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Berichte Ukraine

Bericht 741 bis 750 von 1338

Illegale Migration und Reportage aus dem Grenzgebiet bei Uschgorod

Fernsehen
MiJ

Als die Ukraine im Juli 2017 die Visa-Freiheit in die EU bekam, war die Sorge groß, dass Ukrainer massenhaft illegal in die EU einreisen und auch eine neue Route für illegale Migration aus Drittstaaten entstehen könnte. Diese Befürchtungen haben sich nicht in diesem Ausmaß bewahrheitet; trotzdem sind im vergangenen Jahr die Zahlen illegaler Migration durch Ukrainer ebenso gestiegen wie die Zahl der Zurückweisungen an den Grenzen der Ukraine zur EU. Daher fordert die EU von der Ukraine und weiteren acht Ländern aus Ost- und Südosteuropa mehr Anstrengungen im Kampf gegen die illegale Migration, aber auch gegen das Schlepperwesen und die Korruption. Aus der Ukraine berichtet unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

Massenhafte Arbeitsmigration aus der Ukraine

Fernsehen
ZiB1

„Abstimmung mit den Füßen“ nannte man 1989 die Massenflucht aus der DDR, die schließlich auch massiv zum Fall der Berliner Mauer beitrug. Eine derartige Abstimmung gibt es auch in der Ukraine; seit der Revolution vor fast fünf Jahren arbeiten mehr als zwei Millionen Ukrainer in Polen; die weit bessere Wirtschaftslage in Tschechien, der Slowakei und Ungarn wirkt ebenfalls anziehend. Allein in diesem Jahr verließen bereits 190.000 Ukrainer als Arbeitsmigranten ihr Land, kehren aber oft auch wieder nach einiger Zeit zurück:

Christkindl aus der Schuhschachtel

Fernsehen
Heute Mittag in Österreich
20.600 Packerl, 120 Helfer aus Oberösterreich, 50 Autos – das ist die Aktion „Christkindl aus der Schuhschachtel, die die Landler-Hilfe aus Oberösterreich heuer in der Ukraine im Karpatenvorland durchgeführt hat. Dank der Mithilfe von Eltern, Kindergärten und Schulen aus ganz Oberösterreich werden die Kinder im Theresiental im ukrainischen Grenzgebiet zu Rumänien mit einer Schachtel, einem Christkindl aus Oberösterreich bedacht. Im Theresiental leben noch etwa 200 Nachfahren deutscher Altösterreicher, die unter Maria Theresia als Forstarbeiter in die Karpaten geschickt wurden. Namen wie Königsfeld, Deutsch-Mokra und der Dialekt aus Oberösterreich zeugen von diesem Ursprung

Massenhafte Arbeitsmigration aus der Ukraine

Radio
MiJ

„Abstimmung mit den Füßen“ nannte man 1989 die Massenflucht aus der DDR, die schließlich auch massiv zum Fall der Berliner Mauer beitrug. Eine derartige Abstimmung gibt es auch in der Ukraine; seit der Revolution vor fast fünf Jahren arbeiten mehr als zwei Millionen Ukrainer in Polen; die weit bessere Wirtschaftslage in Tschechien, der Slowakei und Ungarn wirkt ebenfalls anziehend. Allein in diesem Jahr verließen bereits 190.000 Ukrainer als Arbeitsmigranten ihr Land, kehren aber oft auch wieder nach einiger Zeit für einige Zeit zurück. Aus der Ukraine berichtet unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

20.600 Pakete für das Karpatenvorland

Fernsehen
Oberösterreich Heute
20.600 Packerl, 120 Helfer aus Oberösterreich, 50 Autos – das ist die Aktion „Christkindl aus der Schuhschachtel, die die Landler-Hilfe aus Oberösterreich heuer in der Ukraine im Karpatenvorland durchgeführt hat. Dank der Mithilfe von Eltern, Kindergärten und Schulen aus ganz Oberösterreich werden die Kinder im Theresiental im ukrainischen Grenzgebiet zu Rumänien mit einer Schachtel, einem Christkindl aus Oberösterreich bedacht. Im Theresiental leben noch etwa 200 Nachfahren deutscher Altösterreicher,

Die Ukraine nach dem Konzil und vor der Bulle

Radio
Religion Aktuell
Am Samstag hat in Kiew das Konzil zur Vereinigung zweier ukrainischer orthodoxer Kirchen stattgefunden. Zur Orthodoxen Kirche der Ukraine zusammengeschlossen haben sich die seit knapp 100 Jahren bestehende Autokephale Kirche der Ukraine und die orthodoxe Kirche des Kiewer Patriachats. Zum Oberhaupt dieser Orthodoxen Kirche der Ukraine wurde der 39 jährige Epifanij Dumenko gewählt, der nun den Titel Metropolit von Kiew führt. Diese Vereinigung

Die Ukraine nach dem Konzil und vor der Bulle

Radio
Praxis
Am Samstag hat in Kiew das Konzil zur Vereinigung zweier ukrainischer orthodoxer Kirchen stattgefunden. Zur Orthodoxen Kirche der Ukraine zusammengeschlossen haben sich die seit knapp 100 Jahren bestehende Autokephale Kirche der Ukraine und die orthodoxe Kirche des Kiewer Patriachats. Zum Oberhaupt dieser Orthodoxen Kirche der Ukraine wurde der 39 jährige Epifanij Dumenko gewählt, der nun den Titel Metropolit von Kiew führt. Diese Vereinigung war die entscheidende Vorbedingung des Ökumenischen Patriachats in Konstantinopel

Reportage aus dem Grenzgebiet bei Uschgorod

Fernsehen
ZiB1

Als die Ukraine im Juli 2017 die Visa-Freiheit in die EU bekam, war die Sorge groß, dass Ukrainer massenhaft illegal in die EU einreisen und auch eine neue Route für illegale Migration aus Drittstaaten entstehen könnte. Diese Befürchtungen haben sich nicht in dem Umfang bewahrheitet; zwar nahm auch die Schwarzarbeit zu, doch insgesamt mussten 2017 nur 26.600 Ukrainer ausgewiesen werden. Auch im Falle der illegalen Migration aus Drittstaaten ist die Ukraine bisher eine kleine Nebenroute; genutzt wird sie vor allem von Personen, die als Touristen und Studenten in die Ukraine einreisen, ohne wirklich in diesem Land sich länger aufhalten zu wollen:

Die Ukraine und Russland: weder Krieg noch Frieden

Zeitung
Kronen Zeitung
Zuerst die Halbinsel Krim, dann die Ostukraine und nun das Asowsche Meer – in gewisser Weise ist der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine beinahe dorthin zurückgekehrt, wo er vor fast fünf Jahren seinen Ausgang nahm. Denn ohne den Anschluss der Krim, den die Ukraine und der Westen als Annexion, Russland aber als Wiedervereinigung bezeichnen – wäre die Krise im Asowschen Meer nicht möglich. Die Spannungen reichen bis zum Bau der Krim-Brücke zurück, mit der Moskau eine Landverbindung zwischen der Halbinsel Kertsch (Krim) und Südrussland herstellte. Nach ukrainischen Angaben brachte bereits der Bau des Brückenbogens im August 2017 die erste Einschränkung für den Hafen von Mariupol, weil damit die Höhe der

Gefährdete Religionsfreiheit in Donezk und Lugansk

Radio
Praxis
In der Ukraine ist die Freiheit der Religionsausübung auf verschiedene Weise gefährdet. So klagt einerseits die Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats über massiven politischen Druck durch die ukrainische Führung unter Präsident Petro Poroschenko, der sich massiv für die Bildung einer eigenständigen, autokephalen Kirche des Kiewer Patriarchats einsetzt. Hinzu kommt der Vorwurf nicht nur durch ukrainische Ultranationalisten, eine fünfte Kolonne Moskaus zu sein. Doch während das Moskauer Patriarchat derzeit nicht an seiner Religionsausübung gehindert, haben in den prorussischen Rebellengebieten verschiedene Kirchen und Religionsgemeinschaften massive Probleme. In Donezk wurden die Zeugen Jehovas als extremistische

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