× Logo Mobil

Berichte Ukraine

Bericht 751 bis 760 von 1338

Morgen tritt Kriegsrecht in Teilen der Ukraine in Kraft

Fernsehen
ZiB1

Morgen tritt in der Ukraine das Kriegsrecht in Kraft, das das Parlament in Kiew gestern beschlossen hat. Doch dieses Kriegsrecht gilt nur in zehn der 25 Bezirke des Landes; das sind jene Bezirke, die eine Grenze mit Russland aufweisen sowie jene, die am Asowschen und Schwarzen Meer liegen. Das Kriegsrecht gilt auch für jene zwei Kreise der Ostukraine, die teilweise von prorussischen Separatisten kontrolliert werden. Das Kriegsrecht gilt nun für 30 Tage und nicht für 60, wie Präsident Petro Poroschenko ursprünglich gefordert hat. Unklar ist noch in welchem Ausmaß, das Kriegsrecht das tatsächliche Leben der Bürger beeinflusst:

Potentieller Krisenherd Asowsches Meer

Radio
MiJ
Zwischen Russland und der Ukraine gibt es einen weiteren potentiellen Krisen- und Konfliktherd – das Asowsche Meer; es ist de jure ein Binnengewässer im Süden der Ukraine und Russlands, und mit dem Schwarzen Meer durch die Meerenge von Kertsch verbunden. Seit der Annexion der Halbinsel Krim im Frühling 2014 kontrolliert Russland den Zugang zum Asowschen Meer völlig, das etwa doppelt so groß ist wie Niederösterreich. Russland nutzt diese Macht, und verzögert die Abfertigung von Schiffen massiv, die die beiden ukrainischen Häfen Mariupol und Berdjansk auflaufen wollen. So betrug die Stehzeit im Obtober im Durchschnitt mehr als drei Tage. Moskau rechtfertigte die Kontrollen mit dem Kampf

Die Designer von Donezk

Radio
MiJ

Der Krieg in der Ostukraine wir an sich nur mit Tod, Elend, Zerstörung und dem großen Bedarf an humanitärer Hilfe verbunden. All das stimmt, doch gerade die Stadt Donezk ist auch ein Beispiel dafür, in einer abnormalen Situation ein normales Leben zu führen, oder sich trotz aller Schwierigkeiten durch Eigeninitiative zu behaupten. Ein Beispiel dafür sind Modeschöpferinnen und Designer, die in Donezk wieder verstärkt Flagge zeigen und auch bereits am Höhepunkt des Krieges in Italien Preise gewonnen haben; doch auch diese Selbständigen leiden an finanziellen und praktischen Problemen, die ihre Möglichkeiten einschränken. Unser Ukraine-Korrespondent hat Designer in Donezk getroffen; hier sein Bericht:

Potentieller Krisenherd Asowsches Meer

Fernsehen
ZiB2
Zwischen Russland und der Ukraine gibt es einen weiteren potentiellen Krisen- und Konfliktherd – das Asowsche Meer; es ist de jure ein Binnengewässer im Süden der Ukraine und Russlands, und mit dem Schwarzen Meer durch die Meerenge von Kertsch verbunden. Seit der Annexion der Halbinsel Krim im Frühling 2014 kontrolliert Russland den Zugang zum Asowschen Meer völlig, das etwa doppelt so groß ist wie Niederösterreich. Russland nutzt diese Macht, und verzögert die Abfertigung von Schiffen massiv, die die beiden ukrainischen Häfen Mariupol und Berdjansk auflaufen wollen. So betrug die Stehzeit im Obtober

Die Designer von Donezk

Fernsehen
ZiB24

Der Krieg in der Ostukraine wir an sich nur mit Tod, Elend, Zerstörung und dem großen Bedarf an humanitärer Hilfe verbunden. All das stimmt, doch gerade die Stadt Donezk ist auch ein Beispiel dafür, in einer abnormalen Situation ein normales Leben zu führen, oder sich trotz aller Schwierigkeiten durch Eigeninitiative zu behaupten. Ein Beispiel dafür sind Modeschöpferinnen und Designer, die in Donezk wieder verstärkt Flagge zeigen und auch bereits am Höhepunkt des Krieges in Italien Preise gewonnen haben; doch auch diese Selbständigen leiden an finanziellen und praktischen Problemen, die ihre Möglichkeiten einschränken.

Donezk nach dem Machtwechsel

Fernsehen
ZiB1

Im prorussischen Rebellengebieten von Donezk ist gestern der Machtwechsel vollzogen worden. Neuer starker Mann dieser sogenannten Volksrepublik ist Denis Puschilin, der bisherige Chefverhandler bei den Friedensgesprächen in Minsk. Bei der sogenannten Wahl erhielt Puschilin nach einem vorläufigen Endergebnis etwa 60 Prozent. Grund für den Machtwechsel war der Mord an Alexander Sachartschenko durch einen Bombenanschlag in Donezk Ende August. Puschilin gilt als Mann Moskaus, das die Rebellen-Republik massiv unterstützt, militärisch politisch und materiell.

Donezk nach dem Machtwechsel

Radio
MiJ
Im prorussischen Rebellengebieten von Donezk ist gestern der Machtwechsel vollzogen worden. Neuer starker Mann dieser sogenannten Volksrepublik ist Denis Puschilin; bei der sogenannten Wahl gestern erhielt er nach einem vorläufigen Endergebnis etwa 60 Prozent. Puschin war bisher zweiter Mann in Donezk und Chefverhandler bei den Friedensgesprächen in Minsk. Grund für den Machtwechsel war die Ermordung von Alexander Sachartschenko durch einen Bombenanschlag in Donezk Ende August. Während der Anschlag bis heute ungeklärt ist, ist klar, dass Denis Puschilin im Grunde von Moskau bestellt wurde, das die zwei Rebellen-Republik massiv unterstützt, militärisch politisch und materiell; aus Donezk berichtet unser Korrespondent

Die Lage in Donezk vor dem Machtwechsel

Radio
SoJ

In Donezk wird heute das prorussische Oberhaupt der sogenannten „Volksrepublik von Donezk neu gewählt. Das Wort „Wahl“ steht allerdings bestenfalls unter Anführungszeichen, weil abgesehen von Russland niemand diesen Urnengang als Wahl anerkennt. Einerseits fehlen die demokratischen Voraussetzungen; andererseits sehen Ukraine, USA und EU in diesem Urnengang eine Verletzung der Friedensvereinbarung von Minsk; ihr politischer Teil ist noch immer nicht umgesetzt, und in der Realität wird der Anschluss von Donezk und Lugansk immer stärker; aus Donezk berichtet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Die Lage in Donezk vor dem Machtwechsel

Fernsehen
ZiB1

In Donezk wird morgen das Oberhaupt der sogenannten „Volksrepublik von Donezk neu gewählt. Das Wort „Wahl“ steht allerdings bestenfalls unter Anführungszeichen, weil abgesehen von Russland niemand diese Wahl anerkennen wird. Einerseits fehlen die demokratischen Voraussetzungen; andererseits sehen die Ukraine, die USA und die EU in diesem Urnengang eine Verletzung der Friedensvereinbarung von Minsk; ihr politischer Teil ist noch immer nicht umgesetzt, und in der Realität wird der Anschluss von Donezk und Lugansk immer stärker:

Der Kampf um die Autokephalie der Ukraine

Fernsehen
Orientierung
Die Christenheit erlebt zurzeit die größte Erschütterung seit dem Bruch zwischen Byzanz und Rom im Jahre 1054. Doch während vor knapp eintausend Jahren die Einheit der Christenheit durch die Spaltung in katholische und orthodoxe Welt zerbrach, geht es nun um eine tiefe Krise der Orthodoxen Welt. Anlass dazu ist ein doppelter Machtkampf; einerseits geht es um den Kampf der Ukraine um ihre Unabhängigkeit von Russland, ein Kampf, der nicht nur mit der Annexion der Halbinsel Krim und dem Krieg in der Ostukraine verbunden ist, sondern der auch eine religiöse Dimension hat. Noch dominiert die Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats das religiöse Leben in der Ukraine, doch zwei ukrainische Orthodoxe Kirchen wollen sich nun vereinigen und damit die Autokephalie

Bericht 751 bis 760 von 1338

Facebook Facebook