Nach mehr als drei Jahren findet am Montag in Paris wieder ein Gipfeltreffen zur Ukraine statt. Daran teilnehmen werden die Staats- und Regierungschefs der Ukraine, Russlands, Frankreichs und Deutschlands. Möglich wurde das Treffen nicht zuletzt durch den Machtwechsel in Kiew. Während der frühere Präsident Petro Poroschenko ganz auf die nationalistische Karte setzte, unternimmt sein Nachfolger, Volodimir Selenskij, einen neuen Anlauf für eine Friedenslösung. Dazu zählen der Wiederaufbau der Fußgängerbrücke bei Stanica Luganska, dem einzigen Übergang von der prorussischen Rebellenhochburg Lugansk auf
Nach mehr als drei Jahren findet am kommenden Montag in Paris wieder ein Gipfeltreffen zur Ukraine statt. Daran teilnehmen werden die Staats- und Regierungschefs der Ukraine, Russlands, Frankreichs und Deutschlands. Möglich wurde das Treffen nicht zuletzt durch den Machtwechsel in Kiew. Während der frühere Präsident Petro Poroschenko ganz auf die nationalistische Karte setzte, unternimmt sein Nachfolger, Volodimir Selenskij, einen neuen Anlauf für eine Friedenslösung. Dazu zählen die Truppenentflechtung an drei Frontabschnitten sowie der Wiederaufbau der Fußgängerbrücke bei Stanica
Seit mehr als fünf Jahren herrscht Krieg in der Ostukraine; und sehr mehr als fünf Jahren sind auch etwa 800 OSZE-Beobachter im Einsatz, um die Lage in der Ostukraine zu überwachen. Dazu zählen Patrouillen an der Frontlinie, an der Grenze zu Russland aber auch im Hinterland der prorussischen Rebellengebiete. Eine der größten OSZE-Mission ist die Überwachungsmission im Raum Lugansk mit mehr als 300 Personen, von denen zwei Drittel Ausländer sind.
Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte die Bukowina mit der Hauptstadt Tschernowitz zu Österreich. Nach einer wechselvollen Geschichte ist das Gebiet heute der kleinste Kreis der Ukraine. 2008 wurde das Gebiet von einer Jahrhundertflut heimgesucht, 40.000 Haushalte standen unter Wasser. Hinzu kommt die enorme Arbeitsmigration nach Rumänien und in die EU, die dazu führt, dass viele alte Menschen auf Betreuung angewiesen sind. Beim Aufbau entsprechender Kapazitäten will nun das Rote Kreuz in Niederösterreich dem
Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte die Bukowina mit der Hauptstadt Tschernowitz zu Österreich. Nach einer wechselvollen Geschichte ist das Gebiet heute der kleinste Kreis der Ukraine. 2008 wurde das Gebiet von einer Jahrhundertflut heimgesucht, 40.000 Haushalte standen unter Wasser. Hinzu kommt die enorme Arbeitsmigration nach Rumänien und in die EU, die dazu führt, dass viele alte Menschen auf Betreuung angewiesen sind. Beim Aufbau entsprechender Kapazitäten will nun das österreichische Rote Kreuz dem Roten
In Kiew ist gestern Abend der Generaldirektor der ukrainischen Raiffeisenbank, Olexandr Pisaruk, von der Antikorruptionsbehörde NABU einvernommen worden. Anlass der Einvernahme war nicht die Tätigkeit für die Raiffeisen-Bank, sondern Pisaruks als stellvertretender Präsident der ukrainischen
Nach mehr als fünf Jahren Krieg gibt es nun wieder Hoffnung auf Frieden in der Ostukraine. Dazu zählen der Wiederaufbau einer zerstörten Fußgängerbrücke bei einem Übergang sowie die Truppenentflechtung an zwei Punkten der Frontlinie. Ausverhandelt wurden diese Schritte bei den Friedensgesprächen in der weißrussischen Hauptstadt Minsk. Chefvermittler der OSZE zwischen den
Mehr als fünf Jahre dauert bereits der Krieg in der Ostukraine, und ein Ende war in den vergangenen Jahren unter dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko nicht in Sicht. Doch sein Nachfolger Volodimir Selenskij will sein Wahlversprechen wahrmachen, und ist wirklich um eine Friedenslösung bemüht. Dabei bestehen auch viele Herausforderungen in der Ukraine; dass Mißtrauen gegen Russland ist groß, viele Punkte des Friedensplans von Minsk sind unpopulär, und natürlich haben auch die Führer der Rebellengebiete von Donezk und Lugansk ihre eigenen
Die Friedenshoffnungen für die Ostukraine haben nach mehr als fünf Jahren Krieg heute neue Nahrung erhalten. An der Frontlinie beim Ort Solotoe im Oblast Lugansk hat heute eine weitere Entflechtung der Truppen begonnen. Es berichtet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:
Die Friedenshoffnungen für die Ostukraine haben nach mehr als fünf Jahren Krieg heute neue Nahrung erhalten. An der Frontlinie beim Ort Solotoe im Oblast Lugansk hat heute eine weitere Entflechtung der Truppen begonnen. Prorussische Milizen und ukrainische Truppen sollen binnen drei Tagen die Entflechtung abgeschlossen haben. Parallel dazu verhandelten prorussische Rebellen sowie die Vertreter der Ukraine und Russlands heute auch wieder in Minsk über eine dauerhafte Friedenslösung; aus Minsk berichtet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz: