Die Corona-Krise wirkt sich in vielen Ländern natürlich auch auf das Steueraufkommen aus. So weisen die Einnahmen aus der Mehrwertsteuer mit Stand Ende Oktober einen Rückgang von fast 10 Prozent auf. Grund dafür ist vor allem
Der Krieg und der Kampf gegen das Corona-Virus prägten heuer auch die Lage in der Ostukraine. Positiv ist, dass die Feuerpause seit Juni weitgehend hält; fraglich ist allerdings, ob das mit dem Friedenswillen der Konfliktparteien oder mit der Angst vor zusätzlicher Überlastung der Spitäler zu tun hat, die mit Corona-Patienten ausgelastet sind? Denn politisch ist man auch heuer bei den Verhandlungen in Minsk einer Friedenslösung nicht näher gekommen:
Liebe Hörerinnen und Hörer! Hier spricht Christian Wehrschütz, Ihr ORF-Korrespondent am Balkan und in der Ukraine. Weihnachten ist für uns das schönste Fest des Jahres, weil unsere Enkelin jetzt gerade fünf Jahre alt und der
In der Ukraine leidet die Bevölkerung stärker als in vielen anderen Ländern unter der Corona-Pandemie. Das Gesundheitssystem ist völlig überlastet, vielfach sind Angehörige auf sich allein gestellt, wenn Verwandte mit dem Virus infiziert sind. Das geht soweit, dass selbst Medikamente und Sauerstoffgeräte gekauft werden müssen, weil in den Spitälern Mangel herrscht. Betroffen
In der Ukraine leidet die Bevölkerung stärker als in vielen anderen Ländern unter der Corona-Pandemie. Das Gesundheitssystem ist völlig überlastet, vielfach sind Angehörige auf sich allein gestellt, wenn Verwandte mit dem Virus infiziert sind. Das geht soweit, dass selbst Medikamente und Sauerstoffgeräte gekauft werden müssen, weil in den Spitälern Mangel herrscht. Betroffen
Die Corona-Krise wirkt sich in vielen Ländern natürlich auch auf das Steueraufkommen aus. So weisen die Einnahmen aus der Mehrwertsteuer mit Stand Ende Oktober einen Rückgang von fast 10 Prozent auf. Grund dafür ist vor allem der Rückgang des privaten Konsums. In der Ukraine ist das aber anders; trotz sinkender Wirtschaftsleistung sind die Einnahmen aus der Mehrwertsteuer
Je schlechter ein Staat verwaltet wird, je größer seine Budgetengpässe sind und je schlechter der Zustand des Gesundheitswesens ist, desto härter trifft die Bevölkerung der Corona-Krise, die nun schon fast ein Jahr andauert. Ein gutes Beispiel dafür ist die Ukraine. Sie hatte bisher mehr als 800.000 COVID-Fälle zu bewältigen; zu den Infizierten zählen
Auch die Ukraine hat die Corona-Pandemie fest im Griff. Seit Beginn erkranken mehr als 800.000 Personen, die Hälfte wurde geheilt. Doch die Neuinfektionen erreichten sogar weit mehr als 10.000 Personen, und das in einem Land mit weniger als 40 Millionen Einwohnern. Für Jänner plant Kiew nun einen zweiten scharfen Lockdown; er soll nach dem orthodoxen
Fast sechs Jahre dauert nun schon bereits der Krieg in der Ostukraine, und eine Friedenslösung ist noch immer nicht in Sicht. Vor einem Jahr war das anders; denn Anfang Dezember fand in Paris nach drei Jahren Pause zum ersten Mal wieder ein Ukraine-Gipfel im sogenannten Normandie-Format statt. Daran nahmen die Präsidenten der Ukraine, Russlands, Frankreichs und die deutsche Kanzlerin
Auch die Ukraine hat die Corona-Pandemie fest im Griff. Seit Beginn erkranken mehr als 800.000 Personen, die Hälfte wurde geheilt. Mit mehr als 26.000 Infizierten ist auch die Zahl der Betroffenen beim Krankenhauspersonal sehr hoch. Drastisch sind auch die sozialen Folgen; nach eine Studie des UNDP, der UNO-Entwicklungsorganisation sind neun Millionen Ukrainer von Armut bedroht.