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Berichte Ukraine

Bericht 981 bis 990 von 1385

Ukrainisches Honorarkonsulat in Salzburg

Fernsehen
Salzburg Heute
Die Stadt Salzburg ist offenbar ein guter und beliebter Boden für diplomatische Vertretungen. So gibt es in ganz Österreich 260 Honorarkonsulate; mit 56 liegt die Stadt Salzburg unmittelbar hinter Wien auf Platz zwei. Heute wurde mit dem Honorarkonsulat der Ukraine eine weitere Vertretung in Salzburg eröffnet. Sie hat keine diplomatischen Befugnisse, kann auch keine Visa erteilen, soll aber die Ukraine in Salzburg

Interview mit Pawlo Klimkin

Radio
FJ7
Ende August 1991 erklärte die Ukraine ihre Unabhängigkeit. Ende 1991 zerfiel dann die Sowjetunion. Damit betrat ein Staat wieder die politische Bühne Europas, der fast 300 Jahre lang nicht bestanden hatte. 25 Jahre später steckt das Land in der tiefsten Krise seiner Geschichte, vom Verlust der Halbinsel Krim über den Krieg in der Ostukraine bis hin zu einem eher mageren Reformtempo. Vor allem die Lage im Osten der Ukraine gibt wieder verstärkt Anlass zur Sorge. Die Gefechte an der sogenannten Waffenstillstandslinie mit den prorussischen Rebellen haben wieder stark zugenommen, anderseits ist bei den Friedensgesprächen in Minsk auch nach 18 Monaten noch kein Durchbruch in Sicht

Zwischen Don Mak und Post an der Front

Radio
MiJ
Weder Krieg noch Frieden, so läßt sich wohl am besten das Leben beschrieben, das derzeit in den prorussischen Rebellengebieten der Ostukraine herrscht. Während ein Durchbruch bei den Friedensgesprächen in Minsk nicht in Sicht ist, konzentrieren sich die Gefechte vor allem auf die Gebiete beiderseits der sogenannten Waffenstillstandslinie. Dort wird in diesen Wochen so heftig geschossen wie schon viele Monate lange nicht mehr. Anderseits bauen die prorussischen Machthaber mit Hilfe Moskaus auf ihren

Donbas zwischen Don Mak und Krieg

Fernsehen
ZiB24
In der Ostukraine fehlen kriegsbedingt alle bekannten internationalen Marken, die bis vor mehr als zwei Jahren in dieser damals reichen Industriestadt heimisch waren. Während an der Frontlinie die Waffen weiter nicht schweigen, versuchen im Zentrum von Donezk findige Geschäftsleute der - von vielen Annehmlichkeiten des täglichen Lebens - entwöhnten Bevölkerung Abhilfe zu schaffen. Dazu zählt dass, es in Donezk seit Mai 2014 keinen McDonalds mehr gibt. Aus Sicherheitsgründen wurden damals alle drei Restaurants geschlossen. Nun sind zwei wieder offen; allerdings wurde aus McDonalds „Don Mak“, wohl eine bewusste namentliche Anspielung auf das amerikanische

Rote Nasen in der Ostukraine

Fernsehen
Heute Mittag
Die „Roten Nasen“ sind eine Organisation, die vor allem durch ihre Betreuung von schwerkranken Kindern in Österreich bekanntgeworden ist. Doch die „Roten Nasen“ sind auch in zehn Ländern aktiv, von der Flüchtlingsbetreuung in Griechenland bis zur Ukraine, wo Kinder der Schwerpunkt sind, die durch den Krieg in der Ostukraine Heim und normales Leben verloren haben. Aufgetreten sind die Roten Nasen in der Ostukraine aber auch vor kranken und behinderten Kindern.

Auch die ukrainische Seite leidet unter den Kriegsfolgen

Fernsehen
ZiB1
In der Ostukraine tobt weiter ein in der Öffentlichkeit weitgehend vergessener Krieg. Dabei waren die Gefechte an der sogenannten Waffenstillstandslinie zwischen prorussischen Rebellen und ukrainischen Truppen in den vergangenen Wochen so heftig wie davor viele Monate nicht. Unter dem Krieg leiden aber nicht nur die Rebellengebiete, sondern auch jene Städte des Kreises von Donezk auf ukrainischer Seite, die nun Frontgebiete und von ihrem besser entwickelten regionalen Zentrum abgeschnitten sind.

Kirchenkonflikt in der Ukraine und schwere Gefechte im Osten

Radio
MiJ
In Kiew gedenkt heute die Orthodoxe des Kiewer Patriarchats mit einem Festgottesdienst der Christianisierung des sogenannten Kiewer Rus im Jahre 988. An diesen Feiern wird auch Staatspräsident Petro Poroschenko teilnehmen. Geplant ist auch ein eigener Kreuzweg für den Frieden. Gestern ging eine derartige Aktion der orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats in Kiew zu ende. Dass sich in der Ukraine nicht einmal unter dem Banner des Friedens alle Kirchen zu einer gemeinsamen Aktion

Moskauer Patriarchat und Kreuzweg

Fernsehen
ZiB2
In Kiew hat heute ein Kreuzweg für den Frieden seinen Abschluss gefunden. Tausende orthodoxe Christen nahmen daran teil. Sie waren vor Tagen aus West und Ost, von zwei Höhlenklöstern aufgebrochen, um heute beim Kiewer Höhlenkloster zu beten. Die Sicherheitsvorkehrungen waren massiv. Organisiert hat den Kreuzweg die Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats, die ukrainischen Nationalisten als fünfte Kolonne Moskaus gilt.

Kiews Strategie zur Reintegration der Rebellen-Gebiete

Radio
FJ7
Während in der weißrussischen Hauptstadt Minsk seit mehr als einem Jahr über einen Frieden für die Ostukraine verhandelt wird, entwickeln die prorussischen Rebellengebiete von Donezk und Lugansk nicht nur immer stärker ein Eigenleben, sondern auch der Einfluss Russlands in diesen Gebieten wird immer größer. Dazu beigetragen hat nicht zuletzt die ukrainische Wirtschaftsblockade der Rebellengebiete. Ukrainische Waren und die Währung Griwna sind praktisch verschwunden

Wirtschaftsblockade und der Rubel

Fernsehen
ZiB1
In den prorussischen Rebellen-Gebieten der Ostukraine wird der Schmuggel über die Waffenstillstandslinie immer stärker. Von Schuhen über Handtaschen bis zu Konsumgütern wird alles geschmuggelt. Andererseits dominieren wegen der Wirtschaftsblockade durch Kiew immer mehr russische Waren. Während Kiew nun über eine Änderung dieser Politik nachzudenken beginnt, leiden unter dem Krieg Betriebe und Beschäftigte auf beiden Seiten der Frontlinie:

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