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Berichte Ukraine

Bericht 1081 bis 1090 von 1371

Gedenken an die Opfer des Majdan Wehrschütz

Radio
FJ7
In Kiew haben gestern Abend auf dem Platz der Unabhängigkeit Tausende Menschen den Opfern der Majdan-Bewegung vor einem Jahr gedacht. Am 20. Februar starben am dem Majdan im Kugelhagel fast 50 Demonstranten aber auch die Polizei hatte Opfer zu beklagen. Ungeklärt ist bis heute vor allem die Frage, wer den Einsatz der Scharfschützen befohlen hatte, und wer sie waren. Einen Tag später stürzte dann Präsident Viktor Janukowitsch und das ukrainische Drama begann, das bis heute andauert. Über die Feiern am Majdan berichtet unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

Jahrestag des Majdan und seine Folgen

Fernsehen
ZiB2
Heute vor einem Jahr erreichten die Kämpfe auf die Unabhängigkeitsplatz in Kiew ihren blutigen Höhepunkt. Binnen weniger Stunden wurden fast 50 Personen erschossen; die Opferbilanz stieg damit binnen 48 Stunden auf fast 100 Personen; sie wegen in der Ukraine heute als die „himmlischen Hundert" bezeichnet. Tote gab es aber auch auf Seiten der Polizei. Denn die Scharfschützen schossen auf Demonstranten und Polizisten; wer sie waren, wer ihren Einsatz befahl ist bis heute unklar. Ein Jahr später sind nur zwei ehemalige Sonderpolizisten in Haft, kein einziger Todesfall auf dem Majdan hatte bisher ein juristisches Nachspiel. Offensichtlich ist jedoch die politische Kettenreaktion. Auf den Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch folgte die russische Annexion der Krim und schließlich der Krieg in der Ostukraine, der Europa bis heute in Atem hält. Den Rückblick auf den Majdan hat unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz gestaltet, der auch damals auf dem Majdan war.

Der Flughafen von Donezk als Symbol der Krise

Fernsehen
ZiB24
Neben dem Flughafen in Kiew war der Flughafen von Donezk zweifellos der modernste in der Ukraine. Er symbolisierte auch die große Bedeutung des Donezbeckens für die Wirtschaft des Landes. Viel zu wenig beachtet wurde, dass die übrige Infrastruktur, vor allem die Straßen, in extrem schlechten Zustand waren und sind. In noch schlechterem Zustand ist nun der Flughafen, der nach monatelangen Kämpfen wohl gerade noch den Wert des verbliebenen Altmetalls hat. Davon konnte sich heute unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz überzeugen, der den Flughafen gemeinsam mit einer Gruppe von Journalisten besuchen konnte.

Lage am Tag eins des Waffenstillstandes in der Ostukraine

Fernsehen
ZiB1
In der Ostukraine gilt seit Mitternacht neuerlich eine Feuerpause; bis jetzt wurde sie weitgehend eingehalten. Weitergekämpft wurde aber um die strategisch wichtige Stadt Debalzewo, 60 Kilometer nordöstlich von Donezk. Der in Minsk jüngst unter Vermittlung von Deutschland und Frankreich vereinbarte Waffenstillstand sieht vor, dass die schweren Waffen binnen zwei Wochen von der Front abgezogen werden müssen.

Lage in Donezk vor dem Waffenstillstand

Fernsehen
ZiB1
In der Ostukraine soll um Null Uhr der Waffenstillstand in Kraft treten; vereinbart haben ihn in Minsk die Ukraine und Russland unter der Vermittlung von Deutschland und Frankreich. Wenige Stunden vor dem geplanten Beginn der Feuerpause, war aber in Donezk und anderen Orten dem bevorstehenden Waffenstillstand nichts zu merken. Kämpfe und Artilleriebeschuss hielten an und neuerlich starben mehrere Menschen durch den Beschuss oder wurden verletzt

Die Krim ein Jahre nach dem Anschluss an Rußland

Fernsehen
ZiB24
Während international die Bemühungen auf Hochtouren laufen, den Krieg in der Ostukraine zu beenden, jähren sich in der Ukraine schon bald nicht nur der Jahrestag des Sturzes von Präsident Viktor Janukowitsch, sondern auch der Anschluss der Halbinsel Krim an Russland. Er erfolgte nach einem demokratisch umstrittenen Referendum am 16 März, das USA und EU weiter ebenso wenig anerkennen wie die Abtrennung der Krim von der Ukraine. Während der rechtliche und administrative Anschluß an Russland der etwa zwei Millionen Einwohner zählenden Halbinsel voll im Gange ist, schätzt das UNHCR, dass etwa 10.000 Bewohner die Krim verlassen haben. Die meisten sind Ukrainer und Krim-Tataren, die wichtigsten Volksgruppen auf der Krim, die eine russische Bevölkerungsmehrheit aufweist. Wie es diesen Minderheiten nun geht ist Christian Wehrschütz hat

Merkel und Hollande in Moskau bei Putin zur Ukraine

Radio
FJ7
In Moskau setzten heute Deutschland und Frankreich ihre Bemühungen für eine Feuerpause in der Ostukraine fort. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Staatspräsident Francois Hollande werden dabei mit Präsident Vladimir Putin zusammentreffen. Beide Seiten haben neue Pläne für eine dauerhafte Feuerpause ausgearbeitet, berichtet aus der Ukraine Christian Wehrschütz:

Merkel und Hollande in Moskau bei Putin zur Ukraine

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
In Moskau setzten heute Deutschland und Frankreich ihre Bemühungen für eine Feuerpause in der Ostukraine fort. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Staatspräsident Francois Hollande werden dabei mit Präsident Vladimir Putin zusammentreffen. Beide Seiten haben neue Pläne für eine dauerhafte Feuerpause ausgearbeitet, berichtet aus der Ukraine Christian Wehrschütz:


Kerry und Merkel und Hollande in Kiew

Radio
NaJ
Gibt es noch eine Chance für eine diplomatische Lösung in der Ukraine oder droht eine weitere Ausdehnung des bewaffneten Konflikts mit unabsehbaren Folgen für Europa. Um diese Frage ging es heute bei den Besuchen von US-Außenminister John Kerry in Kiew, wo wenig später auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französischen Präsident Francois Hollande eintrafen. Alle drei sprachen mit Staatspräsident Petro Poroschenko über den Krieg in der Ostukraine. Aus der Ukraine berichtet Christian Wehrschütz:

Kerry und Merkel und Hollande in Kiew

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
Während in der Ostukraine die Waffen sprechen, war heute in Kiew die Diplomatie am Wort Mit Präsident Petro Poroschenko sprachen US-Außenminister John Kerry und wenig später die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französischen Präsident Francois Hollande. Aus der Ukraine berichtet Christian Wehrschütz:

Bericht 1081 bis 1090 von 1371

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