Berichte Ukraine
Bericht 831 bis 840 von 1420
Die Ukraine und Russland: weder Krieg noch Frieden
Gefährdete Religionsfreiheit in Donezk und Lugansk
Morgen tritt Kriegsrecht in Teilen der Ukraine in Kraft
Morgen tritt in der Ukraine das Kriegsrecht in Kraft, das das Parlament in Kiew gestern beschlossen hat. Doch dieses Kriegsrecht gilt nur in zehn der 25 Bezirke des Landes; das sind jene Bezirke, die eine Grenze mit Russland aufweisen sowie jene, die am Asowschen und Schwarzen Meer liegen. Das Kriegsrecht gilt auch für jene zwei Kreise der Ostukraine, die teilweise von prorussischen Separatisten kontrolliert werden. Das Kriegsrecht gilt nun für 30 Tage und nicht für 60, wie Präsident Petro Poroschenko ursprünglich gefordert hat. Unklar ist noch in welchem Ausmaß, das Kriegsrecht das tatsächliche Leben der Bürger beeinflusst:
Potentieller Krisenherd Asowsches Meer
Die Designer von Donezk
Der Krieg in der Ostukraine wir an sich nur mit Tod, Elend, Zerstörung und dem großen Bedarf an humanitärer Hilfe verbunden. All das stimmt, doch gerade die Stadt Donezk ist auch ein Beispiel dafür, in einer abnormalen Situation ein normales Leben zu führen, oder sich trotz aller Schwierigkeiten durch Eigeninitiative zu behaupten. Ein Beispiel dafür sind Modeschöpferinnen und Designer, die in Donezk wieder verstärkt Flagge zeigen und auch bereits am Höhepunkt des Krieges in Italien Preise gewonnen haben; doch auch diese Selbständigen leiden an finanziellen und praktischen Problemen, die ihre Möglichkeiten einschränken. Unser Ukraine-Korrespondent hat Designer in Donezk getroffen; hier sein Bericht:
Potentieller Krisenherd Asowsches Meer
Die Designer von Donezk
Der Krieg in der Ostukraine wir an sich nur mit Tod, Elend, Zerstörung und dem großen Bedarf an humanitärer Hilfe verbunden. All das stimmt, doch gerade die Stadt Donezk ist auch ein Beispiel dafür, in einer abnormalen Situation ein normales Leben zu führen, oder sich trotz aller Schwierigkeiten durch Eigeninitiative zu behaupten. Ein Beispiel dafür sind Modeschöpferinnen und Designer, die in Donezk wieder verstärkt Flagge zeigen und auch bereits am Höhepunkt des Krieges in Italien Preise gewonnen haben; doch auch diese Selbständigen leiden an finanziellen und praktischen Problemen, die ihre Möglichkeiten einschränken.
Donezk nach dem Machtwechsel
Im prorussischen Rebellengebieten von Donezk ist gestern der Machtwechsel vollzogen worden. Neuer starker Mann dieser sogenannten Volksrepublik ist Denis Puschilin, der bisherige Chefverhandler bei den Friedensgesprächen in Minsk. Bei der sogenannten Wahl erhielt Puschilin nach einem vorläufigen Endergebnis etwa 60 Prozent. Grund für den Machtwechsel war der Mord an Alexander Sachartschenko durch einen Bombenanschlag in Donezk Ende August. Puschilin gilt als Mann Moskaus, das die Rebellen-Republik massiv unterstützt, militärisch politisch und materiell.
Donezk nach dem Machtwechsel
Die Lage in Donezk vor dem Machtwechsel
In Donezk wird heute das prorussische Oberhaupt der sogenannten „Volksrepublik von Donezk neu gewählt. Das Wort „Wahl“ steht allerdings bestenfalls unter Anführungszeichen, weil abgesehen von Russland niemand diesen Urnengang als Wahl anerkennt. Einerseits fehlen die demokratischen Voraussetzungen; andererseits sehen Ukraine, USA und EU in diesem Urnengang eine Verletzung der Friedensvereinbarung von Minsk; ihr politischer Teil ist noch immer nicht umgesetzt, und in der Realität wird der Anschluss von Donezk und Lugansk immer stärker; aus Donezk berichtet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:
Bericht 831 bis 840 von 1420
Ergebnis - Seiten
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142