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Berichte Ukraine

Bericht 731 bis 740 von 1296

Separatistenführer bei Anschlag in Donezk getötet

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR

In der Ostukraine ist der prorussische Separatistenführer Alexander Sachartschenko bei einem Bombenanschlag in Donezk getötet worden. Sachartschenko war Führer der sogenannten Volksrepublik von Donezk. Es berichtet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Kurz bei Poroschenko in Kiew

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR

Bundeskanzler Sebastian Kurz in heute in Kiew. Auf dem Programm steht vor allem ein Treffen mit Präsident Petro Poroschenko. Der Kurz-Besuch von Sebastian Kurz ist politisch heikel, weil die Teilnahme des russischen Präsidenten Wladimir Putin an der Hochzeit von Außenministerin Karin Kneissl in Kiew für böses Blut gesorgt hat. Aus Kiew Christian Wehrschütz

Die Lage der Tataren auf der Krim

Fernsehen
ZiB2
Seit mehr als vier Jahren ist die Halbinsel Krim nun Teil Russlands, ein Anschluss, den völkerrechtlich weder China noch die USA oder die EU und schon gar nicht die Ukraine anerkannt haben. Was Russland als Wiedervereinigung bezeichnet ist für Washington, Brüssel und Kiew eine völkerrechtswidrige Annexion. Die einzige Bevölkerungsgruppe, die Anfang März 2014 auf der Krim versuchte, zivilen Widerstand gegen den Anschluss zu leisten und auch das sogenannte Referendum boykottierte, waren die 300.000 Tararen, die etwa 10 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Etwa 40.000 Tataren gingen in die Ukraine, ein Teil ihrer Führung wurde

Die Lage der Tataren auf der Krim

Radio
MiJ
Seit mehr als vier Jahren ist die Halbinsel Krim nun Teil Russlands, ein Anschluss, den völkerrechtlich weder China noch die USA oder die EU und schon gar nicht die Ukraine anerkannt haben. Was Russland als Wiedervereinigung bezeichnet ist für Washington, Brüssel und Kiew eine völkerrechtswidrige Annexion. Die einzige Bevölkerungsgruppe, die Anfang März 2014 auf der Krim versuchte, zivilen Widerstand gegen den Anschluss zu leisten und auch das sogenannte Referendum boykottierte, waren die 300.000 Tararen, die etwa 13 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Etwa 40.000 Tataren gingen in die Ukraine, ein Teil ihrer Führung wurde von Russland ausgewiesen. Diese tararischen Exil-Organisationen werfen den russischen Behörden massive

Fremdenverkehr und Sanktionen auf der Krim

Radio
MiJ
Seit mehr als vier Jahren ist die Krim nun Teil Russlands, ein Anschluss den Ukraine, EU und USA nicht anerkennen und als Annexion durch Russland bewerten. Aus diesem Grund bestehen spezielle internationale Sanktionen gegen die Krim, die weder von einer internationalen Fluglinie angeflogen wird, und wo auch nicht mit internationalen Kreditkarten bezahlt werden kann und auch keine nicht-russischen Mobilfunknetze funktionieren. Ausgewirkt hat sich die Abtrennung der Krim von der Ukraine auch auf den Tourismus. Noch 2013 zählte die Krim sechs Millionen Touristen, darunter vier Millionen Ukrainer; im gesamten Vorjahr passierten nur 2,5 Millionen Personen

Die Krim zwischen sterbender Grenze und neuer Brücke

Fernsehen
MiJ

Mehr als vier Jahre sind seit dem Anschluss der Halbinsel Krim vergangenen, den die Ukraine, die EU und die USA nach wie vor als Annexion verurteilen und nicht anerkennen. Trotzdem und trotz der Sanktionen gegen die Krim und Russland arbeitet Moskau durch massive Investitionen an der völligen Anbindung und Modernisierung der Krim. Dazu zählt auch die größte Brücke Europas, die die Krim mit dem russischen Festland verbindet während der Personenverkehr zwischen der Ukraine und der Krim spürbar zurückgeht, auch wegen der Wirtschaftsblockade die Kiew vor mehr als drei Jahren verhängt hat; einen ukrainischen Landweg auf die Halbinsel Krim hat unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz ebenso besucht wie die russische Krim-Brücke; hier sein Bericht:

Die Krim zwischen sterbender Grenze und neuer Brücke

Fernsehen
ZiB1

Mehr als vier Jahre sind seit dem Anschluss der Halbinsel Krim vergangenen, den die Ukraine, die EU und die USA nach wie vor als Annexion verurteilen und nicht anerkennen. Trotzdem und trotz der Sanktionen gegen die Krim und Russland arbeitet Moskau durch massive Investitionen an der völligen Anbindung und Modernisierung der Krim. Dazu zählt auch die größte Brücke Europas, die die Krim mit dem russischen Festland verbindet während der Personenverkehr zwischen der Ukraine und der Krim spürbar zurückgeht, auch wegen der Wirtschaftsblockade die Kiew

Fremdenverkehr und Sanktionen

Fernsehen
ZiB24

Seit fast fünf Jahren ist die Krim nun Teil Russlands, ein Anschluss den Ukraine, EU und USA nicht anerkennen und als Annexion durch Russland bewerten. Aus diesem Grund bestehen spezielle internationale Sanktionen gegen die Krim, die weder von einer internationalen Fluglinie angeflogen wird, und wo auch nicht mit internationalen Kreditkarten bezahlt werden kann und auch keine nicht-russischen Mobilfunknetze funktionieren. Ausgewirkt hat sich die Abtrennung der Krim von der Ukraine auch auf den Tourismus. Noch 2013 zählte die Krim sechs Millionen Touristen, darunter vier Millionen Ukrainer; im gesamten Vorjahr passierten nur 2,5 Millionen Personen die drei Übergänge von der Krim zur Ukraine. Doch langsam aber sicher entdecken nun auch die Russen die Krim für sich, ein Umstand, der auch mit der Brücke zu tun hat, die seit Mai das russische Festland mit der Halbinsel Krim verbindet:

Donezk zwischen Beschuss und bescheidenem Luxus

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Heute Mittag in Österreich

Vor dem Krieg war die prorussische Rebellenhochburg Donezk neben Kiew die am besten entwickeltste Stadt in der Ukraine. Hinzu kommt, dass vor der Fußball-Europameisterschaft des Jahres 2012 sehr stark in die Infrastruktur von Donezk investiert wurde. Davon lebt diese Stadt noch heute, obwohl vier Jahre Krieg durch Zerstörung und Auswanderung natürlich massive Spuren hinterlassen haben. Trotzdem versuchen auch in Donezk die Menschen so weit wie möglich ein normales Leben zu führen, und es gibt auch Bevölkerungsschichten, die sich wieder einen bescheidenen Luxus leisten können.

Die Lage in einer Fronstadt der prorussischen Rebellen

Fernsehen
ZiB1

In der Ostukraine haben die Verletzungen der Feuerpause in den vergangenen zwei Monaten wieder deutlich zugenommen. So fielen allein im Juni 14 ukrainische Soldaten, das ist die höchste Opferzahl seit sechs Monaten. Deutlich zugenommen hat im Mai der Beschuss von Städten und Dörfern auf beiden Seiten der Frontlinie. Auf der Seite der prorussischen Rebellen wram vom ukrainischen Beschuss besonders betroffen die Stadt Gorlowka, 30 Kilometer nordöstlich der Rebellenhochburg Donezk. Doch auch in Gorlowka sind die Bewohner bemüht, ein Leben zu führen, dass nicht nur durch den Krieg geprägt ist, der schon mehr als vier Jahre dauert.

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