Berichte Ukraine
Bericht 61 bis 70 von 1409
20240603 ORFIII Reportage aus einer britischen Haubitze AS 90 Wehrsch Mod
20240603 ORFIII Reportage aus einer britischen Haubitze AS 90 Wehrsch Mod
Bei schweren Waffen herrscht in der Ukraine nach wie vor eine große Abhängigkeit von westlichen Lieferungen. Doch die USA und die EU tun sich schwer, die Überlegenheit zu kompensieren, die Russland mit seinen Verbündeten China, Iran und Nordkorea aufweist. Dieser Nachteil zeigt sich bei der Ukraine nicht nur bei der Luftverteidigung, sondern auch bei der Artillerie; da ist das Missverhältnis zum Nachteil der Ukraine bei der Munition besonders groß. Bei einer britischen Haubitze durfte jüngst ein Kameramann des ORF-Büros in Kiew jüngst mit in den Einsatz fahren
20240524 MiJ Häftlinge als freiwillige Soldaten Wehrschütz Mod
20240524 MiJ Häftlinge als freiwillige Soldaten Wehrschütz Mod
2’25
In der Ukraine macht sich im dritten Kriegsjahr der Mangel an Rekruten und kampferprobten Soldaten immer stärker bemerkbar. Um dieses Manko kompensieren zu können, können sich nun auch Häftlinge zum Wehrdienst melden. Ausgeschlossen davon sind Personen, die schwere Straftaten verübt haben. Nach Angaben des Justizministeriums in Kiew gibt es auf Ukrainisch-kontrolliertem Territorium zur Zeit 44.600 Strafgefangene; etwa 3000 sollen sich bisher für den Dienst in den Streitkräften gemeldet haben; mit Häftlingen über ihre Motive gesprochen hat unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz; hier sein Bericht:
20240523 ZiB1 Ukraine Häftlinge an die Front Wehrschütz Mod
20240523 ZiB1 Ukraine Häftlinge an die Front Wehrschütz Mod
In der Ukraine macht sich im dritten Kriegsjahr der Mangel an Rekruten und kampferprobten Soldaten immer stärker bemerkbar. Um dieses Manko kompensieren zu können, können sich nun auch Häftlinge zum Wehrdienst melden. Ausgeschlossen davon sind Personen, die schwere Straftaten verübt haben. Nach Angaben des Justizministeriums in Kiew gibt es auf Ukrainisch-kontrolliertem Territorium zur Zeit 44.600 Strafgefangene; etwa 3000 sollen sich bisher für den Dienst in den Streitkräften gemeldet haben:
20240504 ZiB1 Reportage aus Charkiw Wehrschütz Mod
20240504 ZiB1 Reportage aus Charkiw Wehrschütz Mod
Charkiw liegt im Nordosten der Ukraine, nur 40 Kilometer von der russischen Grenze entfernt. In den vergangenen Wochen wurde die Stadt wiederholt von russischer Artillerie und Raketen beschossen. Hinzu kommt Beschuss der kritischen Infrastruktur, sodass etwa die Bewohner von Charkiw täglich mehrere Stunden keinen Strom haben. Trotzdem sind der Überlebenswille und der Einfallsreichtum der Bewohner groß
20240506 ORFIII Reportage aus Charkiw Wehrschütz Mod
20240506 ORFIII Reportage aus Charkiw Wehrschütz Mod
Charkiw liegt im Nordosten der Ukraine, nur 40 Kilometer von der russischen Grenze entfernt. In den vergangenen Wochen wurde die Stadt wiederholt von russischer Artillerie und Raketen beschossen. Hinzu kommt Beschuss der kritischen Infrastruktur, sodass etwa die Bewohner von Charkiw täglich mehrere Stunden keinen Strom haben. Trotzdem sind der Überlebenswille und der Einfallsreichtum der Bewohner groß
20240504 MiJ Reportage aus Charkiw Wehrschütz Mod
20240504 MiJ Reportage aus Charkiw Wehrschütz Mod
Charkiw liegt im Nordosten der Ukraine, nur 40 Kilometer von der russischen Grenze entfernt. In den vergangenen Wochen wurde die Stadt wiederholt von russischer Artillerie und Raketen beschossen. Hinzu kommt Beschuss der kritischen Infrastruktur, sodass etwa die Bewohner von Charkiw täglich mehrere Stunden keinen Strom haben. Trotzdem sind der Überlebenswille und der Einfallsreichtum der Bewohner groß; davon überzeugen konnte sich gestern unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:
20240504 Ö1Ö2Ö3 NR Die U-Bahnstation als Klassenzimmer Wehrschütz Mod
20240504 Ö1Ö2Ö3 NR Die U-Bahnstation als Klassenzimmer Wehrschütz Mod
0’57
Not macht bekanntlich erfinderisch, und so werden in der Stadt Charkiw im Nordosten der Ukraine Kinder nun auch in U-Bahnstationen unterrichtet. Sie ermöglichen Sicherheit vor russischem Beschuss und Klassengemeinschaft, berichtet aus Charkiw unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:
20240503 FJ7 Krise der Energieversorgung durch den Krieg Wehrsch Mod
20240503 FJ7 Krise der Energieversorgung durch den Krieg Wehrsch Mod
2’38
In den Monaten März und April hat Russland durch vier massive Angriffe einen beträchtlichen Teil der kritischen Infrastruktur der Ukraine zerstört oder beschädigt. Möglich wurde diese russischen Erfolge nicht zuletzt deshalb, weil es der Ukraine an Systemen zur Fliegerabwehr und diesen Abwehrsystemen wiederum an Munition mangelt. Größter privater Energieversorger ist des Unternehmen Dtek, das dem reichsten Mann der Ukraine, Rinat Achmetow gehört. Vor dem Krieg entfielen auf Dtek 20 Prozent der Energieversorgung; mehr als fünf Millionen Ukrainer sind Konsumenten des Versorgers, der nun mit allen möglichen Mitteln versucht, die regelmäßige Stromversorgung zu sichern, und sich und das Land auf den Winter vorzubereiten.
20240502 ZiB2 Krise der Energieversorgung durch den Krieg Wehrsch Mod
20240502 ZiB2 Krise der Energieversorgung durch den Krieg Wehrsch Mod
In den Monaten März und April hat Russland durch vier massive Angriffe einen beträchtlichen Teil der kritischen Infrastruktur der Ukraine zerstört oder beschädigt. Möglich wurde diese russischen Erfolge nicht zuletzt deshalb, weil es der Ukraine an Systemen zur Fliegerabwehr und diesen Abwehrsystemen wiederum an Munition mangelt. Größter privater Energieversorger ist des Unternehmen Dtek, das dem reichsten Mann der Ukraine, Rinat Achmetow gehört. Vor dem Krieg entfielen auf Dtek 20 Prozent der Energieversorgung; mehr als fünf Millionen Ukrainer sind Konsumenten des Versorgers, der nun mit allen möglichen Mitteln versucht, die regelmäßige Stromversorgung zu sichern, und sich und das Land auf den Winter vorzubereiten.
20240403 ORFIII Kampf gegen die Kirche in der Ukraine Wehrsch Mod
20240403 ORFIII Kampf gegen die Kirche in der Ukraine Wehrsch Mod
In der Ukraine herrscht de facto bereits seit dem Zerfall der Sowjetunion vor mehr als 30 Jahren eine Spaltung zwischen orthodoxen Kirchen. Diese Spaltung spiegelt auch die schwierige Nationsbildung in der Ukraine wider, die sich immer stärker aus dem Einfluss Moskaus zu lösen versucht. Ein Schritt dabei war 2019 die Erteilung der Autokephalie, der Selbständigkeit, für die sogenannte Orthodoxe Kirche der Ukraine, die OKU, die der ökumenische Patriarch von Konstantinopel gewährte. Dieser Schritt führte zur massivsten Spaltung der Orthodoxen Christenheit, weil die Russisch-Orthodoxe Kirche diesen Akt aus Konstantinopel ebenso wenig anerkennt, wie die mit ihr verbundene UOK, die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche, die wohl nach wie vor größte religiöse Organisation der Ukraine. Seit Beginn der russischen Invasion liegen zwar nun auch die offiziellen Beziehungen zwischen den Kirchen in Kiew und Moskau auf Eis, doch die politische Führung in Kiew sieht in der UOK nach wie vor einen verlängerten Arm des russischen Aggressors. Im Parlament in Kiew liegt nun ein Gesetzesentwurf, der das Verbot religiöser Organisationen möglich machen soll, die mit Russland verbunden sind:
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