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Berichte Ukraine

Bericht 821 bis 830 von 1338

Die katholischen Kirchen in den Rebellengebieten

Radio
Praxis
Vor dem Krieg war das Donezk-Becken eine Region mit enormer religiöser Vielfalt. Neben der bis heute dominanten Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats gab es die Orthodoxe Kirche des Kiewer Patriarchats, viele protestantische Gruppen und natürlich auch die katholisch Kirche und die mit ihr unierte griechisch-katholische Kirche. Diese Vielfalt ist durch den Krieg geschwunden, nicht zuletzt weil so manche Geistliche, vor allem aber viele Gläubige die Kriegsgebiete verlassen haben. Die Lage der verbliebenen Gemeinden ist schwierig, materiell wie politisch, weil es doch strikte politische Kontrollen der Tätigkeit der Griechisch-katholischen und der mit ihr unierten Römisch-Katholischen Kirche gibt. Zwei bis drei Mal pro Jahr kommt der päpstliche Nuntius

Die Ukraine und das Minenproblem

Radio
MiJ
Vor 20 Jahren trat das weltweite Verbot von Antipersonenminen in Kraft. Dieses Verbot wurde zwar in Ottawa in Kanada unterzeichnet, den entscheidenden Anstoß dazu gaben aber Diplomaten aus Österreich, die diese Konvention ausgearbeitet haben. Aus diesem Anlass findet dieser Tage in Wien eine große internationale Konferenz statt, die auch der Finanzierung von Minenräumungen dienen soll

Lage der katholischen Kirchen in Donezk

Fernsehen
ZiB1
Vor dem Krieg war das Donezk-Becken eine Region mit enormer religiöser Vielfalt. Neben der bis heute dominanten Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats gab es ukrainisch-Orthodoxe Kirchen, viele protestantische Gruppen und natürlich auch die katholisch Kirche und die mit ihr unierte griechisch-katholische Kirche. Diese Vielfalt ist durch den Krieg geschwunden und Kirchen klagen in den Rebellengebieten ebenso über politischen Druck wie das Moskauer Patriarchat auf ukrainisch-kontrolliertem Territorium:

Leben an der Frontlinie

Fernsehen
ZiB2
500 Kilometer lang ist die sogenannte Waffenstillstandslinie in der Ostukraine, an der die Feuerpause immer wieder gebrochen wird. Die Ukrainer leben entlang der Front nicht nur unter Lebensgefahr, sondern auch ihre soziale und wirtschaftliche Lage ist sehr angespannt. Während viele jüngere Menschen abwandern, weil es zu wenig Arbeit gibt, könnten viele Pensionisten ohne internationale Hilfe nicht überleben. Doch diese Hilfe wird geringer, weil es viele neue Krisenherde gibt, die auch noch stärker im internationalen Bewusstsein sein, als der schon beinahe vergessene Krieg in der Ostukraine:

Leben an der Front in der Ostukraine

Radio
MiJ
500 Kilometer lang ist die sogenannte Waffenstillstandslinie in der Ostukraine, an der die Feuerpause immer wieder gebrochen wird. Die Ukrainer leben entlang der Front nicht nur unter Lebensgefahr, sondern auch ihre soziale und wirtschaftliche Lage ist sehr angespannt. Während viele jüngere Menschen abwandern, weil es zu wenig Arbeit gibt, könnten viele Pensionisten ohne internationale

Tumulte um Saakaschwili in Kiew

Fernsehen
ZiB1
In Kiew ist heute der Versuch der Polizei gescheitert, den ehemaligen georgischen Präsidenten Mihail Saakaschwili zu verhaften. Anhänger Saakaschwilis blockierten den Abtransport des Politikers in einem Polizeiauto und befreiten Saakaschwili daraus. Der Politiker ist seit einigen Jahren auch in der Ukraine aktiv, hat sich aber mit Präsident Petro Poroschenko zerstritten. Die ukrainische Justiz wirft dem Georgier vor, einen Umsturz in Kiew zu planen:

Saakaschwili verhaftet und befreit in Kiew

Radio
J18
In Kiew ist heute der Versuch der Polizei gescheitert, den ehemaligen georgischen Präsidenten Mihail Saakaschwili zu verhaften. Anhänger Saakaschwilis blockierten den Abtransport des Politikers in einem Polizeiauto und befreiten Saakaschwili daraus. Der Politiker ist seit einigen Jahren auch in der Ukraine aktiv, hat sich aber mit Präsident Petro Poroschenko zerstritten. Die ukrainische Justiz wirft dem Georgier vor, einen Umsturz in Kiew zu planen: aus Kiew berichtet Christian Wehrschütz

Saakaschwili geht in die nächste Runde

Radio
J18
In der Ukraine sucht die Polizei nun nach dem ehemaligen georgischen Präsidenten Mihail Saakaschwili, bisher allerdings vergeblich. Gestern ist eine Sondereinheit der Polizei beim Versuch gescheitert, Saakaschwili in seiner Wohnung zu verhaften und abzuführen. Anhänger befreiten den Politiker aus dem Polizeiauto; die ukrainische Justiz wirft Saakaschwili vor, mit Geld aus Russland, einen Umsturz in der Ukraine organisieren zu wollen. Saakaschwili hat sich mit Präsident Petro Poroschenko zerstritten, der ihn 2015 zunächst als Symbolfigur im Kampf gegen die Korruption zum Gouverneur des Kreises Odessa ernannt hatte. Aus Kiew berichtet Christian Wehrschütz:

Interview zum Reformstau in der Ukraine

Radio
MiJ
In der Ukraine ist fast vier Jahre nach dem Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch durch die Maidan-Revolution der Reformstau wieder deutlich größer geworden. Zwar gibt es durchaus herzeibare Erfolge wie die Bankenreform, doch der Kampf gegen Bürokratie und Korruption ist nicht nur festgefahren, vielmehr sind nun auch führende Vertreter einer Anti-Korruptions-Behörde selbst unter Korruptionsverdacht geraten

Vier Pfoten im Einsatz in der Ukraine

Fernsehen
Heute Mittag
Auf dem Weg Richtung Europäische Union hat die Ukraine auch den Tierschutz zu verbessern. Noch ist das Land hier weit von europäischen Standards entfernt, was etwa die Haltung von Braunbären betrifft. Zwar sind Tierhatzen mittlerweile verboten, die private Haltung von Bären ist aber immer noch erlaubt, auch unter schrecklichen Bedingungen. Daher hat die österreichische Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ auch in der Ukraine mit der Rettung von Braunbären und dem Aufbau eines Bärenwaldes begonnen. Bei einer dieser Befreiungsaktionen war nun auch unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz dabei:

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