Die Ukraine ist ein überwiegend orthodoxes Land; doch es gibt abgesehen von den mit Rum verbundenen Katholiken des östlichen Ritus auch eine kleine katholische Gemeinde im Land. Eine dieser Gemeinden besteht in der Stadt Dnipro im Herzen der Ukraine, gelegen am gleichnamigen Fluss. Diese Stadt ist derzeit Dreh- und Angelpunkt für Flüchtlinge aus allen Himmelsrichtungen der Ukraine, denn an drei Abschnitten, dem Nordosten, dem Norden und im Süden wird
Als die Sowjetunion im Dezember 1991 nach Monaten der Agonie zerfiel, betrat plötzlich ein Staat die weltpolitische Bühne, der de facto etwa 250 Jahre lang nicht bestanden hatte – die Ukraine. Doch dieses einstige „Grenzland“ war nicht nur irgendein Nachfolgestaat, sondern der flächenmäßig größte Staat Europas und die drittgrößte Atommacht der Welt. Die Zukunft dieser 2000 Atomwaffen, nicht aber die außenpolitische Orientierung, war daher zunächst die Kernfrage
In Slowenien wird morgen das Parlament gewählt; 20 Parteien treten an, es gilt eine Vier-Prozent-Hürde, für den Einzug ins Parlament, das 90 Sitze zählt. Umfragen sagen ein knappes Rennen zwischen der Partei des rechtskonservativen Regierungschefs Janez Jansa und Robert Golob voraus, der eine Partei mit dem Namen „Freiheitsbewegung“ führt. Beide Lager können mit etwa 25 Prozent der Stimmen rechnen; das größere Koalitionspotential hat Robert Golob
Bei der russischen Offensive in der Ostukraine spielt auch die nur 40 Kilometer von der russischen Grenze entfernt gelegene Stadt Charkiw eine nicht unwesentliche Rolle. Denn von dieser Stadt aus versuchen die ukrainischen Streitkräfte Gegenstöße in die Flanken der russischen Angreifer. Andererseits versuchen die Russen die Ukrainer in der Stadt zu binden. Immer wieder sind im ganzen Stadtgebiet Artillerieduelle zu hören; dem Krieg zum Opfer gefallen sind in den vergangenen Wochen bereits mehr als 50 Zivilisten. Hunderttausende
Bei der russischen Offensive in der Ostukraine spielt auch die nur 40 Kilometer von der russischen Grenze entfernt gelegene Stadt Charkiw eine nicht unwesentliche Rolle. Denn von dieser Stadt aus versuchen die ukrainischen Streitkräfte Gegenstöße in die Flanken der russischen Angreifer. Andererseits versuchen die Russen die Ukrainer in der Stadt zu binden. Immer wieder sind im ganzen Stadtgebiet Artillerieduelle zu hören; dem Krieg zum Opfer gefallen sind in den vergangenen Wochen bereits mehr als 50 Zivilisten. Hunderttausende haben die Stadt bereits seit Kriegsbeginn verlassen
Die Ukraine ist ein überwiegend orthodoxes Land; doch es gibt abgesehen von den mit Rum verbundenen Katholiken des östlichen Ritus auch eine kleine katholische Gemeinde im Land. Eine dieser Gemeinden besteht in der Stadt Dnipro im Herzen der Ukraine, gelegen am gleichnamigen Fluss. Diese Stadt ist derzeit Dreh- und Angelpunkt für Flüchtlinge aus allen Himmelsrichtungen der Ukraine, denn an drei Abschnitten
In der Ukraine sind am Wochenende und heute vermehrt Zivilisten durch russische Angriffe mit Raketen und Artillerie getötet worden. Zum ersten Mal gab es auch Tote ganz im Westen des Landes; so starben sieben Zivilsten beim Beschuss in der Stadt Lemberg. Den ganzen Tag gab es Artillerieduelle auch in der Stadt Charkiw ganz im Osten der Ukraine. Nach Angaben der Stadt starben binnen einer Woche bereits 20 Bewohner durch russischen Artilleriebeschuss. Im Raum
In der Ukraine sind am Wochenende und heute vermehrt Zivilisten durch russische Angriffe mit Raketen und Artillerie getötet worden. Zum ersten Mal gab es auch Tote ganz im Westen des Landes; so starben sieben Zivilsten beim Beschuss in der Stadt Lemberg. Den ganzen Tag gab es Artillerieduelle auch in der Stadt Charkiw ganz im Osten der Ukraine. Nach Angaben der Stadt starben binnen
Die Katholiken in der Welt haben heute Ostern und damit die Auferstehung ihres Erlösers gefeiert; das tat auch die kleine Römisch-Katholische Gemeinde in der Ukraine, denn die meisten Bewohner sind orthodox, und deren Osterfest ist erst kommende Woche. Von einem Osterfrieden kann in der Ukraine leider nicht die Rede sein; doch die langfristigen Folgen des Krieges werden weit über all das hinausgehen, was bisher ins Bewusstsein der Öffentlichkeit des Westens gedrungen ist:
Am Stadtrand vom Dnipro, dem ehemaligen Dnipropetrowsk, liegt ein Friedhof. Der militärische Teil wurde erst zu Beginn des Krieges am 24. Februar angelegt. Trotzdem sind hier bereits mehr als 200 Soldaten bestattet. Einige schmücken Kränze in ukrainischen Nationalfarben, andere sind schlichte Holzkreuze, auch denen oft auch die Abkürzung INRI steht, die der römische Stadthalter Pontius Pilatus auf dem Kreuz Christi anbringen ließ. Bei meinem Besuch legt gerade eine Familie Kränze auf einem frischen Grab nieder; darin liegt ein 22-jähriger Ukrainer, der