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Berichte Ukraine

Bericht 151 bis 160 von 1392

AKW Saporischije Gefahr und Medienkrieg

Radio
MiJ

Zu den potenziell gefährlichsten Orten des Krieges in der Ukraine zählt das AKW-Saporoschije, das größte Atomkraftwerk Europas. Anfang März des Vorjahres verlor Kiew durch den russischen Vormarsch die Kontrolle über das AKW. Informationen über seinen Zustand liefern Mitarbeiter sowie die Experten der IAEA, der Internationalen Atomenergieagentur, mit Sitz in Wien. Diese Experten sind die einzig unparteiische Quelle, denn das AKW ist natürlich auch Teil des Informationskrieges zwischen Russland und der Ukraine; über den Zustand im AKW Saporishija hat in Kiew unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz mit Petro Kotin, dem Generaldirektor des ukrainischen Atom-Energie-Konzerns „ENERGOATOM“ gesprochen; hier sein Bericht:

Interview zu AKW Saporischije

Fernsehen
ZiB1

Zu den potenziell gefährlichsten Orten des Krieges in der Ukraine zählt das AKW-Saporoschije, das größte Atomkraftwerk Europas. Anfang März des Vorjahres verlor Kiew durch den russischen Vormarsch die Kontrolle über das AKW. Informationen über seinen Zustand liefern Mitarbeiter sowie die Experten der IAEA, der Internationalen Atomenergieagentur, mit Sitz in Wien. Diese Experten sind die einzig unparteiische Quelle, denn das AKW ist natürlich auch Teil des Informationskrieges zwischen Russland und der Ukraine:

Landwirtschaft und Odessa

Fernsehen
ZiB1

Das Abkommen über den Getreide-Korridor beim Hafen Odessa zählt zu den wenigen Lichtblick im Krieg Russlands gegen die Ukraine. Doch es gibt auch viele Schattenseiten. Dazu zählen schleppende Kontrollen der Schiffe im Transithafen von Istanbul durch russische Inspekteure. Andererseits wirft Moskau dem Westen vor, Zusagen nicht eingehalten zu haben, die russische Agrarexporte erleichtern sollen. Faktum ist, dass ukrainische Exporte über den Hafen Odessa spürbar zurückgegangen sind:

„Gehört die Ukraine in die NATO?“

Zeitung
NATO und Ukraine

„Gehört die Ukraine in die NATO?“ – im Grunde ist das eine Frage, die in letzter Konsequenz nur die USA wirklich glaubwürdig beantworten können. Denn die NATO ist ein sehr heterogenes Militärbündnis; es umfasst Länder wie Island, das nicht ein Mal eine Armee hat, militärische Leichtgewichte wie Luxemburg, Slowenien, Montenegro, Albanien und Kroatien bis hin zu militärisch relevanten Ländern wie die Türkei, Großbritannien, Frankreich und natürlich die USA. Somit ist klar, dass die Ukraine - ebenso wie Jahre zuvor die Staaten Mittel-Osteuropas - der NATO beitreten will, weil sie Sicherheitsgarantien der USA anstrebt; denn Island und Co. üben wohl keine Abschreckungswirkung auf den russischen Bären aus. Kern des westlichen Bündnisses ist „Artikel V“ des NATO-Vertrages, der die Beistandspflicht so formuliert:

Ukraine Landwirtschaft und Odessa

Radio
MiJ

Zu den wenigen positiven Ereignissen während des Krieges in der Ukraine zählt das Getreideabkommen, das unter Vermittlung der UNO und der Türkei zwischen Moskau und Kiew geschlossen wurde. Doch wo Licht ist, ist auch viel Schatten, und so funktioniert das Abkommen zur Ausfuhr über den Hafen mehr schlecht als recht. Kiew wirft Moskau vor, durch Schikanen bei Inspektionen von Schioffen in der Zwischenstation Istanbul die Abfertigung zu verzögern; Moskau wiederum beschuldigt die die Internationale Gemeinschaft durch dem Abkommen widersprechende Sanktionen russische Exporte zu erschweren. Doch der sogenannte „Getreide-Korridor“ ist nur ein Problem, mit dem die ukrainische Landwirtschaft seit Kriegsbeginn zu kämpfen hat, berichtet aus Kiew unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Stanislaw Schirokoradjuk Römisch-katholischer Bischof in Odessa

Radio
Praxis

Die Hochwasserkatastrophe in der Ukraine durch die Sprengung des Dammes bei Nova Kachowka hat zehntausende Bewohner betroffen und viele Tausend obdachlos gemacht. Massive Hilfe leistete und leistet nicht nur in dieser Region die Katholische Kirche sowie die ukrainische Caritas. Drehscheibe und Ausgangspunkt dieser Hilfe war dabei die Hafenstadt Odessa, die nur wenige Autostunden von den

Der Krieg in der Ukraine als menschliche Tragödie

Fernsehen
ZiB1

Ein Opfer ist eine Tragödie, eine Million Opfer, das ist eine Statistik, lautet ein zynische aber leider oft zutreffende Redensart. Das gilt auch für die Ukraine und einen Krieg, der bereits Tausende Tote und Millionen Flüchtlinge und Binnenvertriebene gefordert hat. Doch erst Einzelschicksale zeigen so wirklich die Schrecken des Krieges auf, denen auch unser Ukraine-Korrespondent immer wieder begegnet:

Der Krieg als menschliche Tragödie

Sonstiges
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Ein Opfer ist eine Tragödie, eine Million Opfer, das ist eine Statistik, lautet ein zynische aber leider oft zutreffende Redensart. Das gilt auch für die Ukraine und einen Krieg, der bereits Tausende Tote und Millionen Flüchtlinge und Binnenvertriebene gefordert hat. Doch erst Einzelschicksale zeigen so wirklich die Schrecken des Krieges auf, denen auch unser Ukraine-Korrespondent immer wieder begegnet:

Wie geht es den Hochwasseropfern?

Sonstiges
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Mehr als ein Monat sind in der Ukraine bereits seit dem Bruch des Dammes in Nova Kachowska m Dnipro im Süden des Landes vergangen. Verantwortlich machen einander dafür Russen und Ukraine, wobei feststeht, dass der Damm von den russischen Besatzern kontrolliert wurde und wird. Unabhängig von der Schuldfrage steht ebenfalls fest, dass allein im Landkreis von Cherson mehr als 600 Ha Land überflutet wurden. Die Schäden sind enorm; in vielen Dörfern stehen die Bewohner vor dem Nichts. Gelindert wird ihre Not durch humanitäre Hilfe, vom Trinkwasser bis zu Decken, und ukrainische Behörden nehmen die Schäden auf. Trotz alledem ist Selbermachen angesagt, berichtet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz, der im Dorf Bila Zerka ein Ehepaar besucht hat, das vom Hochwasser betroffen war und ist:

Vor NATO Gipfel Anders Fogh Rasmussen

Radio
FJ7

In der litauischen Hauptstadt Vilnius beginnt heute der Gipfel der 31-Mitglieder der NATO; ein wichtiges Thema dabei wird das Bestreben der Ukraine sein, der NATO beizutreten. Diesem Wunsch haben die USA bereits eine klare Absage erteilt, doch abgesehen davon, geht es um eine Aufwertung des Status der Ukraine in der NATO sowie um Sicherheitsgarantien ihrer Mitglieder für die Ukraine. Dazu klart Stellung genommen hat in einem Interview mit dem Podcast der US-Zeitschrift „Foreign Policy“, Anders Fogh Rasmussen; der Däne war von 2009 bis 2014 Generalsekretär der NATO; online beim Interview mit dabei war unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz; hier sein Bericht:

Bericht 151 bis 160 von 1392

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