× Logo Mobil

Berichte Ukraine

Bericht 141 bis 150 von 1338

Reportage aus der Stadt Tschasiv Jar

Fernsehen
ORFIII

20230516 ORF III Reportage aus Tschasiv Jar bei Bachmut Wehrsch Mod

In und um die Stadt Bachmut in der Ostukraine wird weiter heftig gekämpft. Nördlich der Stadt dürften ukrainische Soldaten im Vormarsch sein, doch ein klares Lagebild fehlt derzeit. Zehn Kilometer westlich von Bachmut liegt Tschasiv Jar; die Stadt ist ein Knotenpunkt auf dem Weg nach Bachmut, wobei die Front südlich von Tschasiv Jar nur etwas mehr als zwei Kilometer von der Stadt verlaufen dürfte. Im Gegensatz zu Bachmut wird in Tschasiv Jar noch nicht gekämpft, doch die Artillerieduelle hinterlassen immer mehr Spuren und die vor Kriegsbeginn 12.000 Einwohner zählende Ortschaft wird immer mehr zur Geisterstadt;

Reportage aus Tschasiv Jar

Fernsehen
ZiB1

20230515 ZiB1 Reportage aus Tschasiv Jar bei Bachmut Wehrsch Mod

Zehn Kilometer westlich von Bachmut liegt Tschasiv Jar; die Stadt ist ein Knotenpunkt auf dem Weg nach Bachmut, wobei die Front südlich von Tschasiv Jar nur etwas mehr als zwei Kilometer von der Stadt verlaufen dürfte. Im Gegensatz zu Bachmut wird in Tschasiv Jar noch nicht gekämpft, doch die Artillerieduelle hinterlassen immer mehr Spuren und die vor Kriegsbeginn 12.000 Einwohner zählende Ortschaft wird immer mehr zur Geisterstadt;

Reportage aus Tschasiv Jar bei Bachmut

Radio
MiJ Tschasiv Jar

20230515 MiJ Reportage aus Tschasiv Jar bei Bachmut Wehrsch Mod
2‘38
In und um die Stadt Bachmut in der Ostukraine wird weiter heftig gekämpft. Nördlich der Stadt dürften ukrainische Soldaten im Vormarsch sein, doch ein klares Lagebild fehlt derzeit. Zehn Kilometer westlich von Bachmut liegt Tschasiv Jar; die Stadt ist ein Knotenpunkt auf dem Weg nach Bachmut, wobei die Front südlich von Tschasiv Jar nur etwas mehr als zwei Kilometer von der Stadt verlaufen dürfte. Im Gegensatz zu Bachmut wird in Tschasiv Jar noch nicht gekämpft, doch die Artillerieduelle hinterlassen immer mehr Spuren und die vor Kriegsbeginn 12.000 Einwohner zählende Ortschaft wird immer mehr zur Geisterstadt; sie hat gestern unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz besucht; hier sein Bericht:

Landwirtschaft und Abkommen für Odessa

Radio
MiJ Astarta

In einer Woche läuft das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine aus. Unter Vermittlung von UNO und Türkei kam es vor etwa einem Jahr zustande und ermöglicht Getreidelieferungen über den Hafen Odessa, die vor allem Länder in Afrika und im arabischen Raum vor Hungersnöten bewahren sollen. Derzeit ist aber unklar, ob dieses Abkommen verlängert wird; Kiew wirft Moskau vor, bereits jetzt die Abfertigung von Schiffen zu verzögern. Für die Ukraine und ihre Landwirtschaft bedeuten die Seetransporte eine wirtschaftliche Lebenslinie; die Rolle großer Agrarbetriebe schildet unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz an folgendem Beispiel:

20230512 ORF III Rolle der Landwirtschaft und Abkommen Odessa Wehr Mod

Fernsehen
ASTARTA

20230512 ORF III Rolle der Landwirtschaft und Abkommen Odessa Wehr Mod

In einer Woche läuft das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine aus. Unter Vermittlung von UNO und Türkei kam es vor etwa einem Jahr zustande und ermöglicht Getreidelieferungen über den Hafen Odessa, die vor allem Länder in Afrika und im arabischen Raum vor Hungersnöten bewahren sollen. Derzeit ist aber unklar, ob dieses Abkommen verlängert wird; Kiew wirft Moskau vor, bereits jetzt die Abfertigung von Schiffen zu verzögern. Für die Ukraine und ihre Landwirtschaft bedeuten die Seetransporte eine wirtschaftliche Lebenslinie; die Rolle großer Agrarbetriebe geht aber in Kriegszeiten weit über die Landwirtschaft an sich hinaus ….

Astarta und Odessa

Fernsehen
ZiB1 Astarta

20230511 ZiB1 Rolle der Landwirtschaft und Abkommen Odessa Wehr Mod

In einer Woche läuft das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine aus. Unter Vermittlung von UNO und Türkei kam es vor etwa einem Jahr zustande und ermöglicht Getreidelieferungen über den Hafen Odessa. Derzeit ist unklar, ob dieses Abkommen verlängert wird; Kiew wirft Moskau vor, bereits jetzt die Abfertigung von Schiffen zu verzögern. Für die Ukraine und ihre Agrarbetriebe bedeuten die Seetransporte eine wirtschaftliche Lebenslinie;

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus der Ukraine

Insert1: Viktor Iwantschik, Agrarproduzent in der Ukraine

Insert2: Viktor Iwantschik, Agrarproduzent in der Ukraine

Gesamtlänge: 1’33

Astarta zählt zu den ganz großen landwirtschaftlichen Produzenten in der Ukraine. Bei Milch ist das Unternehmen ebenso führend wie bei Soja und bei der Erzeugung von Zucker aus Zuckerrüben; bewirtschaftet werden mehr als 200.000 Hektar. So wichtig der Heimmarkt ist, so ist doch auch der Export über den Hafen Odessa ein wichtiger Faktor:

14'16'4 - Heimmarkt und Export – 15’49 -16'59'6
"54 Prozent unserer Einnahmen erwirtschaften wir durch Export; das betrifft natürlich nicht nur Getreide, sondern auch Zucker und Soja-Produkte, wo wir 70 Prozent exportieren. Getreide exportieren wir zu zwei Drittel über den Hafen Odessa, ein Drittel über den Landweg. Für uns und die Landwirtschaft ist es wichtig, dass der grüne Korridor fortgesetzt wird. "

In der Ukraine entfallen etwa 60 Prozent aller Exporte auf die Landwirtschaft; die Aussaat ist in vollem Gange, doch viele Betriebe leiden unter den Folgen des Krieges – von der Verminung von Feldern bis hin zum Mangel an Arbeitskräften, die eingezogen oder geflohen sind:

12’16‘5 - Diversifizierung und Reaktion auf Krieg und Probleme - 12'59'8 – 13‘27‘4
"Für die Landwirtschaft kann dieses Jahr schwieriger werden als das vergangene; die finanziellen Reserven der Bauern und anderer Betriebe sind geringer geworden, während sich die Bereitschaft der Banken, Kredite zu vergeben, nicht sehr verbessert hat.“

Astarta hat diese Probleme nach eigenen Angaben nicht; trotzdem bleibt Odessa die Lebensader, und daher ist eine Verlängerung des Getreideabkommens so wichtig.

 

Reportage aus Slowjansk in der Ostukraine

Fernsehen
ORFIII

20230502 ORFIII Reportage aus Slowjansk in der Ostukraine Wehrschütz Mod

Die Stadt Slowjansk liegt in der Ostukraine, etwa 40 Kilometer von der umkämpften Stadt Bachmut entfernt. Die Front liegt mit 25 Kilometer zwar näher bei Slowjansk, doch das ist immer noch besser als im Sommer des Vorjahres, als die Front nur mehr 10 Kilometer entfernt war. Diese wechselhafte Lage spiegelt sich auch in der Zahl der Einwohner wider, die vor dem Krieg mit 100.000 etwas höher war als in Klagenfurt. Eine Reportage von Christian Wehrschütz

Krieg der Drohnen in der Ukraine

Fernsehen
ORFIII

20230502 ORF III Der Krieg der Drohnen in der Ukraine Wehrschütz Mod

Der Krieg in der Ukraine ist auch der erste Krieg, bei dem Drohnen in derart umfassender Weise auf beiden Seiten zum Einsatz kommen. Zu Beginn hatten die Ukrainer durch türkische Kampfdrohen die Nase vorn, doch seit einigen Monaten setzt Russland nun ganz massiv auch auf iranische Kamikaze-Drohnen, die den ukrainischen Streitkräften spürbare Verluste zufügen. Da will Kiew aufholen; ein Spendenprogramm wurde gestartet, das bereits erste Erfolge zeitigt;

Der Krieg der Drohnen in der Ukraine

Fernsehen
ZiB2 Drohnen

20230430 ZiB2 Der Krieg der Drohnen in der Ukraine Wehrschütz Mod

Der Krieg in der Ukraine ist auch der erste Krieg, bei dem Drohnen in derart umfassender Weise auf beiden Seiten zum Einsatz kommen. Beginn hatten die Ukrainer durch türkische Kampfdrohen die Nase vorn, doch seit einigen Monaten setzt Russland nun ganz massiv auch auf iranische Kamikaze-Drohnen, die den ukrainischen Streitkräften spürbare Verluste zufügen. Da will Kiew aufholen; ein Spendenprogramm wurde gestartet, das bereits erste Erfolge zeitigt;

Drohnen in der Ukraine

Radio
MiJ

20240429 MiJ Ukraine und der Krieg der Drohnen Wehrschütz Mod

Der Krieg in der Ukraine ist auch der erste Krieg, bei dem Drohnen in derart umfassender Weise auf beiden Seiten zum Einsatz kommen. Beginn hatten die Ukrainer durch türkische Kampfdrohen die Nase vorn, doch seit einigen Monaten setzt Russland nun ganz massiv auch auf iranische Kamikaze-Drohnen, die den ukrainischen Streitkräften spürbare Verluste zufügen. Da will Kiew aufholen; ein Spendenprogramm wurde gestartet, das nun bereits erste Auswirkungen auch am Schlachtfeld hat, berichtet aus Kiew unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

Bericht 141 bis 150 von 1338

Facebook Facebook