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Berichte Ukraine

Bericht 171 bis 180 von 1338

Landwirtschaft nach einem Jahr Krieg

Radio
MiJ

20230228 MiJ Landwirtschaft nach einem Jahr Krieg

Der Krieg in der Ukraine hatte und hat auch massiver Folgen für die Landwirtschaft; und das betrifft nicht nur die Ukraine selbst, sondern auch für die Weltwirtschaft; denn vor Kriegsbeginn vor einem Jahr war die Ukraine mit einem Anteil von zehn Prozent einer der größten Produzenten von Weizen in Welt; sehr bedeutsam war das Land auch als Hersteller von Sonnenblumen und Mais. Eine massive Krise der weltweiten Versorgung konnte im Frühsommer durch das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine unter Vermittlung von UNO und Türkei vermieden werden, das Exporte über den Hafen Odessa zulässt. Trotzdem war 2022 für die Agro-Industrie der Ukraine ein sehr schwieriges Jahr, und ein noch schwierigeres könnte bevorstehen.  Darüber hat in Kiew unser Korrespondent Christian Wehrschütz mit einem Produzenten gesprochen; hier sein Bericht:

Ein Jahr Dauereinsatz Ukraine

Fernsehen
Steiermark Heute

20230227 Steiermark Heute Ein Jahr Dauereinsatz Ukraine Wehrschütz Mod

Ein volles Jahr tobt nun bereits der Krieg in der Ukraine; er hat aller unser Leben beeinflusst und verändert, auch in der Steiermark – von der Flüchtlingsbetreuung bis hin zur humanitären Hilfe. Ein Jahr im Dauereinsatz ist auch bereits unser Kollege Christian Wehrschütz; für seine steirische Heimat hat er den nachfolgenden Beitrag über seine Erlebnisse in dieser Zeit gestaltet:

Ukraine und die Demokratie in Kriegszeiten

Fernsehen
ZiB1

2023022… ZiB1 Ukraine und die Demokratie in Kriegszeiten Wehrschütz Mod

Seit dem Ausbruch des Krieges vor einem Jahr dominiert in der Ukraine Präsident Volodimir Selenskij das politische Leben völlig. Seine Administration trifft de facto alle wichtigen Entscheidungen in Zusammenarbeit mit Behörden wie dem Nationalen Sicherheitsrat, der ebenfalls vom Präsidenten besetzt wird. Ein Schattendasein spielt nur mehr das Parlament; erstens hat die Partei des Präsidenten dort die absolute Mehrheit; zweitens finden alle Sitzungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, und auch Journalisten haben keinen Zugang.

Ukraine und die Demokratie in Kriegszeiten

Fernsehen
ORFIII

Ukraine und die Demokratie in Kriegszeiten

Seit dem Ausbruch des Krieges vor einem Jahr dominiert in der Ukraine Präsident Volodimir Selenskij das politische Leben völlig. Seine Administration trifft de facto alle wichtigen Entscheidungen in Zusammenarbeit mit Behörden wie dem Nationalen Sicherheitsrat, der ebenfalls vom Präsidenten besetzt wird. Ein Schattendasein spielt nur mehr das Parlament; erstens hat die Partei des Präsidenten dort die absolute Mehrheit; zweitens finden alle Sitzungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, und auch Journalisten haben keinen Zugang. Über die Möglichkeiten der Opposition in Zeiten des Kriegsrechts hat in Kiew unser Korrespondent Christian Wehrschütz mit Julia Timoschenko gesprochen:

Der Krieg in der Ukraine und die Wirtschaft

Fernsehen
ECO und ORFIII

Der Krieg in der Ukraine hat auch die Wirtschaft des Landes massiv getroffen. Zerstörte Betriebe und Verkehrswege, Produktion trotz Beschuss und Fliegeralarm, russische Angriffe auf die Stromversorgung sowie Millionen Menschen auf der Flucht im Ausland oder als Binnenvertriebene im Land. Die finanzielle Faustformel lautet, dass die Ukraine fünf Milliarden Euro pro Monat an Finanzhilfe braucht, um Pensionen, Sozialleistungen und andere Ausgaben decken zu können. Gerechnet wird mit einem Wirtschaftsrückgang von mehr als 20 Prozent und mit einer Inflation von 30 Prozent. Trotzdem hat die ukrainische Wirtschaft bisher standgehalten und ist nicht auch nach einem Jahr nicht zusammengebrochen; warum das gelungen ist hat unser Korrespondent Christian Wehrschütz recherchiert

Die letzten Bewohner von Ugledar

Fernsehen
ZiB2

In der Ostukraine hat die russische Winteroffensive bisher kaum Erfolge zu verzeichnen. Die Geländegewinne sind gering, die Verluste hoch. Das gilt etwa für die Kämpfe um die Stadt Ugledar, 50 Kilometer von der russisch besetzten Stadt Donezk entfernt. Nach massiven russischen Verlusten verläuft die Frontlinie nun etwa zwei Kilometer von der Stadtgrenze entfernt, in der ständig Artillerieduelle zu hören sind. Geblieben sind in der vom Krieg gezeichneten ehemaligen Hochburg des Kohlebergbaus noch etwa 1000 Bewohner, die durch Freiwillige mit Brot versorgt werden; ein Lokalaugenschein von unserem Ukraine-Korrespondenten Christian Wehrschütz:

Reportage aus der Stadt Ugledar

Fernsehen
ORFIII

In der Ostukraine hat die russische Winteroffensive bisher kaum Erfolge zu verzeichnen. Die Geländegewinne sind gering, die Verluste hoch. Das gilt etwa für die Kämpfe um die Stadt Ugledar, 50 Kilometer von der russisch besetzten Stadt Donezk entfernt. Nach massiven russischen Verlusten verläuft die Frontlinie nun etwa zwei Kilometer von der Stadtgrenze entfernt, in der ständig Artillerieduelle zu hören sind. Geblieben sind in der vom Krieg gezeichneten ehemaligen Hochburg des Kohlebergbaus noch etwa 1000 Bewohner, die durch Freiwillige mit Brot versorgt werden; ein Lokalaugenschein von unserem Ukraine-Korrespondenten Christian Wehrschütz:

Das Gesundheitswesen der Ukraine im Krieg

Fernsehen
ZiB1

Der Krieg in der Ukraine hat auch das Gesundheitswesen des Landes massiv getroffen. Mehr als 750 Spitäler, Ambulanzen und andere Gesundheits-Einrichtungen inklusive Rettungsautos wurden durch Beschuss beschädigt oder zerstört. Die internationale Hilfe auf diesem Gebiet koordiniert die WHO, die Weltgesundheitsorganisation. Jüngst übergeben hat sie 59 Autobusse, die die EU finanziert hat. Sie sind als mobile Impfstationen ausgestattet und sollen dazu beitragen, dass die Impfrate steigt, die auch durch den Krieg gelitten hat. Übergeben hat die Busse Hans Kluge, der Regionaldirektor der WHO für Europa

Erinnerungen an den Kriegsbeginn

Zeitung
Kleine Zeitung

Am 24. Februar des Vorjahres erfolgte der Anruf aus der ORF-Zentrale in Wien gegen vier Uhr in der Früh: „Christian, der russische Angriff auf die Ukraine hat begonnen!“, sagte der Kollege beim sogenannten „Monitoring“, das rund um die Uhr besetzt ist. Bereits einige Wochen zuvor hatte ich noch einmal meine ukrainische und meine österreichische Handynummer hinterlegt, weil ich im Grund bereits seit Ende Dezember 2021 mit diesem Großangriff rechnete. Die Hintergrundinformation stammte vom serbischen Präsidenten Alexander Vucic, den ich knapp vor Weihnachten in Belgrad interviewt hatte. Im Anschluss sprach ich ihn auf die Ukraine an, die im Laufe des Jahres 2022 mehrere Militärmanöver mit NATO-Staaten plante. „Wie wird Russland darauf reagieren“, fragte ich Vucic, der einige Wochen zuvor Vladimir Putin getroffen hatte: „Ich fürchte, die Ukraine wird nicht die Zeit haben, auch nur ein einziges Manöver durchzuführen“, lautete Vucics eindeutige Antwort.

Krieg in der Ukraine: Das Jahr, das die Welt veränderte

Fernsehen
ORFIII

Krieg in der Ukraine
Das Jahr, das die Welt veränderte
Ein Film von Christian Wehrschütz und Alfred Schwarz

Bericht 171 bis 180 von 1338

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