× Logo Mobil

Berichte Ukraine

Bericht 1021 bis 1030 von 1402

Lugansk und der Friedensprozess von Minsk

Fernsehen
ZiB1
In der Ostukraine haben die Gefechte zwischen ukrainischen Truppen und prorussischen Rebellen wieder deutlich zugenommen; es ist aber kein Bewegungs-, sondern ein Stellungskrieg. Nicht vom Fleck kommt auch die Umsetzung des Friedensplans von Minsk, der vor mehr als einem Jahr ausgearbeitet wurde. Unter dem unklaren Status der Rebellengebiete leidet vor allem die Zivilbevölkerung, die auch mit einer Wirtschaftsblockade aus Kiew zu kämpfen hat:

Reportage aus Lugansk

Radio
MiJ
In der Vorwoche hat die OSZE in der Ostukraine wieder eine deutliche Zunahme der Verletzungen der Feuerpause durch die Konfliktparteien festgestellt; während in Minsk mit wenig Erfolg über eine politische Lösung verhandelt wird, bleibt die Feuerpause brüchig. Mehr geschossen wurde auf dem Gebiet um die prorussische Rebellen-Hochburg von Donezk, ruhiger ist es entlang der Waffenstillstandslinie der sogenannten Volksrepublik von Lugansk, ganz im Osten der Ukraine. Während aber Donezk noch über ukrainisches Territorium erreichbar ist, sind die beiden großen Übergänge von Lugansk wieder geschlossen. Die Stadt spürt natürlich die Folgen von Krieg und Ukraine-Wirtschaftsembargo und ist mit russischer Hilfe bestrebt, die Schäden zu beseitigen und die Lebensbedingungen der Bewohner zu verbessern. Gleichzeitig ist die Führung der sogenannten Volksrepublik von Lugansk bestrebt, auch militärische Stärke gegenüber der Ukraine zu demonstrieren, berichtet aus Lugansk unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz

Reportage aus Lugansk

Fernsehen
ZiB24
In der Vorwoche hat die OSZE in der Ostukraine wieder eine deutliche Zunahme der Verletzungen der Feuerpause durch die Konfliktparteien festgestellt; mehr geschossen wurde auf dem Gebiet um die prorussische Rebellen-Hochburg von Donezk, ruhiger ist es entlang der Waffenstillstandslinie der sogenannten Volksrepublik von Lugansk, ganz im Osten der Ukraine. Während aber Donezk noch über ukrainisches Territorium erreichbar ist, sind alle drei Übergänge von Lugansk wieder geschlossen

Lugansk und das Leben nach dem Krieg

Fernsehen
ZiB24
In der Vorwoche hat die OSZE in der Ostukraine wieder eine deutliche Zunahme der Verletzungen der Feuerpause durch die Konfliktparteien festgestellt; mehr geschossen wurde auf dem Gebiet um die prorussische Rebellen-Hochburg von Donezk, ruhiger ist es entlang der Waffenstillstandslinie der sogenannten Volksrepublik von Lugansk, ganz im Osten der Ukraine. Während aber Donezk noch über ukrainisches Territorium erreichbar ist, sind die beiden großen Übergänge von Lugansk wieder geschlossen. Die Stadt spürt natürlich die Folgen von Krieg und Ukraine-Wirtschaftsembargo und ist mit russischer Hilfe bestrebt, die Schäden zu beseitigen und die Lebensbedingungen der Bewohner zu verbessern. Gleichzeitig ist die Führung der sogenannten Volksrepublik von Lugansk bestrebt, auch militärische Stärke gegenüber der Ukraine zu demonstrieren:    

Die Friedensgespräche von Minsk aus der Sicht der LNR

Radio
MiJ
In der Vorwoche hat die OSZE in der Ostukraine wieder eine deutliche Zunahme der Verletzungen der Feuerpause durch die Konfliktparteien festgestellt; mehr geschossen wurde auf dem Gebiet um die prorussische Rebellen-Hochburg von Donezk, ruhiger ist es entlang der Waffenstillstandslinie der sogenannten Volksrepublik von Lugansk, ganz im Osten der Ukraine. Während aber Donezk noch über ukrainisches Territorium erreichbar ist, sind alle drei Übergänge von Lugansk wieder geschlossen. In Lugansk ist derzeit unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz; dort hat er mit dem Chefverhandler der sogenannten Volksrepublik von Lugansk bei den Friedensverhandlungen in Minsk, Viatcheslav Denego, über seine Sicht des Friedensprozesses gesprochen; hier sein Bericht:



Ukraine weiter ohne neue Regierung

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
Am Sonntag verkündete der ukrainische Ministerpräsident Arzenij Jazenjuk seinen Rücktritt; doch auch heute ist er noch im Amt, weil das Parlament in Kiew weder über den Rücktritt noch über einen Nachfolger oder gar eine neue Regierung abstimmte. Aus Kiew berichtet Christian Wehrschütz:

Schwierige Regierungsbildung in der Ukraine

Fernsehen
ZiB1
Am Sonntag verkündete der ukrainische Ministerpräsident Arzenij Jazenjuk seinen Rücktritt; doch auch heute ist er noch im Amt, weil das Parlament in Kiew weder über den Rücktritt noch über einen Nachfolger abstimmte. Die neue Koalition soll aus übrig gebliebenen Partnern bestehen, aus Jazenjuks Partei und der Fraktion von Präsident Petro Poroschenko. Beide haben zusammen nur 222 Mandate und brauchen zur absoluten Mehrheit von 226 Stimmen noch einige unabhängige Abgeordnete:

Poroschenko und die Panama Papiere

Fernsehen
ZiB2
Ein Unglück kommt selten allein – dieses Sprichwort trifft auf die Ukraine in dieser Woche vollständig zu. Zuerst kam ihr Präsident Petro Poroschenko durch die Enthüllung in den sogenannten Panama Papers wegen zweifelhafter Offshore-Firmenkonstruktionen in Verbindung mit seinem Süßwarenkonzern Roshen in die Schusslinie; und dann lehnten auch noch die Niederländer in einem Referendum das Assoziierungsabkommen der EU mit der Ukraine ab, dessen in Kraft treten nun in Frage steht. Ob die Stimmung in den Niederlanden durch Poroschenkos Offshore-Firmen beeinflusst wurde, ist unklar; sicher ist, dass der Präsident in der Ukraine damit beträchtlich an Vertrauen und Glaubwürdigkeit verloren hat, sicher ist, dass bei ukrainischen Offshore-Konstruktionen, auch österreichische Banken eine Rolle gespielt haben:

Reportage aus der Ukraine und Regierungskrise

Fernsehen
ZiB1
In der Ostukraine haben die Gefechte zwischen prorussischen Rebellen und ukrainischen Truppen wieder deutlich zugenommen. Die Feuerpause wird deutlich brüchiger und eine politische Lösung iat nicht in Sicht. Das gilt auch für die politische Krise in Kiew. Zwar hat Ministerpräsident Arzenij Jazenjuk Mitte Februar ein Misstrauensvotum knapp überstanden, doch seine Koalition ist zerfallen und eine neue ist nicht in Sicht. Morgenluft wittern daher populistische Parteien, die von politischer und sozialer Krise profitieren wollen:  

Petro Poroschenko und die Panama Papers

Radio
FJ7
Ein Unglück kommt selten allein – dieses Sprichwort trifft auf die Ukraine in dieser Woche vollständig zu. Zuerst kam ihr Präsident Petro Poroschenko durch die Enthüllung in den sogenannten Panama Papers wegen zweifelhafter Offshore-Firmenkonstruktionen in Verbindung mit seinem Süßwarenkonzern Roshen in die Schusslinie; und dann lehnten auch noch die Niederländer in einem Referendum das Assoziierungsabkommen der EU mit der Ukraine ab, dessen in Kraft treten nun in Frage steht. Ob die Stimmung in den Niederlanden durch Poroschenkos Offshore-Firmen beeinflusst wurde, ist unklar; sicher ist, dass der Präsident in der Ukraine damit beträchtlich an Vertrauen und Glaubwürdigkeit verloren hat, berichtet aus Kiew unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

Bericht 1021 bis 1030 von 1402

Facebook Facebook