Berichte Ukraine
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Society Magazin Ukraine Stefanischina Interview
Titel: „Wir sind Alle Europa“
Vorspann: ORF-Korrespondent und SOCIETY-Gastautor Christian Wehrschütz sprach mit der ukrainischen Ministerin für die europäische und euro-atlantische Integration, Olga Stefanischina, über den möglichen EU-Beitritt ihres Landes.
20231202 ZiB1 Zehn Jahre Maidan und Österreich Wehrschütz Mod
Fast zwei Jahre dauert nun schon der russische Krieg in der Ukraine; doch das ukrainische Drama nahm bereits vor zehn Jahren seinen Ausgang, und zwar mit der Maidan-Bewegung, die in Kiew Ende November 2013 begann. Dabei spielte auch Österreich indirekt eine gewisse Rolle. Denn es war ausgerechnet beim Staatsbesuch in Wien, wo Präsident Viktor Janukowitsch bekanntgab, dass er das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht unterzeichnen werde.
Die Ukraine und die EU: Zwischen Signalwirkung und Zauberlehrling
Etwas mehr als zehn Jahre liegen der Beitritt Kroatiens zur EU und damit die bisher letzte Erweiterung zurück. Seit damals herrschte Erweiterungsmüdigkeit, und die Beitrittsgespräche am Balkan verliefen im Schneckentempo. Das beste Beispiel dafür ist Montenegro, das weniger als 700.000 Einwohner zählt. Nach zehn Jahren sind nur drei der 33 Kapitel vorläufig geschlossen. Andererseits wurden in diesem Zeitraum die Ost-West-Beziehungen immer konfrontativer; diese Entwicklung brachte die Ukraine immer stärker in eine „Sandwich-Position“ zwischen Washington und Brüssel auf der einen und Russland auf der anderen Seite.
20231127 ORFIII Grenzblockaden und EU für Ukraine Wehrschütz Mod
20231127 ORFIII Grenzblockaden und EU für Ukraine Wehrschütz Mod
Seit mehr als zwei Wochen blockieren polnische Frächter die Grenzübergänge in die Ukraine für ukrainische LkWs. Die Frächter werfen den ukrainischen Frächtern unfaire Konkurrenz in Polen und anderen Staaten der EU vor. Außerdem beklagen die polnischen Frächter vermeintliche Benachteiligungen durch ukrainische Behörden. Der Blockade der Frächter haben sich nun auch polnische Bauern angeschlossen
20231127 ORF III Heinz Fischer zu Janukowitsch und Krieg Wehrsch Mod
20231127 ORF III Heinz Fischer zu Janukowitsch und Krieg Wehrsch Mod
Fast zwei Jahre dauert nun schon der russische Krieg in der Ukraine; doch das ukrainische Drama nahm bereits vor zehn Jahren seinen Ausgang, und zwar in Wien, und zwar heute, am 21. November 2013; damals empfing Bundespräsident Heinz Fischer den ukrainischen Staatspräsidenten Viktor Janukowitsch in Wien. Bekannt war bereits, dass Russland unter Vladimir Putin massiven Druck auf Janukowitsch ausübte, das Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen sowie die Freihandelszone mit der EU nicht zu unterzeichnen. Doch erst in Wien wurde Janukowitschs Kehrtwende zu Russland bekannt, die ihm fälschlicherweise das Attribut „prorussisch“ eintrug. Mit Heinz Fischer hat unser Ukraine-Korrespondent das folgende Exklusivinterview in Wien geführt
Vorbereitung auf zweites Kriegsjahr
Fast zwei Jahre dauert der krieg in der Ukraine schon, und der erste Kriegswinter ist im Land noch in schrecklicher Erinnerung. Russland bombardierte damals monatelang die kritische Infrastruktur; es kam zu massiven Stromausfällen, doch ein totaler Blackout konnte nicht zuletzt durch massive westliche Hilfe verhindert werden. Ob es im zweiten Kriegswinter auch zu derart massiven Angriffen kommt, bleibt abzuwarten; die Wirtschaft hat sich jedenfalls so gut wie möglich vorbereitet, und zwar nicht nur auf die kalte Jahreszeit. Zu kämpfen haben Betriebe wegen des Krieges auch mit dem Mangel an Arbeitskräften. Aus Kiew berichtet unser Korrespondent Christian Wehrschütz:
Stefanischina zur Ukraine und zur EU
Titel: „Wir sind Alle Europa“
Vorspann: ORF-Korrespondent und SOCIETY-Gastautor Christian Wehrschütz sprach mit der ukrainischen Ministerin für die europäische und euro-atlantische Integration, Olga Stefanischina, über den möglichen EU-Beitritt ihres Landes.
Heinz Fischer zu Janukowitsch und zum Ukraine Krieg
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Fast zwei Jahre dauert nun schon der russische Krieg in der Ukraine; doch das ukrainische Drama nahm bereits vor zehn Jahren seinen Ausgang, und zwar in Wien, und zwar heute, am 21. November 2013; damals empfing Bundespräsident Heinz Fischer den ukrainischen Staatspräsidenten Viktor Janukowitsch in Wien. Bekannt war bereits, dass Russland unter Vladimir Putin massiven Druck auf Janukowitsch ausübte, das Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen sowie die Freihandelszone mit der EU nicht zu unterzeichnen. Doch erst in Wien wurde Janukowitschs Kehrtwende zu Russland bekannt, die ihm fälschlicherweise das Attribut „prorussisch“ eintrug. Mit Heinz Fischer hat unser Ukraine-Korrespondent das folgende Exklusivinterview in Wien geführt
Heinz Fischer zu Janukowitsch
Fast zwei Jahre dauert nun schon der russische Krieg in der Ukraine; doch das ukrainische Drama nahm bereits vor zehn Jahren seinen Ausgang, und zwar in Wien, und zwar heute, am 21. November 2013; damals empfing Bundespräsident Heinz Fischer den ukrainischen Staatspräsidenten Viktor Janukowitsch in Wien. Bekannt war bereits, dass Russland unter Vladimir Putin massiven Druck auf Janukowitsch ausübte, das Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen sowie die Freihandelszone mit der EU nicht zu unterzeichnen. Doch erst in Wien wurde Janukowitschs Kehrtwende zu Russland bekannt, die ihm fälschlicherweise das Attribut „prorussisch“ eintrug. Mit Heinz Fischer hat unser Ukraine-Korrespondent das folgende Exklusivinterview in Wien geführt
Äpfel und Pfanner in der Ukraine
Die Landwirtschaft zählt zu den großen Hoffnungsträgern der Ukraine aber auch zu deren großen Herausforderungen auf dem Weg Richtung EU; denn nicht nur polnische Bauern klagen bereits jetzt über den Import von billigem Weizen aus der Ukraine, die durch die russische Seeblockade und den Beschuss ihrer Häfen viele traditionellen Absatzmärkte verloren hat. In der Ukraine aktiv sind aber auch im Bereich Landwirtschaft, Obstbau und Viehzucht einige Firmen aus Österreich; dazu zählt ein Fruchtsafthersteller aus Vorarlberg; er bewirtschaftet in der Westukraine 1.500 Ha eigene Apfelplantagen und ist mit 600 bis 1000 Mitarbeiter der wichtigste Arbeitgeber in einer Region, die durch Abwanderung und Kriegsdienst massiv betroffen ist
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