Berichte Ukraine
Bericht 31 bis 40 von 1385
20240616 MiJ Ukraine und die demographische Lage Wehrschütz Mod
20240616 MiJ Ukraine und die demographische Lage Wehrschütz Mod
Bereits vor dem Krieg zählte die Ukraine zu den Auswanderer-Ländern in Europa. Millionen arbeiteten in Polen und anderen Staaten der EU – und vor dem Krieg natürlich auch in Russland. Die Überweisungen dieser Gastarbeiter in die Heimat waren und sind wohl auch ein westlicher Bestandteil der Finanzierung des Staatshaushalts, der natürlich seit Kriegsbeginn vor mehr als zwei Jahren nun ganz massiv auch auf westliche Hilfe angewiesen ist. Doch wie viele Ukrainer leben eigentlich noch in der Ukraine, wie viele sind geflohen und wie sieht die Alterspyramide aus? Die Bisher letzte Volkszählung fand vor mehr als 20 Jahren statt, und russische Annexion und Krieg haben enorme Auswirkungen auf die Bevölkerungsstruktur; darüber hat in Kiew unser Korrespondent Christian Wehrschütz mit einer führenden Demographin gesprochen; hier sein Bericht:
20240614 ZiB2 Reportage aus Odessa Wehrschütz Mod
20240614 ZiB2 Reportage aus Odessa Wehrschütz Mod
Die Hafenstadt Odessa im Süden der Ukraine ist eine Stadt, die das Ab und auf des russischen Krieges sehr gut symbolisiert; in den ersten Wochen bestand die Gefahr auch eines direkten Angriffs mit Bodentruppen; fast völlig zum Erliegen kam der Export über den Hafen; darauf folgte dann ein von der UNO und der Türkei ausgehandeltes Abkommen über einen sogenannten „grünen Korridor“, der Getreideexporte in beschränktem Umfang ermöglichte; dieses Abkommen wurde im August des Vorjahres nicht verlängert, doch der erfolgreiche Drohnenkrieg der Ukraine zwang die russische Marine zu einem umfangreichen Rückzug hinter die Halbinsel Krim. Nun laufen die Exporte über de n Hafen wieder, doch auch Odessa leidet unter Engpässen bei der Stromversorgung durch russische Luftangriffe, während die Bevölkerung nach etwas normalem Leben in dieser Kriegslage strebt:
20260614 ZiB1 Vor der Ukraine Konferenz in der Schweiz Wehrschütz
20260614 ZiB1 Vor der Ukraine Konferenz in der Schweiz Wehrschütz
In der Schweiz findet morgen nach mehr als zwei Jahren Pause wieder eine Friedenskonferenz zum Thema Ukraine statt; sie steht allerdings von Beginn an unter keinem guten Stern; Russland wurde nicht eingeladen und zeigte auch kein Interesse; doch auch China kommt nicht, und viele andere wichtige Staaten wie Indien sind nur mit Diplomaten aber keinen Entscheidungsträgern vertreten. Ein brauchbarer Friedensplan ist von der Konferenz nicht zu erwarten, während in der Ukraine der Abnützungskrieg weitergeht und eine klare Friedensperspektive für dieses Land fehlt:
20240614 ORFIII Reportage aus Odessa Wehrschütz Mod
20240614 ORFIII Reportage aus Odessa Wehrschütz Mod
Die Hafenstadt Odessa im Süden der Ukraine ist eine Stadt, die das Ab und auf des russischen Krieges sehr gut symbolisiert; in den ersten Wochen bestand die Gefahr auch eines direkten Angriffs mit Bodentruppen; fast völlig zum Erliegen kam der Export über den Hafen; darauf folgte dann ein von der UNO und der Türkei ausgehandeltes Abkommen über einen sogenannten „grünen Korridor“, der Getreideexporte in beschränktem Umfang ermöglichte; dieses Abkommen wurde im August des Vorjahres nicht verlängert, doch der erfolgreiche Drohnenkrieg der Ukraine zwang die russische Marine zu einem umfangreichen Rückzug hinter die Halbinsel Krim. Nun laufen die Exporte über den Hafen wieder, doch auch Odessa leidet unter Engpässen bei der Stromversorgung durch russische Luftangriffe, während die Bevölkerung nach etwas normalem Leben in dieser Kriegslage strebt
202400603 ORFIII Vor dem Sturm Sumi erwarteter russische Angriff Wehr
202400603 ORFIII Vor dem Sturm Sumi erwarteter russische Angriff Wehr
In der Ukraine hat die politische Führung die Befürchtung geäußert, dass Russland im Norden eine weitere Front eröffnen könnte. Möglicher Ort des Angriffes ist der Landkreis Sumi mit der gleichnamigen Provinzhauptstadt. Die Region ist auch stark von der Landwirtschaft geprägt, und im Grenzgebiet ist auf den Feldern deutlich sichtbar, dass sich die Ukraine auf einen weiteren Angriff vorbereitet.
20240531 ZiB1 Vor dem Sturm Sumi erwarteter russische Angriff Wehr
20240531 ZiB1 Vor dem Sturm Sumi erwarteter russische Angriff Wehr
In der Ukraine hat die politische Führung die Befürchtung geäußert, dass Russland im Norden eine weitere Front eröffnen könnte. Möglicher Ort des Angriffes ist der Landkreis Sumi mit der gleichnamigen Provinzhauptstadt. Die Region ist auch stark von der Landwirtschaft geprägt, und im Grenzgebiet ist auf den Feldern deutlich sichtbar, dass sich die Ukraine auf einen weiteren Angriff vorbereitet.
20240603 ORFIII Reportage aus einer britischen Haubitze AS 90 Wehrsch Mod
20240603 ORFIII Reportage aus einer britischen Haubitze AS 90 Wehrsch Mod
Bei schweren Waffen herrscht in der Ukraine nach wie vor eine große Abhängigkeit von westlichen Lieferungen. Doch die USA und die EU tun sich schwer, die Überlegenheit zu kompensieren, die Russland mit seinen Verbündeten China, Iran und Nordkorea aufweist. Dieser Nachteil zeigt sich bei der Ukraine nicht nur bei der Luftverteidigung, sondern auch bei der Artillerie; da ist das Missverhältnis zum Nachteil der Ukraine bei der Munition besonders groß. Bei einer britischen Haubitze durfte jüngst ein Kameramann des ORF-Büros in Kiew jüngst mit in den Einsatz fahren
20240524 MiJ Häftlinge als freiwillige Soldaten Wehrschütz Mod
20240524 MiJ Häftlinge als freiwillige Soldaten Wehrschütz Mod
2’25
In der Ukraine macht sich im dritten Kriegsjahr der Mangel an Rekruten und kampferprobten Soldaten immer stärker bemerkbar. Um dieses Manko kompensieren zu können, können sich nun auch Häftlinge zum Wehrdienst melden. Ausgeschlossen davon sind Personen, die schwere Straftaten verübt haben. Nach Angaben des Justizministeriums in Kiew gibt es auf Ukrainisch-kontrolliertem Territorium zur Zeit 44.600 Strafgefangene; etwa 3000 sollen sich bisher für den Dienst in den Streitkräften gemeldet haben; mit Häftlingen über ihre Motive gesprochen hat unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz; hier sein Bericht:
20240523 ZiB1 Ukraine Häftlinge an die Front Wehrschütz Mod
20240523 ZiB1 Ukraine Häftlinge an die Front Wehrschütz Mod
In der Ukraine macht sich im dritten Kriegsjahr der Mangel an Rekruten und kampferprobten Soldaten immer stärker bemerkbar. Um dieses Manko kompensieren zu können, können sich nun auch Häftlinge zum Wehrdienst melden. Ausgeschlossen davon sind Personen, die schwere Straftaten verübt haben. Nach Angaben des Justizministeriums in Kiew gibt es auf Ukrainisch-kontrolliertem Territorium zur Zeit 44.600 Strafgefangene; etwa 3000 sollen sich bisher für den Dienst in den Streitkräften gemeldet haben:
20240504 ZiB1 Reportage aus Charkiw Wehrschütz Mod
20240504 ZiB1 Reportage aus Charkiw Wehrschütz Mod
Charkiw liegt im Nordosten der Ukraine, nur 40 Kilometer von der russischen Grenze entfernt. In den vergangenen Wochen wurde die Stadt wiederholt von russischer Artillerie und Raketen beschossen. Hinzu kommt Beschuss der kritischen Infrastruktur, sodass etwa die Bewohner von Charkiw täglich mehrere Stunden keinen Strom haben. Trotzdem sind der Überlebenswille und der Einfallsreichtum der Bewohner groß
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