Berichte Ukraine
Bericht 801 bis 810 von 1402
Julia Timoschenko kandidiert für das Amt des Präsidenten
In der Ukraine wird am 31. März der Präsident gewählt. Ihre Antreten zu dieser Wahl verkündete heute in Kiew die ehemalige Ministerpräsidentin Julia Timoschenko. Sie ist Vorsitzende der nationalkonservativen Vaterlandspartei. Aus Kiew berichtet Christian Wehrschütz:
20 Kinder aus Russland und Ukraine kommen nach NÖ
Mitte Februar kommen jeweils 10 Kinder aus der Ukraine und Russland zu einer Ferienwoche nach Niederösterreich. Die Kinder sind zwischen neun und 13 Jahren alt und stammen aus sehr schwierigen sozialen und familiären Verhältnissen. In beiden Ländern leben diese Kinder in Heimen mit familiärem Charakter; in der Ukraine bestehen 12 derartige Heime; gegründet wurden sich einem Pfarrer aus Österreich mit einem Schwesternorden aus Polen. Unterstützt werden diese Heime in der Ukraine von der Caritas-Spes, der Organisation der katholischen Caritas, aber auch von der österreichischen Hilfsorganisation „Kleine Herzen“ und vom Parlament, das die Ferien in Österreich mitfinanziert.
10 Kinder aus der Ukraine kommen nach NÖ
Mitte Februar kommen jeweils 10 Kinder aus der Ukraine und Russland zu einer Ferienwoche nach Österreich. Die Kinder sind zwischen neun und 13 Jahren alt und stammen aus sehr schwierigen sozialen und familiären Verhältnissen. In beiden Ländern leben diese Kinder in Heimen mit familiärem Charakter; in der Ukraine bestehen 12 derartige Heime; gegründet wurden sich einem Pfarrer aus Österreich mit einem Schwesternorden aus Polen. Unterstützt werden diese Heime in der Ukraine von der Caritas-Spes, der Organisation der katholischen Caritas, aber auch von der österreichischen Hilfsorganisation „Kleine Herzen“ und vom Parlament, das die Ferien in Österreich mitfinanziert.
Phanar gewährt Kiew Autokephalie
Die Ukraine hat seit gestern auch formell eine eigene, von Moskau unabhängige Nationalkirche. Am Tag des Orthodoxen Weihnachtsfests übergab der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios, im Phanar in Istanbul den sogenannten Tomos (Bulle) an den 39-jährigen Metropolit Epifanij (Dumenko), das Oberhaupt der Orthodoxen Kirche der Ukraine (OKU). Mit dieser Bulle wurde die Eigenständigkeit (Autokephalie) der neuen Kirche anerkannt, die Mitte Dezember durch den Zusammenschluss zweier Ukrainischer Orthodoxer Kirchen entstanden ist. Das genaue Ausmaß dieser Unabhängigkeit wird erst eine detaillierte Analyse des Texts der Bulle zeigen, in der die Orthodoxe Kirche der Ukraine als „Geistige Tochter“ des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel bezeichnet wird.
Illegale Migration und Reportage aus dem Grenzgebiet bei Uschgorod
Als die Ukraine im Juli 2017 die Visa-Freiheit in die EU bekam, war die Sorge groß, dass Ukrainer massenhaft illegal in die EU einreisen und auch eine neue Route für illegale Migration aus Drittstaaten entstehen könnte. Diese Befürchtungen haben sich nicht in diesem Ausmaß bewahrheitet; trotzdem sind im vergangenen Jahr die Zahlen illegaler Migration durch Ukrainer ebenso gestiegen wie die Zahl der Zurückweisungen an den Grenzen der Ukraine zur EU. Daher fordert die EU von der Ukraine und weiteren acht Ländern aus Ost- und Südosteuropa mehr Anstrengungen im Kampf gegen die illegale Migration, aber auch gegen das Schlepperwesen und die Korruption. Aus der Ukraine berichtet unser Korrespondent Christian Wehrschütz:
Massenhafte Arbeitsmigration aus der Ukraine
„Abstimmung mit den Füßen“ nannte man 1989 die Massenflucht aus der DDR, die schließlich auch massiv zum Fall der Berliner Mauer beitrug. Eine derartige Abstimmung gibt es auch in der Ukraine; seit der Revolution vor fast fünf Jahren arbeiten mehr als zwei Millionen Ukrainer in Polen; die weit bessere Wirtschaftslage in Tschechien, der Slowakei und Ungarn wirkt ebenfalls anziehend. Allein in diesem Jahr verließen bereits 190.000 Ukrainer als Arbeitsmigranten ihr Land, kehren aber oft auch wieder nach einiger Zeit zurück:
Christkindl aus der Schuhschachtel
Massenhafte Arbeitsmigration aus der Ukraine
„Abstimmung mit den Füßen“ nannte man 1989 die Massenflucht aus der DDR, die schließlich auch massiv zum Fall der Berliner Mauer beitrug. Eine derartige Abstimmung gibt es auch in der Ukraine; seit der Revolution vor fast fünf Jahren arbeiten mehr als zwei Millionen Ukrainer in Polen; die weit bessere Wirtschaftslage in Tschechien, der Slowakei und Ungarn wirkt ebenfalls anziehend. Allein in diesem Jahr verließen bereits 190.000 Ukrainer als Arbeitsmigranten ihr Land, kehren aber oft auch wieder nach einiger Zeit für einige Zeit zurück. Aus der Ukraine berichtet unser Korrespondent Christian Wehrschütz:
20.600 Pakete für das Karpatenvorland
Die Ukraine nach dem Konzil und vor der Bulle
Bericht 801 bis 810 von 1402
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