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Berichte Ukraine

Bericht 771 bis 780 von 1296

Kirchen im Kriegsgebiet und die Rolle der UOKMP

Fernsehen
Orientierung
Vor dem Krieg in der Ostukraine waren die Kreise von Donezk und Lugansk von enormer religiöser Vielfalt geprägt. So zählte das sogenannte Donezbecken etwa 1.800 religiöse Organisationen; dazu gehörten die traditionellen orthodoxen Kirchen des Moskauer und des Kiewer Patriarchats, die mit Rom unierte Griechisch-katholische Kirche, die Römisch-katholische Kirche aber auch viele protestantische Glaubensgemeinschaften. Der Krieg hat diese Vielfalt zerstört, buchstäblich durch Beschuss, aber auch die Massenflucht oder politischem Druck. Eine zusätzliche Rolle spielen bei der religiösen Lage in den Kriegsgebieten auch die Kirchen-Konflikte in der gesamten Ukraine; so unterstützt die politische Führung in Kiew eindeutig die orthodoxe Kirche des Kiew Patriarchats bei ihrem Streben nach

Kriegsgebiete von ukrainischem Handy völlig abgeschnitten

Radio
FJ7
Die Kriegsgebiete in der Ostukraine sind derzeit völlig von ukrainischen Mobilfunk-Anbietern abgeschnitten. Seit vier Tagen funktioniert auch der letzte Anbieter MTS-Vodafone nicht mehr; betroffen sind allein im Raum Donezk mehr als eine Millionen Menschen. Grund für den Zusammenbruch ist die Beschädigung eines Kabels in Frontnähe auf ukrainischer Seite der Waffenstillstandslinie; betroffen von dem Ausfall des Mobilfunkanbieters sind auch die Beobachter der OSZE-Mission, die eigentlich den Waffenstillstand überwachen sollen, der über die Feiertag jedenfalls weniger oft verletzt wurde als in den Monaten davor; aus Donezk berichtet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz

Kriegsgebiete von ukrainischem Handy völlig abgeschnitten

Fernsehen
ZiB1
Die Kriegsgebiete in der Ostukraine sind derzeit völlig von ukrainischen Mobilfunk-Anbietern abgeschnitten. Seit vier Tagen funktioniert auch der letzte Anbieter MTS-Vodafone nicht mehr; betroffen sind allein im Raum Donezk mehr als eine Millionen Menschen. Grund für den Zusammenbruch ist die Beschädigung eines Kabels in Frontnähe auf ukrainischer Seite der Waffenstillstandslinie:

Gefangenenaustausch in der Ostukraine

Fernsehen
ZiB1
Vom Kriegsschauplatz in der Ostukraine gab es in den vergangenen Monaten nur Schlechtes zu berichten. Seit 23. Dezember ist aber nun eine neue Feuerpause in Kraft, die weitgehend eingehalten wird; und heute fand in der Ostukraine der umfassendste Gefangenenaustausch seit Kriegsbeginn vor fast vier Jahren statt. Mehr als 300 Gefangenen wurden ausgetauscht:

Gefangenenaustausch für morgen geplant

Radio
Ö1Ö2Ö3NR
Vom Kriegsschauplatz in der Ostukraine gab es in den vergangenen Monaten nur Schlechtes zu berichten. Seit 23. Dezember ist aber nun eine neue Feuerpause in Kraft, die weitgehend eingehalten wird; und heute soll in der Ostukraine der umfassendste Gefangenenaustausch seit etwa drei Jahren stattfinden; es berichtet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Vor Gefangenenaustausch in der Ostukraine

Radio
FJ7
Vom Kriegsschauplatz in der Ostukraine gab es in den vergangenen Monaten nur Schlechtes zu berichten. Der wechselseitige Beschuss war so stark wie seit Monaten nicht mehr und bei den Friedensgesprächen in Minsk ging und geht nichts weiter. Seit 23. Dezember ist aber nun eine neue Feuerpause in Kraft, die weitgehend eingehalten wird; und heute soll in der Ostukraine der umfassendste Gefangenenaustausch seit etwa drei Jahren stattfinden; es berichtet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Denis Puschilin zu Minsk

Radio
MiJ
Bei den Friedensverhandlungen über den Krieg in der Ostukraine in der weißrussischen Hauptstadt Minsk haben gestern die Konfliktparteien eine neue Feuerpause vereinbart; sie soll übermorgen, am 23, Dezember in Kraft treten. Weihnachtsfrieden brauchte die leidgeprüfte Zivilbevölkerung auf beiden Seiten der 500 Kilometer langen Frontlinie dringend, haben doch die Artillerieduelle in den vergangenen

Das Minenproblem in der Ukraine

Fernsehen
ZiB24
Vor 20 Jahren trat das weltweite Verbot von Antipersonenminen in Kraft. Dieses Verbot wurde zwar in Ottawa in Kanada unterzeichnet, den entscheidenden Anstoß dazu gaben aber Diplomaten aus Österreich, die diese Konvention ausgearbeitet haben. Aus diesem Anlass findet dieser Tage in Wien eine große internationale Konferenz statt, die auch der Finanzierung von Minenräumungen dienen soll. Denn völlig umgesetzt ist das Verbot noch nicht; so liegt etwa die Ukraine durch ihren Krieg im Osten weltweit an fünfter Stelle, was die Zahl an Minen-Opfern betrifft.

Die katholischen Kirchen in den Rebellengebieten

Radio
Praxis
Vor dem Krieg war das Donezk-Becken eine Region mit enormer religiöser Vielfalt. Neben der bis heute dominanten Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats gab es die Orthodoxe Kirche des Kiewer Patriarchats, viele protestantische Gruppen und natürlich auch die katholisch Kirche und die mit ihr unierte griechisch-katholische Kirche. Diese Vielfalt ist durch den Krieg geschwunden, nicht zuletzt weil so manche Geistliche, vor allem aber viele Gläubige die Kriegsgebiete verlassen haben. Die Lage der verbliebenen Gemeinden ist schwierig, materiell wie politisch, weil es doch strikte politische Kontrollen der Tätigkeit der Griechisch-katholischen und der mit ihr unierten Römisch-Katholischen Kirche gibt. Zwei bis drei Mal pro Jahr kommt der päpstliche Nuntius

Die Ukraine und das Minenproblem

Radio
MiJ
Vor 20 Jahren trat das weltweite Verbot von Antipersonenminen in Kraft. Dieses Verbot wurde zwar in Ottawa in Kanada unterzeichnet, den entscheidenden Anstoß dazu gaben aber Diplomaten aus Österreich, die diese Konvention ausgearbeitet haben. Aus diesem Anlass findet dieser Tage in Wien eine große internationale Konferenz statt, die auch der Finanzierung von Minenräumungen dienen soll

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