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Berichte Ukraine

Bericht 451 bis 460 von 1371

Reportage aus Bila Zerkwa und Umgebung

Fernsehen
ZiB1

Im Krieg in der Ukraine wird der Ring um die Hauptstadt Kiew immer enger. Russische Truppen sollen nach Einschätzungen von Geheimdiensten und Militärexperten nun auch die bisherige südliche Fluchtroute immer stärker bedrohen. Auch die Stadt Bela Zerkwa, die etwa 70 Kilometer südlich von Kiew liegt, wurde heute zum ersten Mal wirklich von einer Rakete beschossen und von einem Jagdflugzeug überflogen. Die Stadt gilt als wichtiger Vorposten auf dem Weg nach Kiew

Ukraine Reportage aus Bila Zerkva

Fernsehen
Sondersendung

Bila Zerkva liegt etwa 70 Kilometer südlich von Kiew. Das ist eine Gegend, wo eine russische Luftlandung erfolgen könnte, um Kiew auch von Süden einzuschließen. Geografisch liegt der Ort ebenfalls günstig, weil wir von hier rasch nach Kiew zurück aber uns auch nach Westen absetzen können. Nachstehend die Reportage über die Freiwilligen:

Reportage aus Kiew

Fernsehen
ZiB2

Im Krieg in und um die Ukraine wird die Hauptstadt Kiew immer mehr zum Kriegsschauplatz. Das betrifft derzeit noch vor allem die Außenbezirke; da sind vor allem vom Zentrum aus Raketen zu sehen und Artillerieduelle zu hören. Die Zerstörungen auch ziviler Objekte nimmt zu, die Kämpfe rücken näher ans Stadtzentrum heran, das immer mehr zu einer Geisterstadt wird.

Reportage über die Lage in der Ostukraine

Zeitung
Kleine Zeitung
In der Ostukraine stehen die Zeichen weiter auf Sturm. Die Feuerpause wird von beiden Seiten verletzt, wobei in den vergangenen Stunden die Gefechte etwas nachgelassen haben sollen. In Mitleidenschaft gezogen wurde wiederum die Infrastruktur. Dazu zählten ein Kraftwerk auf ukrainischer Seite im Kreis von Lugansk in der Nähe der Frontlinie. Die Artillerie der prorussischen Separatisten traf die Transformatorstation; der Feuerwehr gelang es viele Stunden nicht, den Band zu löschen

Reportage über die Lage in der Ostukraine

Fernsehen
ZiB1

In der Ostukraine stehen die Zeichen weiter auf Sturm. Die Feuerpause wird von beiden Seiten verletzt, wobei in den vergangenen Stunden die Gefechte etwas nachgelassen haben sollen. Klar ist nunmehr, dass Russland die Separatistengebiete in den Grenzen der ukrainischen Bezirke von Donezk und Lugansk anerkannt hat. Damit ist weiteres Konfliktpotential vorhanden, weil der Großteil dieser Landkreise von der Ukraine kontrolliert wird.

Reportage aus der Ostukraine

Fernsehen
ZiB2
Die Gefechte in der Ostukraine gehen leider weit über militärische Ziele hinaus. So wurde diese Schule in Donezk massiv beschädigt; geschossen soll ukrainische Artillerie haben. Militärisch sind derartige Angriffe sinnlos; in Lugansk

Der große Krieg rückt näher

Zeitung
Kleine Zeitung
„Ist Krieg in Sicht“ – lautete am 9. April 1875 ein Artikel in der deutschen, regierungsnahen Zeitung „Post“; gemeint war damit nach nur vier Jahren ein neuerlicher Krieg mit Frankreich, das nach seiner Niederlage 1871 rasch erstarkt war. Möglich ist, dass der deutsche Reichskanzler Otto von Bismarck testen wollte, wie Russland und Großbritannien auf einen derartigen Krieg reagieren würden.

Ukraine und Lage

Radio
SoJ

In der Krise in und um die Ukraine stehen die Zeichen weiter auf Sturm! Der Beschuss an der Frontlinie lässt nicht nach und auch der Propagandakrieg oder die Kriegspropaganda laufen von russischer Seite auf Hochtouren. Aus der Ostukraine berichtet unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

Krieg in Sicht?

Fernsehen
ZiB1
In den prorussischen Separatistengebieten gehen nicht nur der Beschuss an der Frontlinie, die Evakuierungen der Bevölkerung aus den Separatistengebieten nach Russland, sondern auch der Propaganda-Krieg unvermindert weiter. Während Kiew jede Angriffsabsicht bestreitet, behaupten Lugansk und Donezk das Gegenteil. Zur Verunsicherung der Bevölkerung tragen auch Anschläge in Donezk

Kirchenkonflikt in der Ukraine

Zeitung
Kleine Zeitung

Die Ukraine ist derzeit wohl das zentrale Thema der europäischen Sicherheitspolitik. Dabei geht es um die Stellung dieses Landes zwischen EU, NATO und damit den USA auf der einen und Russland auf der anderen Seite. Doch dieser Konflikt ist weit mehr als nur ein machtpolitischer; vielmehr geht es auch um die geistige Orientierung des Landes, das 300 Jahre von Russland beherrscht wurde. Als eine Bastion der russischen Welt gilt ihren Gegnern in der Ukraine die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche, die in einer breiten Autonomie mit dem Moskauer Patriarchat verbunden ist.   Sie ist zwar bei weitem die größte Religionsgemeinschaft der Ukraine, doch erschwert ihre Lage nicht nur der Konflikt zwischen Moskau und Kiew, sondern auch die Tatsache, dass der ökumenische Patriarch in Konstantinopel der Orthodoxen Kirche der Ukraine im Jahre 2019 die Autokephalie verliehen hat. Das führte zu einem massiven Konflikt mit der russisch-orthodoxen Kirche. Der Kirchenkonflikt in der Ukraine und um die Ukraine hat somit drei Dimension: eine innerukrainische, einen Konfliktebene zwischen Kiew und Moskau, sowie eine gesamtorthodoxe Dimension, weil es auch um einen Konflikt zwischen der russisch-orthodoxen Kirche in Moskau und dem ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, geht.

Bericht 451 bis 460 von 1371

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