Berichte Ukraine
Bericht 451 bis 460 von 1338
ukrainische Streitkräfte und die russische Bedrohung
Wird es Krieg geben in der Ukraine? Dieser seit Wochen gestellte Frage haben gestern die USA neue Nahrung zugeführt. Bei einer Pressekonferenz in Washington sagten Verteidigungsminister Lloyd J. Austin und Generalstabschef Mark A. Milley, Russland habe mehr als 100.000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine stationiert und verfüge nun auch über die militärische Ausrüstung und Logistik, um eine Invasion in der gesamten Ukraine durchführen zu können. Dem widersprach de facto gestern am Abend in Kiew der ukrainische Präsident Volodimir Selenskij; in einer nur für ausländische Journalisten extra abgehaltenen Pressekonferenz warnte Selenskij neuerlich vor einer Panik, zu der es derzeit keinen Grund gebe.
Ein Kärntner Unternehmer und die Kriegsgefahr in der Ukraine
Auch 30 Jahre nach ihrer Unabhängigkeit ist die Ukraine vielen Kärntnern fremd geblieben und nur dann ein Begriff, wenn es um den Krieg in der Ostukraine und den Dauerkonflikt mit Russland geht. Dabei sind in der Ukraine etwa 200 heimische Firmen registriert, und dazu zählt auch eine Firma die einer Kärntner Familien gehört und Europas größter Hersteller von Bügelbrettern ist. Sie hat unser Ukraine-Korrespondent besucht und nachgefragt, wie diese gefährliche Zeit sich auf den Betrieb auswirkt:
Österreicher in der Ukraine
Auch 30 Jahre nach ihrer Unabhängigkeit ist die Ukraine vielen Österreichern fremd geblieben und nur dann ein Begriff, wenn es um den Krieg in der Ostukraine und den Dauerkonflikt mit Russland geht. Dabei sind in der Ukraine etwa 200 heimische Firmen registriert, und etwa 150 Österreich sind von der Botschaft in Kiew erfasst. Eine Reisewarnung oder eine Evakuierung ist bisher nicht vorgesehen; trotzdem spüren natürlich auch die Firmen die Kriegsangst und so weit es möglich ist, bereiten sie sich darauf vor.
Österreicher in der Ukraine
Auch 30 Jahre nach ihrer Unabhängigkeit ist die Ukraine vielen Österreichern fremd geblieben und nur dann ein Begriff, wenn es um den Krieg in der Ostukraine und den Dauerkonflikt mit Russland geht. Dabei sind in der Ukraine etwa 200 heimische Firmen registriert, und etwa 150 Österreich sind von der Botschaft in Kiew erfasst. Eine Reisewarnung oder eine Evakuierung ist bisher nicht vorgesehen; trotzdem spüren natürlich auch die Firmen die Kriegsangst und soweit es möglich ist, bereiten sie sich darauf vor. Mit zwei Firmen hat unser Korrespondent Christian Wehrschütz gesprochen, hier sein Bericht:
Stimmung in Kiew und die politische Lage
Russen und Ukrainer zwei verfeindete Brudervölker
Reportage aus Kiew über die Stimmungslage
In der Ukraine-Krise war auch diese Woche von einer massiven Reise-Diplomatie geprägt. Der amerikanische Außenminister Antony Blinkin war in Kiew, in Berlin und gestern auch in Genf, wo er mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow über eine friedliche Beilegung der Krise verhandelte. Ob diese Gespräche zu einer Entspannung führen werden, ist offen. Nach Umfragen hält ein Drittel der Ukrainer einen Angriff Russlands oder eine Ausweitung für wahrscheinlich. Des Krieges in der Ostukraine für wahrscheinlich
Stimmungslage der ukrainischen Bevölkerung
Eins IT Boom in der Ukraine
Die Ukraine ist zweifellos ein Land, das man eher mit Krieg, Korruption und Oligarchen verbindet. Dass diese Assoziationen einseitig sind, zeigt der Umstand, dass das osteuropäische Land immer mehr zu einem Zentrum der IT-Industrie wird. Dieser Sektor wächst pro Jahr um 30 Prozent, bereits 40 Prozent der Exporterlöse entfallen auf diesen Industriezweig. Durch steuerliche Anreize versucht die politische Führung in Kiew diese Entwicklung zu verstärken. Das Land profitiert dabei von einem guten Bildungswesen, dessen Ingenieure bereits vor Beginn der Digitalisierung technische Höchstleistungen vollbracht haben.
IT Boom in der Ukraine
Die Ukraine ist zweifellos ein Land, das man eher mit Krieg, Korruption und Oligarchen verbindet. Dass diese Assoziationen einseitig sind, zeigt der Umstand, dass das osteuropäische Land immer mehr zu einem Zentrum der IT-Industrie wird. Dieser Sektor wächst pro Jahr um 30 Prozent, bereits 40 Prozent der Exporterlöse entfallen auf diesen Industriezweig. Durch steuerliche Anreize versucht die politische Führung in Kiew diese Entwicklung zu verstärken. Das Land profitiert dabei von einem guten Bildungswesen, dessen Ingenieure bereits vor Beginn der Digitalisierung technische Höchstleistungen vollbracht haben.
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