In der Ukraine geht Präsident Volodimir Selenskij immer schärfer gegen kritische und oppositionelle Medien vor. Den Anfang machte das Verbot dreier einflussreicher TV-Sender im Februar, die einem prorussischen ukrainischen Oligarchen gehören. Nunmehr auf Betreiben von Selenskij auch das Internet-Medium „strana.ua“ de facto verboten; die Provider wurden angewiesen, die Seite in der Ukraine zu blockieren; dasselbe gilt auch für die Domäne des Mediums. Sein Herausgeber , Igor Guschwa, war bereits unter Selenskijs Vorgänger
Still geworden ist es um die Halbinsel Krim, die im Frühjahr des Jahres 2014 die internationale Politik in Atem hielt. Damals annektierte Russland dieses mehrheitlich von Russen bewohnte ukrainische Gebiet, wobei Moskau das Chaos nutzte, das in Kiew nach der Maidan-Revolution herrschte. Anschließende dominierte der Krieg in der Ostukraine die Schlagzeilen und diesen verdrängten alle weiteren Krisen daraus. Nun ist Kiew bestrebt, die Annexion der Halbinsel wieder zum Thema der internationalen Politik zu machen
Vor mehr als sieben Jahren annektierte Russland handstreichartig die Halbinsel Krim. Seitdem haben viele andere Konfliktherde die Aufmerksamkeit auf sich gezogen und die Krim und sogar den Krieg in der Ostukraine in den Hintergrund treten lassen. Heute nun ist es der Ukraine gelungen, die Krim wieder auf die Tagesordnung der internationalen Politik zu setzen, und zwar durch eine Konferenz in Kiew, an der hochrangige Politiker aus mehr als 40 Staaten teilgenommen haben.
Vor mehr als sieben Jahren annektierte Russland handstreichartig die Halbinsel Krim. Seitdem haben viele andere Konfliktherde die Aufmerksamkeit auf sich gezogen und die Krim und sogar den Krieg in der Ostukraine in den Hintergrund treten lassen. Heute nun ist es der Ukraine gelungen, die Krim wieder auf die Tagesordnung der internationalen Politik zu setzen, und zwar durch eine Konferenz in Kiew, an der hochrangige Politiker aus mehr als 40 Staaten teilgenommen haben. Es berichtet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz
Die Krim-Plattform ist der Versuch Kiews, die Annexion der Halbinsel durch Russland wieder auf die internationale politische Tagesordnung zu setzen. Dabei geht es auch um den Schutz der Rechte der Krim-Tataren sowie um die Sicherheit in der Region des Asowschen und des Schwarzen Meeres. Kiew hat viele Maßnahmen gesetzt, um die Tataren weiter an die Ukraine zu binden. Doch die Lage auf der Krim können weder die Ukraine noch der Westen direkt beeinflussen
Vor mehr als sieben Jahren annektierte Russland handstreichartig die Halbinsel Krim. Nun versucht die Ukraine, dieses Thema durch einen Krim-Gipfel in Kiew wieder auf die internationale Tagesordnung zu setzen. Aus Kiew berichtet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz
Still geworden ist es um die Halbinsel Krim, die im Frühjahr des Jahres 2014 die internationale Politik in Atem hielt. Damals annektierte Russland dieses mehrheitlich von Russen bewohnte ukrainische Gebiet, wobei Moskau das Chaos nutzte, das in Kiew nach der Maidan-Revolution herrschte. Anschließende dominierte der Krieg in der Ostukraine die Schlagzeilen und diesen verdrängten alle weiteren Krisen daraus. Nun ist Kiew bestrebt, die
Die unabhängige Ukraine wird am Dienstag 30 Jahre alt. Am 24. August 1991 verabschiedete das Parlament in Kiew die Loslösung von der Sowjetunion, die bei einem Referendum am 1. Dezember dann vom Volk bestätigt wurde. Die Bilanz des Landes ist bestenfalls gemischt, auf jeden Fall aber überschattet durch die Annexion der Krim und den Krieg in der Ostukraine. Um die Krim wieder ins internationale Bewusstsein zu bringen, veranstaltet Kiew morgen eine internationale Konferenz an der Spitzenpolitiker aus 40 Ländern teilnehmen. Dazu zählt
Die unabhängige Ukraine wird am Dienstag 30 Jahre alt. Am 24. August 1991 verabschiedete das Parlament in Kiew die Loslösung von der Sowjetunion, die bei einem Referendum am 1. Dezember dann vom Volk bestätigt wurde. Die Bilanz des Landes ist bestenfalls gemischt, auf jeden Fall aber überschattet durch die Annexion der Krim und den Krieg in der Ostukraine. Um die Krim wieder ins internationale Bewusstsein zu bringen, veranstaltet Kiew morgen eine internationale Konferenz an der Spitzenpolitiker aus 40 Ländern teilnehmen. Dazu
Die unabhängige Ukraine wird heuer 30 Jahre alt. Am 24. August 1991 verabschiedete das Parlament in Kiew die Loslösung von der Sowjetunion, die bei einem Referendum am 1. Dezember dann vom Volk bestätigt wurde. Die heurigen Feiern werden auch mit einer Militärparade begangen, denn wegen des Krieges in der