Die Ukraine ist derzeit wohl das zentrale Thema der europäischen Sicherheitspolitik. Dabei geht es um die Stellung dieses Landes zwischen EU, NATO und damit den USA auf der einen und Russland auf der anderen Seite. Doch dieser Konflikt ist weit mehr als nur ein machtpolitischer; vielmehr geht es auch um die geistige Orientierung des Landes, das 300 Jahre von Russland beherrscht wurde. Als eine Bastion der russischen Welt gilt ihren Gegnern in der Ukraine die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche, die in einer breiten Autonomie mit dem Moskauer Patriarchat verbunden ist. Sie ist zwar bei weitem die größte Religionsgemeinschaft der Ukraine, doch erschwert ihre Lage nicht nur der Konflikt
Die Ukraine ist derzeit wohl das zentrale Thema der europäischen Sicherheitspolitik. Dabei geht es um die Stellung dieses Landes zwischen EU, NATO und damit den USA auf der einen und Russland auf der anderen Seite. Doch dieser Konflikt ist weit mehr als nur ein machtpolitischer; vielmehr geht es auch um die geistige Orientierung des Landes, das 300 Jahre von Russland beherrscht wurde. Als eine Bastion der russischen Welt gilt ihren Gegnern in der Ukraine die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche, die in einer breiten Autonomie mit dem Moskauer Patriarchat verbunden ist. Sie ist zwar bei weitem die größte Religionsgemeinschaft der Ukraine, doch erschwert ihre Lage nicht nur der Konflikt
In Kiew sind gestern die diplomatischen Bemühungen fortgesetzt worden, die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine zu entschärfen und so eine mögliche militärische Eskalation zu vermeiden. Mit dabei war Außenminister Alexander Schallenberg gemeinsam mit den Außenministern der Slowakei und Tschechiens. Ebenfalls in Kiew war gestern der französische Staatspräsident Emanuel Macron. Die Bandbreite zwischen einem Mitglied des UNO-Sicherheitsrates und der einzigen Atommacht der EU sowie drei Kleinstaaten zeigt, wie
In Kiew sind heute die diplomatischen Bemühungen fortgesetzt worden, die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine zu entschärfen und so eine mögliche militärische Eskalation zu vermeiden. Mit dabei war Außenminister Alexander Schallenberg gemeinsam mit den Außenministern der Slowakei und Tschechiens. Ebenfalls in Kiew war heute der französische Staatspräsident Emanuel Macron:
In Kiew sind heute die diplomatischen Bemühungen fortgesetzt worden, die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine zu entschärfen und so eine mögliche militärische Eskalation zu vermeiden. Mit dabei war Außenminister Alexander Schallenberg gemeinsam mit den Außenministern der Slowakei und Tschechiens. Aus Kiew berichtet Christian Wehrschütz:
In der Ukraine und um die Ukraine dreht sich in diesen Tagen die internationale Reisediplomatie. Der deutsche Bundeskanzler ist in den USA, seine Außenministerin in der Ukraine wohin heute auch der französische Präsident kommen wird, der gestern noch in Moskau war. In Kiew sind auch der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg gemeinsam mit den Außenministern aus Tschechien und der Slowakei. Diese Trojka war gestern in der Ostukraine, um den Menschen, die bereits seit acht Jahren mit Krieg konfrontiert sind, zu zeigen, dass sie nicht vergessen sind.
Die anhaltende internationale Krise um die Ukraine sowie die Möglichkeit eines umfassenden russischen Angriffs wirken sich natürlich auch auf die Wirtschaft der Ukraine aus. So klagte Präsident Volodimir Selenskij jüngst, dass ausländische Investoren bereits mehr als 400 Millionen US-Dollar aus der Ukraine abgezogen hätten; hinzukommt, dass kein ausländisches Unternehmen in ein Land längerfristig investiert, im dem ein großer Krieg ausbrechen könnte. Andererseits hat sich die Ukraine in den vergangenen zwei Corona-Jahren wirtschaftlich doch deutlich besser gehalten als erwartet, berichtet aus Kiew
Der Grenzübergang Hoptiwka im Oblast von Charkiw ist der wichtigste Übergang zwischen der Ukraine und Russland; das war er zwar bereits vor der Coron a-Pandemie und vor den massiven politischen Spannungen, doch nun ist er es umso mehr weil statt der einst acht Übergänge im Oblast nur mehr zwei nach Russland in Betrieb sind. Bei der Fahrt zum Übergang ist auf ukrainischer Seite keine Präsenz militärischer Einheiten festzustellen. Sichtbar und spürbar ist die Krise aber
Die Ukraine steht nach wie vor im Zentrum der europäischen und internationalen Friedensbemühungen. Das zeigt auch die Besuchsdiplomatie in und um Kiew. So kommt die deutsche Außenministerin wieder zu Besuch, und ab morgen wird auch eine gemeinsame Delegation der Außenminister aus Österreich, Tschechien und der Slowakei in die Ukraine kommen. Während nun in relativer Grenznähe in Weißrussland gemeinsame Manöver mit russischen Streitkräften begonnen haben, ist die Lage in der Ukraine weitgehend ruhig. Ein Lokalaugenschein von unserem Korrespondenten Christian Wehrschütz
Die Ukraine steht nach wie vor im Zentrum der europäischen und internationalen Friedensbemühungen. Das zeigt auch die Besuchsdiplomatie in und um Kiew. So kommt die deutsche Außenministerin wieder zu Besuch, und ab morgen wird auch eine gemeinsame Delegation der Außenminister aus Österreich, Tschechien und der Slowakei in die Ukraine kommen. Während nun in relativer