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Berichte Ukraine

Bericht 181 bis 190 von 1371

Krieg der Drohnen in der Ukraine

Fernsehen
ORFIII

20230502 ORF III Der Krieg der Drohnen in der Ukraine Wehrschütz Mod

Der Krieg in der Ukraine ist auch der erste Krieg, bei dem Drohnen in derart umfassender Weise auf beiden Seiten zum Einsatz kommen. Zu Beginn hatten die Ukrainer durch türkische Kampfdrohen die Nase vorn, doch seit einigen Monaten setzt Russland nun ganz massiv auch auf iranische Kamikaze-Drohnen, die den ukrainischen Streitkräften spürbare Verluste zufügen. Da will Kiew aufholen; ein Spendenprogramm wurde gestartet, das bereits erste Erfolge zeitigt;

Der Krieg der Drohnen in der Ukraine

Fernsehen
ZiB2 Drohnen

20230430 ZiB2 Der Krieg der Drohnen in der Ukraine Wehrschütz Mod

Der Krieg in der Ukraine ist auch der erste Krieg, bei dem Drohnen in derart umfassender Weise auf beiden Seiten zum Einsatz kommen. Beginn hatten die Ukrainer durch türkische Kampfdrohen die Nase vorn, doch seit einigen Monaten setzt Russland nun ganz massiv auch auf iranische Kamikaze-Drohnen, die den ukrainischen Streitkräften spürbare Verluste zufügen. Da will Kiew aufholen; ein Spendenprogramm wurde gestartet, das bereits erste Erfolge zeitigt;

Drohnen in der Ukraine

Radio
MiJ

20240429 MiJ Ukraine und der Krieg der Drohnen Wehrschütz Mod

Der Krieg in der Ukraine ist auch der erste Krieg, bei dem Drohnen in derart umfassender Weise auf beiden Seiten zum Einsatz kommen. Beginn hatten die Ukrainer durch türkische Kampfdrohen die Nase vorn, doch seit einigen Monaten setzt Russland nun ganz massiv auch auf iranische Kamikaze-Drohnen, die den ukrainischen Streitkräften spürbare Verluste zufügen. Da will Kiew aufholen; ein Spendenprogramm wurde gestartet, das nun bereits erste Auswirkungen auch am Schlachtfeld hat, berichtet aus Kiew unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

Die Ukraine und ihre Offensive

Fernsehen
ORFIII

20230427 ORFIII Die Ukraine und ihre Offensive Wehrschütz Mod

In der Ukraine laufen die Vorbereitungen für die geplante Offensive gegen die russischen Besatzer auf vielen Bereichen auf Hochtouren; das betrifft die Lieferung von Waffen und Munition aus dem Westen sowie die Ausbildung ukrainischer Soldaten insbesondere in den USA, Großbritannien und Deutschland, wo nach amerikanischen Angaben 8,000 Soldaten ausgebildet werden. All diese Aktivitäten bleiben - in welchem Ausmaß auch immer – den russischen Streitkräften nicht verborgen; abgesehen von den Kämpfen um Bachmut und andere Orte in der Ostukraine, versuchen die Russen, sich ebenfalls so gut wie möglich auf den ukrainischen Gegenangriff vorzubereiten. In Kiew hat unser Korrespondent Christian Wehrschütz mit einem hochrangigen ehemaligen Offizier über den bevorstehenden Angriff gesprochen;

Die Ukraine und ihre Offensive

Fernsehen
ZiB1

In der Ukraine laufen die Vorbereitungen für die geplante Offensive gegen die russischen Besatzer auf vielen Bereichen auf Hochtouren; das betrifft die Lieferung von Waffen und Munition aus dem Westen sowie die Ausbildung ukrainischer Soldaten insbesondere in den USA, Großbritannien und Deutschland, wo nach amerikanischen Angaben 8,000 Soldaten ausgebildet werden. All diese Aktivitäten bleiben - in welchem Ausmaß auch immer – den russischen Streitkräften nicht verborgen

Voraussetzungen für die ukrainische Offensive

Radio
MiJ

In der Ukraine laufen die Vorbereitungen für die geplante Offensive gegen die russischen Besatzer auf vielen Bereichen auf Hochtouren; das betrifft die Lieferung von Waffen und Munition aus dem Westen sowie die Ausbildung ukrainischer Soldaten insbesondere in den USA, Großbritannien und Deutschland, wo nach amerikanischen Angaben 8,000 Soldaten ausgebildet werden. All diese Aktivitäten bleiben - in welchem Ausmaß auch immer – den russischen Streitkräften nicht verborgen; abgesehen von den Kämpfen um Bachmut und andere Orte in der Ostukraine, versuchen die Russen, sich ebenfalls so gut wie möglich auf den ukrainischen Gegenangriff vorzubereiten. In Kiew hat unser Korrespondent Christian Wehrschütz mit einem hochrangigen ehemaligen Offizier über den bevorstehenden Angriff gesprochen; hier sein Bericht:

Es liegt in der Natur der Sache, dass die ukrainische militärische und politische Führung keine Angaben über Art, Ort und Stoßrichtung der geplanten Offensive macht. Militärexperten rechnen, dass bis zu 70.000 Soldaten aufgeboten werden; dass ist in Verbindung mit Waffen, Transport und Nachschub eine enorme Zahl, die in Bereitstellungsräumen zusammengezogen werden, und insbesondere vor dem russischen Gegner getarnt werden müssen, um die Gefahr von Artillerie- und Raketenbeschuss so gering wie möglich zu halten. Klar ist, dass sich die ukrainischen Streitkräfte mehr Panzer und andere schwere Waffen vom Westen gewünscht haben; klar ist auch, dass bisher die Luftabwehr zu den Schwächen der Ukrainer zählte; angesprochen auf die Folgen dieses Mankos sagt Generalmajor außer Dienst Sirhij Krivonos in Kiew:

18'56'6 - Ausreichend Waffen und Gerät? Alteisen - 20'28'8
"Im Krieg hat die Armee von folgenden Dingen nie genug: das sind Waffen, Munition, Soldaten, Verpflegung und Geld. Natürlich hätte unsere Armee gerne mehr Waffen und mehr ausgebildete Soldaten, die diese Waffen bedienen können. Doch wir haben, was wir haben, und daran orientieren sich auch die Angriffspläne. Hätte wir mehr Waffen, würde der Angriff größer sein, haben wir weniger Waffen, wird er kleiner sein, so ist das. Doch es geht nicht darum, an jedem Kilometer der Front eine bestimmte Anzahl an Panzern zu haben, sondern es geht um die Schwergewichtsbildung an einem bestimmten Abschnitt der Front. Doch Waffen ohne ausgebildete Mannschaften, ohne Logistik, ohne richtiges Schwergewicht, ohne Störung der Kommunikation der Russen, ohne Ausschaltung ihrer Stäbe, ihrer Luftabwehr und Flugzeuge, ohne diese Voraussetzungen sind Waffen nur Alteisen. Panzer allein, sind nur ein Haufen Alteisen."

Nach dem militärischen Führungsverfahren werden die Ukraine an einem bestimmten Frontabschnitt ihr Schwergewicht bilden und an anderer Stelle vielleicht einen Scheinangriff führen; entscheidend ist weniger die Zahl der Soldaten auf beiden Seiten, sondern vielmehr die Frage, ob die Ukrainer genügend Feuerkraft, Minenräumpanzer und andere schwere Waffen im Kampf der verbundenen Waffen einsetzen können; denn der russische Gegner hatte viel Zeit, um sich einzugraben und Stellungsysteme auszubauen, die im Süden mehr als 20 Kilometer tief gestaffelt sind. Zur Bedeutung des ersten Kampftages, des Faktors Überraschung, sagt Generalmajor Sergij Krivonos:

13'40'2 - Offensive erster Tag - 14'45'4 /14'55'3
"Natürlich kann bereits der erste Tag über den Erfolg des Angriffs entscheiden; doch ob das auch für das moderne Gefecht gilt, ist für mich fraglich. Denn auch die weiteren Tage können entscheidend sein, weil der Feind ausreichend Reserven hat, um Gegenangriffe zu führen oder unseren Angriff aufzuhalten. Daher ist die Grundfrage, wie rasch wir in erster Linie die Führungspunkte der russischen Armee und ihre Logistik vernichten können. Doch erstens geht es um die Führung; ist der Kopf abgeschlagen wird auch, der Körper nicht mehr denken können. Das wird daher auch das Neutralisieren der Führung der russischen Armee die Aufgabe des ersten Tages sein, dazu zählen Verbindung, Aufklärung und die Stäbe."

Für die Ukraine geht es um enorm viel; scheitert die Offensive, könnte die westliche Unterstützung schwinden und die Forderungen nach einem Waffenstillstand oder Friedensverhandlungen zu für Kiew ungünstigen Bedingungen aus dem Westen laut werden, die auch klare territoriale Zugeständnisse an Moskau einschließen könnten.

 

Der Ukraine Krieg und das Spielzeug

Fernsehen
ORFIII

Der Krieg in der Ukraine ist für die Bevölkerung ein derartig fundamentales Ereignis, das es nach mehr als einem Jahr nun wirklich alle Lebensbereiche umfasst. Dazu zählt, dass viele Betriebe Hilfe leisten, von der Ausstattung ihrer eingezogenen Mitarbeiter bis hin zur Hilfe für Witwen, Waisen und Verwundete. Der Krieg spiegelt sich aber auch Spielzeug und Souvenirs wider; ein besonderes Beispiel hat unser Korrespondent Christian Wehrschütz aufgegriffen:

Organist in der Ukraine

Fernsehen
Steiermark Heute

Der 27-jährige Lukas Hasler ist nicht nur ein großer Künstler auf seinem Instrument, sondern neigt durchaus dazu, auch an Orten aufzutreten, die derzeit von Ausländern generell eher gemieden werden. Dazu zählt etwa die Ukraine; nach Lemberg im Vorjahr ganz im Westen, trat der Organist vor wenigen Tagen nun bereits weiter östlicher, und zwar in einer Stadt in der Nähe von Kiew auf. Für Lukas Hasler sind derartige Abende auch ein Zeichen der Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung, die so möglich, auch Stunden der Ablenkung vom schwierigen Alltag haben soll, die der russische Angriff hervorgerufen hat. Begleitet hat Lukas Hasler unser ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus der Ukraine

Inserts: Lukas Hasler, Organist

Gesamtlänge: 2’55

Bila Crkva ist eine Kleinstadt etwa 70 Kilometer westlich von Kiew; Kämpfe blieben Bila Crkva erspart, nicht aber der Beschuss durch russische Raketen. Wie durch ein Wunder kam Anfang März des Vorjahres niemand hier zu schaden, doch die Folgen sind auch ein Jahr später noch sichtbar;
Unbeschädigt blieb der Konzertsaal, eine ehemalige Kirche, die von den Kommunisten enteignet und profaniert wurde. Auf dem Programm hat der 27-jährige dieses Mal Werke von Bach, Mozart und zweier französischer Komponisten. Nach welchen Kriterien wählt er eigentlich die Stücke aus? Spielt dabei auch die Orgel eine Rolle?

1'51'8 - Auswahl der Stücke - 2'22'6
"Ich versuche immer zuerst auf ... spiele einiges von Johan Sebastian Bach."

300 Plätze umfasst der Konzertsaal; er ist bis auf den letzten Platz gefüllt; der Hunger nach Musik und Kunst – auch als Ablenkung vom Alltag des Krieges – ist groß. Dankbar wir auch registriert, dass sich der Österreich wiederum nicht gescheut hat, in die Ukraine zu kommen, denn auch wenn die unmittelbare Bedrohung in der Zentralukraine eher gering ist, man kann immer zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort sein.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer waren jedenfalls begeistert – auch von der Zugabe, die Lukas Hasler mit Bedacht gewählt hatte.

VOXPoPS:

zwei Frauen:
"Wunderbar; wir haben uns so nach Musik gesehnt, vielen Dank, wir sind sehr zufrieden."

Frau:
"Es hat mir sehr gefallen, es war sehr schön, vielen Dank."

Dieser Dank wurde an den Künstler weitergeleitet, der mit dem Radetzky Marsch ein Stück österreichische Tradition in Bila Crkva zur Geltung gebracht hat.

 

Hasler Auftritt Bila Crkva

Fernsehen
ORFIII

Lukas Hasler Auftritt Bila Crkva

Fernsehen
Guten Morgen Österreich

20230424 Guten Morgen Österreich Lukas Hasler Auftritt Bila Crkva Wehr Mod

Der 27-jährige Lukas Hasler ist nicht nur ein großer Künstler auf seinem Instrument, sondern neigt durchaus dazu, auch an Orten aufzutreten, die derzeit von Ausländern generell eher gemieden werden. Dazu zählt etwa die Ukraine; nach Lemberg im Vorjahr ganz im Westen, trat der Organist vor wenigen Tagen nun bereits weiter östlicher, und zwar in einer Stadt in der Nähe von Kiew auf. Für Lukas Hasler sind derartige Abende auch ein Zeichen der Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung, die so möglich, auch Stunden der Ablenkung vom schwierigen Alltag haben soll, die der russische Angriff hervorgerufen hat. Begleitet hat Lukas Hasler unser ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz

Bericht 181 bis 190 von 1371

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