Seit drei Woche ist in der Ukraine der ehemalige politische Kabarettist Wolodimir Selenskij Präsident der Ukraine. Selenskij siegte im zweiten Wahlgang mit 73 Prozent der Stimmen gegen Amtsinhaber Petro Poroschenko, der von den Wählern abgestraft wurde, weil er weder die Korruption wirklich bekämpft hatte, noch den ersehnten und versprochenen Frieden mit Russland verwirklicht hatte. Während Poroschenko massiv auf die Karte des ukrainischen
Am Ostersonntag ist der 41-jährige politische Kabarettist Wolodimir Selenskij zum neuen Präsidenten gewählt worden. Selenskij gewann 73 Prozent der Stimmen; noch höher war sein Stimmenanteil in der Süd- und Ostukraine; dazu zählt auch seine Heimatstadt Kryvyj Rih, wo etwa 90 Prozent der Wähler für Selenskij stimmten. Krywyj Rih liegt 430 Kilometer südlich von Kiew und zählt 630.000 Einwohner. Flächenmäßig ist die Stadt etwa so groß wie Wien, doch mit mehr als 120
In der orthodoxen Christenheit wird morgen Ostern gefeiert; das gilt auch für die Ukraine; doch dort kann nur bedingt von einem religiösen Osterfrieden gesprochen worden. Denn das gespannte Verhältnis zwischen Kiew und Moskau seit der Annexion der Halbinsel Krim und der Krieg in der Ostukraine haben auch das Verhältnis zwischen den Konfessionen sowie zwischen dem ukrainischen Staat und der Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats massiv verschlechtert. In den Kriegsgebieten der Ostukraine werden proukrainische Kirchen unterdrückt, anderseits wirft die Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats in der Ukraine der Staatsführung vor, ihre religioösen
In der Ukraine hat der politische Kabarettist und Schauspieler Wolodimir Selenskij bei der Stichwahl am Ostersonntag wohl einen politischen Weltrekord aufgestellt. Binnen vier Monaten schaffte er den Sprung vom Präsidenten einer beliebten TV-Serie zum gewählten Präsidenten der Ukraine. Die Sprung schaffte er mit dem besten Wahlergebnis, das je ein Politiker errungen hat: 73 Prozent stimmten für ihn. Natürlich profitierte Selenskij von der Unzufriedenheit mit Amtsinhaber Petro Poroschenko, und davon, dass er als politischer Neuling keine Angriffsflächen
Am Ostersonntag hat in der Ukraine der amtierende Staatspräsident Petro Poroschenko mit Bomben und Granaten die Stichwahl um das Amt des Präsidenten verloren. Damit haben die Ukrainer eindeutig gezeigt, was sie nicht wollen: die alte, korrupte politische Elite, nationalistische Parolen statt konkreter Taten, höhere Tarife für Strom, Gas und Wohnung sowie die Fortsetzung des Krieges in der Ostukraine. Die grassierende Unzufriedenheit nutzte der politische Kabarettist Volodimir Selenskij; binnen vier Monaten wurde er zum Schauspieler zum
Am Ostersonntag ist der 41-jährige politische Kabarettist Wolodimir Selenskij zum neuen Präsidenten gewählt worden. Selenskij gewann 73 Prozent der Stimmen; noch höher war sein Stimmenanteil in der Süd- und Ostukraine; dazu zählt auch seine Heimatstadt Krivij Rih in der Südukraine, wo etwa 90 Prozent der Wähler für Wolodimir Selenskij stimmten. Unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz war in der Industriestadt Krivij Rih und hat die folgende Reportage über die Heimat des neuen Präsidenten der Ukraine gestaltet:
Zwei deutsche Sprichworte beschreiben treffen den politischen Erdrutsch, der am Sonntag in der Ukraine stattgefunden hat: „Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht!“ und „Hochmut kommt vor dem Fall!“ Mit etwa 26 Prozent fuhr der 53-jährige Petro Poroschenko die schwerste Niederlage ein, die je ein amtierender Präsident in den 28 Jahren der unabhängigen Ukraine erlitten hat. Nur in einem Bezirk, dem nationalistisch orientierten Kreis Lemberg , lag
In der Ukraine hat gestern ein politisches Erdbeben stattgefunden. Der politische Kabarettist Wolodimir Selenskij gewann die Stichwahl um das Präsidentenamt mit mehr als 73 Prozent der Stimmen; Präsident Petro Poroschenko kommt nur auf etwa 26 Prozent. Die Wahlbeteiligung war mit 62 Prozent fest gleich hoch wie im ersten Wahlgang vor drei Wochen:
In der Ukraine hat gestern ein politisches Erdbeben stattgefunden. Der politische Kabarettist Wolodimir Selenskij gewann die Stichwahl um das Präsidentenamt mit mehr als 73 Prozent der Stimmen; Präsident Petro Poroschenko kommt nur auf etwa 26 Prozent. Die Wahlbeteiligung war mit 62 Prozent fest gleich hoch wie im ersten Wahlgang vor drei Wochen; stimmberechtigt waren 30 Millionen Ukraine. Aus Kiew berichtet Christian Wehrschütz
In der Ukraine hat gestern ein politisches Erdbeben stattgefunden. Der politische Kabarettist Wolodimir Selenskij gewann die Stichwahl um das Präsidentenamt mit mehr als 70 Prozent der Stimmen; Präsident Petro Poroschenko kommt nur auf etwa 25 Prozent. Selenskij hat damit das beste Ergebnis erreicht,das je ein Politiker bei der Wahl eines Präsidenten in der Ukraine erzielt hat. Aus Kiew berichtet unser Korrespondent Christian Wehrschütz: