Berichte Ukraine
Bericht 21 bis 30 von 1385
20240806 ORFIII Kriegsgefangene in der Ukraine Wehrschütz
20240806 ORFIII Kriegsgefangene in der Ukraine Wehrschütz
Zu den wenigen bekannten Kanälen einer Kommunikation zwischen Russland und der Ukraine zählt der Austausch von Kriegsgefangenen. Ein derartiger Austausch fand jüngst wieder unter Vermittlung der Vereinigten Arabischen Emirate statt. Nach Angaben der Ukraine hat Kiew bisher 3.300 russische Kriegsgefangene ausgetauscht. Wie viel Gefangene es derzeit auf beiden Seiten gibt, ist geheim. Kiew beschuldigt Moskau, einen umfassenden Austausch zu verweigern und auch ukrainische Gefangene schlecht zu behandeln. Nur beschränkten Zugang zu Lagern hat bisher das IKRK, das Internationale Komitee vom Roten Kreuz, das völkerrechtlich einen umfassenden Zugang erhalten müsste
20240806 ORFIII Reportage über Mobilisierung und Kampffähigkeit Wehrschütz Mod
20240806 ORFIII Reportage über Mobilisierung und Kampffähigkeit Wehrschütz Mod
In der Ukraine ist seit einigen Monaten ein strengeres Gesetz zur Einberufung von Wehrpflichtigen zum Kriegsdienst in Kraft. Dazu zählte die Herabsetzung des wehrfähigen Alters sowie schärfere Maßnahmen gegen Deserteure. Die Bilanz dieser Maßnahmen fällt eher gemischt aus. Einerseits nehmen Berichte über Aufgriffe von Fahnenflüchtigen an der Westgrenze der Ukraine deutlich zu; von Kriegsbegeisterung ist nichts mehr zu spüren, doch nach Angaben der Militärbehörden ist die Zahl der neuen Rekruten im Mai und Juni deutlich gestiegen. Anderseits wird das Durchschnittsalter der neuen Rekruten mit 40 Jahren angegeben, was ein recht hohes Alter darstellt. Konkrete Zahlen werden nicht veröffentlicht, doch heißt es, dass bis Jahresende 200.000 neue Soldaten eingezogen werden können, wenn der derzeitige Trend anhält. Unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz hatte die Möglichkeit, Rekruten bei der Grundausbildung zu begleiten und mit einer Panzerbesatzung zu sprechen, die bereits im Kampfeinsatz steht:
20240716 ZiB2 Reportage über Mobilisierung und Kampffähigkeit Wehrschütz Mod
20240716 ZiB2 Reportage über Mobilisierung und Kampffähigkeit Wehrschütz Mod
In der Ukraine ist seit einigen Monaten ein strengeres Gesetz zur Einberufung von Wehrpflichtigen zum Kriegsdienst in Kraft. Dazu zählte die Herabsetzung des wehrfähigen Alters sowie schärfere Maßnahmen gegen Deserteure. Die Bilanz dieser Maßnahmen fällt eher gemischt aus. Einerseits nehmen Berichte über Aufgriffe von Fahnenflüchtigen an der Westgrenze der Ukraine deutlich zu; von Kriegsbegeisterung ist nichts mehr zu spüren, doch nach Angaben der Militärbehörden ist die Zahl der neuen Rekruten im Mai und Juni deutlich gestiegen. Anderseits wird das Durchschnittsalter der neuen Rekruten mit 40 Jahren angegeben, was ein recht hohes Alter darstellt. Konkrete Zahlen werden nicht veröffentlicht, doch heißt es, dass bis Jahresende 200.000 neue Soldaten eingezogen werden können, wenn der derzeitige Trend anhält. Unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz hatte die Möglichkeit, Rekruten bei der Grundausbildung zu begleiten und mit einer Panzerbesatzung zu sprechen, die bereits im Kampfeinsatz steht:
20240702 ORFIII Hochzeitskleider für Kärnten aus der Ukraine Wehrsch Mod
20240702 ORFIII Hochzeitskleider für Kärnten aus der Ukraine Wehrsch Mod
Die Ukraine ist wirklich kein Land, das derzeit mit Glück, Wolke-7 und Hochzeitsglocken assoziiert wird. Doch trotz des Krieges gibt es in der westukrainischen Stadt Lemberg eine Firma, die auch für Betriebe in Kärnten Hochzeitskleider entwirft und schneidert. Mehr als 600 Mitarbeiterinnen beschäftigt der Betrieb, den zwei Schwestern vor 20 Jahren mit einer Nähmaschine und einem Startkapital von 2000 Euro gegründet haben. Auf „Brautkleid-Schau“ war in Lemberg unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:
20240701 Aktuell nach Eins Hochzeitskleider für Kärnten aus der Ukraine Wehrsch Mod
20240702 Aktuell nach Eins Hochzeitskleider für Kärnten aus der Ukraine Wehrsch Mod
Die Ukraine ist wirklich kein Land, das derzeit mit Glück, Wolke-7 und Hochzeitsglocken assoziiert wird. Doch trotz des Krieges gibt es in der westukrainischen Stadt Lemberg eine Firma, die auch für Betriebe in Kärnten Hochzeitskleider entwirft und schneidert. Mehr als 600 Mitarbeiterinnen beschäftigt der Betrieb, den zwei Schwestern vor 20 Jahren mit einer Nähmaschine und einem Startkapital von 2000 Euro gegründet haben. Auf „Brautkleid-Schau“ war in Lemberg unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:
20240701 Kärnten Heute Hochzeitskleider für Kärnten aus der Ukraine Wehrsch Mod
20240701 Kärnten Heute Hochzeitskleider für Kärnten aus der Ukraine Wehrsch Mod
Die Ukraine ist wirklich kein Land, das derzeit mit Glück, Wolke-7 und Hochzeitsglocken assoziiert wird. Doch trotz des Krieges gibt es in der westukrainischen Stadt Lemberg eine Firma, die auch für Betriebe in Kärnten Hochzeitskleider entwirft und schneidert. Mehr als 600 Mitarbeiterinnen beschäftigt der Betrieb, den zwei Schwestern vor 20 Jahren mit einer Nähmaschine und einem Startkapital von 2000 Euro gegründet haben. Auf „Brautkleid-Schau“ war in Lemberg unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:
20240617 EM Fußball Ukraine Reportage aus Lemberg Wehrschütz Mod
20240617 EM Fußball Ukraine Reportage aus Lemberg Wehrschütz Mod
König Fußball ist derzeit auch in der vom Krieg geschüttelten Ukraine ein Hoffnungsträger; die Meisterschaft kann seit etwa einem Kahr wieder gespielt werden, doch die Zahl der Zuschauer, die in die Stadien dürfen, hängt davon ab, wie viele Schutzräume im Falle von Luftalarm vorhanden sind. Internationale Turniere müssen im Ausland ausgetragen werden, wobei vor allem in Polen gespielt wird. Der Fußball wie der Sport insgesamt ist aber auch ein Werbeträger für diese Land; daher sind auch die Hoffnungen auf ein gutes Abschneiden bei der Europameisterschaft groß; sie wurden heute gegen Rumänien allerdings nicht erfüllt …
20240617 ORFIII Bewertung und Ausblick des Ukraine Gipfels in der Schweiz Wehrsch Mod
20240617 ORFIII Bewertung und Ausblick des Ukraine Gipfels in der Schweiz Wehrsch Mod
Über dem Vierwaldstättersee in der Schweiz ist heute die Ukraine-Konferenz zu Ende gegangen, die das Land einem Frieden näherbringen soll. Im Schlussdokument war zwar auch von Frieden die Rede, doch die drei Schlüsselpunkte betreffen die Sicherheit der Atomkraftwerke in der Ukraine, die Sicherung der Getreideexporte sowie den Austausch von Kriegsgefangenen und die Rückkehr von Kindern, die Russland aus der Ukraine verschleppt hat, was Moskau allerdings bestreitet. 90 Delegationen waren anwesend, doch einige politische Schwergewichte wie Indien, Brasilien und Saudi-Arabien unterzeichneten das Dokument nicht. Während sich der ukrainische Präsident Selenskij mit der Konferenz zufrieden zeigte, gibt es in Kiew dazu durchaus auch skeptische Stimmen – auch von ehemaligen Weggefährten des Präsidenten; mit einem hat unser Ukraine-Korrespondent in Kiew gesprochen:
20240616 ZiB2 Bewertung und Ausblick des Ukraine Gipfels in der Schweiz Wehrsch Mod
20240616 ZiB2 Bewertung und Ausblick des Ukraine Gipfels in der Schweiz Wehrsch Mod
Über dem Vierwaldstättersee in der Schweiz ist heute die Ukraine-Konferenz zu Ende gegangen, die das Land einem Frieden näherbringen soll. Im Schlussdokument war zwar auch von Frieden die Rede, doch die drei Schlüsselpunkte betreffen die Sicherheit der Atomkraftwerke in der Ukraine, die Sicherung der Getreideexporte sowie den Austausch von Kriegsgefangenen und die Rückkehr von Kindern, die Russland aus der Ukraine verschleppt hat, was Moskau allerdings bestreitet. 90 Delegationen waren anwesend, doch einige politische Schwergewichte wie Indien, Brasilien und Saudi-Arabien unterzeichneten das Dokument nicht. Während sich der ukrainische Präsident Selenskij mit der Konferenz zufrieden zeigte, gibt es in Kiew dazu durchaus auch skeptische Stimmen – auch von ehemaligen Weggefährten des Präsidenten; mit einem hat unser Ukraine-Korrespondent in Kiew gesprochen:
20240616 ORFIII Ukraine und die demographische Lage Wehrschütz Mod
20240616 ORFIII Ukraine und die demographische Lage Wehrschütz Mod
Bereits vor dem Krieg zählte die Ukraine zu den Auswanderer-Ländern in Europa. Millionen arbeiteten in Polen und anderen Staaten der EU – und vor dem Krieg natürlich auch in Russland. Die Überweisungen dieser Gastarbeiter in die Heimat waren und sind wohl auch ein westlicher Bestandteil der Finanzierung des Staatshaushalts, der natürlich seit Kriegsbeginn vor mehr als zwei Jahren nun ganz massiv auch auf westliche Hilfe angewiesen ist. Doch wie viele Ukrainer leben eigentlich noch in der Ukraine, wie viele sind geflohen und wie sieht die Alterspyramide aus? Die Bisher letzte Volkszählung fand vor mehr als 20 Jahren statt, und russische Annexion und Krieg haben enorme Auswirkungen auf die Bevölkerungsstruktur; darüber hat in Kiew unser Korrespondent Christian Wehrschütz mit einer führenden Demographin gesprochen; hier sein Bericht:
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