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Berichte Ukraine

Bericht 511 bis 520 von 1371

Zerfall UdSSR Matlock Interview

Radio
Europajournal
Das Jahr 1991 war in Europa ein Jahr tiefgreifender geopolitischer Veränderungen, die auch 30 Jahre später noch deutliche Nachwirkungen zeigen. Grund dafür war der Zerfall zweier kommunistischer Vielvölkerstaaten. So begann im Sommer 1991 der blutige Zerfall des ehemaligen Jugoslawien; und im Dezember desselben Jahres wurde die Sowjetunion aufgelöst, die damit nach mehr als 70 Jahren ein friedliches Ende nahm. Der Wandel in der Sowjetunion ist untrennbar mit Michail Gorbatschow verbunden; der nunmehr 90igjährige wurde im März 1985 Generalsekretär der KPdSU, der kommunistischen Partei der Sowjetunion. Unter den Schlagworten Transparenz und Umgestaltung – russisch Glasnost und Perestrojka – begann er mit der Demokratisierung im inneren und außenpolitischen mit einer Phase der Kooperation mit dem Westen. Sie bescherte Europa das Ende des Kalten Krieges, Osteuropa die Freiheit und Deutschland die Wiedervereinigung

Pandora Papers und Präsident Selenskij

Radio
MiJ
In der Ukraine stürzte die Maidan-Revolution vor fast sieben Jahren Präsident Viktor Janukovitsch; zu den Motiven der Demonstranten zählte auch der Kampf gegen die grassierende Korruption im Land. Sieben Jahre später lassen die vor kurzem veröffentlichten sogenannten Pandora-Papers Zweifel aufkommen, ob es bei Korruption und Steuerbetrug in der Ukraine tatsächlich zu tiefgreifenden Änderungen gekommen ist. Denn die unter dem Namen Pandora-Papers Journalisten zugespielten 11,9 Millionen Dokumente von sogenannten Offshore-Firmen in Steuerparadiesen zeigen, Politiker aus der Ukraine mit 38 Namen an erster Stelle der Rangliste. Dazu zählt der Name des amtierenden ukrainischen

Die kritische Corona Lage in der Ukraine

Sonstiges
Facebook

In der Ukraine ist die Corona-Pandemie wieder völlig außer Kontrolle geraten. Die Zahlen steigen wieder drastisch an, und seit Wochenbeginn wurden in dem 42 Millionen Einwohner zählenden Land täglich mehr als 20.000 Neuinfektionen registriert. Niedrig ist dagegen die Impfrate; die zweite Dosis erhalten haben bisher 17 Prozent der Gesamtbevölkerung, bis Jahresende sollen es etwa 30 Prozent sein. Überbelastet sind die Spitäler; außerdem fehlt es an Sauerstoff zur künstlichen Beatmung von Patienten

Die kritische Corona Lage in der Ukraine

Fernsehen
ZiB1
In der Ukraine ist die Corona-Pandemie wieder völlig außer Kontrolle geraten. Die Zahlen steigen wieder drastisch an, und seit Wochenbeginn wurden in dem 42 Millionen Einwohner zählenden Land täglich mehr als 20.000 Neuinfektionen registriert. Niedrig ist dagegen die Impfrate; die zweite Dosis erhalten haben bisher 17 Prozent der Gesamtbevölkerung, bis Jahresende sollen es etwa 30 Prozent sein. Überbelastet sind die Spitäler; außerdem fehlt es an Sauerstoff zur künstlichen Beatmung von Patienten

Die kritische Corona Lage in der Ukraine

Radio
MiJ
In der Ukraine ist die Corona-Pandemie wieder völlig außer Kontrolle geraten. Die Zahlen steigen wieder drastisch an, und seit Wochenbeginn wurden in dem 42 Millionen Einwohner zählenden Land täglich mehr als 20.000 Neuinfektionen registriert. Niedrig ist dagegen die Impfrate; die zweite Dosis erhalten haben bisher 17 Prozent der Gesamtbevölkerung, bis Jahresende sollen es etwa 30 Prozent sein. Doch gerade die Risikogruppen sind noch viel weniger geipmft; bei der

Zerfall UdSSR Matlock Interview

Zeitung
Society Magazin Kleine Zeitung

Sie waren von 1987 bis 1991 Botschafter in der Sowjetunion. Sie kamen also fast ein Jahr nach dem Amtsantritt von Michail Gorbatschow nach Moskau. Wie war Ihr Eindruck von der Situation in der Sowjetunion usw.?

M: Wir hatten gehofft, dass Gorbatschows Reformen, die er angekündigt hatte, funktionieren würden. Wir waren uns nicht sicher, wir wussten, dass Nikita Chruschtschow, als er eine Reihe von Reformen eingeleitet hatte, irgendwann abgesetzt wurde. Als ich ankam, dachten wir, es gäbe eine reale Möglichkeit, dass Gorbatschow anders sein würde. Wir dachten, wir sollten irgendwie testen, wie viel politische Änderung es gab. Und wir hatten eine Agenda, die keine Kapitulation von ihrer Seite erforderte, sondern Vereinbarungen im beiderseitigen Interesse. Und so begannen wir in der Außenpolitik immer mehr zu erreichen und die Probleme zu lösen, die wir hatten.

Außenminister Kuleba zu RF vor NATO Gipfel

Radio
FJ7

In Riga findet heute das Gipfeltreffen der NATO statt. Ein zentrales Thema in der litauischen Hauptstadt wird dabei die Konzentration russischer Truppen im Grenzgebiet zur Ukraine sein; ihr Außenminister Dmitri Kuleba ist ebenfalls beim Gipfeltreffen. Die Ukraine und die NATO-Staaten werfen Russland vor, möglicherweise einen Angriff auf ukrainisches Territorium zu planen. Diese Verwürfe hat gestern Dmitri Kuleba in Kiew in einer Online-Pressekonferenz erneuert; mit dabei war unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz; hier sein Bericht:

Russische Parlamentswahl in der Ostukraine

Fernsehen
ZiB1

Bei der Wahl zum russischen Parlament waren nun auch zum ersten Mal Bewohner der prorussisch-kontrollierten Gebiete von Donezk und Lugansk stimmberechtigt. Die Voraussetzung war, dass diese Bewohner einen russischen Pass besitzen. Etwa 200.000 Bürger gingen wählen. Die Ukraine und der Westen haben gegen diese Wahl scharf protestiert. Nach sieben Jahren Krieg sinkt die Aussicht auf eine Reintegration dieser Gebiete in den ukrainischen Staatsverband immer mehr.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz

Insert1: Irina Anatolewna, Angestellte in einem Krankenhaus

Gesamtlänge:1’28

Selenskij in USA und die Leitung Nord-Strom2

Radio
MiJ
Der ukrainische Präsident Volodimir Selenskij kommt heute in die USA; am Dienstag wird er dann zum ersten Mal von Präsident Joe Biden empfangen. Biden war unter Barak Obama Vizepräsident und als solcher auch für die Ukraine zuständig. Gemeinsame Gegner verbinden, und so kann Kiew auf eine klare Unterstützung Washingtons gegenüber Moskau rechnen; das betrifft natürlich den Krieg in der Ostukraine aber auch die Energiesicherheit der Ukraine

Selenskij gegen Medien Interview Igor Guschwa

Radio
MiJ
In der Ukraine geht Präsident Volodimir Selenskij immer schärfer gegen kritische und oppositionelle Medien vor. Den Anfang machte das Verbot dreier einflussreicher TV-Sender im Februar, die einem prorussischen ukrainischen Oligarchen gehören. Nunmehr auf Betreiben von Selenskij auch das Internet-Medium „strana.ua“ de facto verboten; die Provider wurden angewiesen, die Seite in der Ukraine zu blockieren; dasselbe gilt auch für die Domäne des Mediums. Sein Herausgeber , Igor Guschwa, war bereits unter Selenskijs Vorgänger

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