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Kampf um Digitalisierung und IT

Fernsehen
ZiB1
Berichte Ukraine


Nach klaren russischen Niederlagen auf dem Schlachtfeld hat die Führung in Moskau nun vor allem darauf gesetzt, die kritische Infrastruktur in der Ukraine lahmzulegen. Dazu zählen die Zerstörung der Stromversorgung aber auch der Mobilfunkanlagen, Sendemasten sowie der Datazentren. Hinzu kommt der Cyber-Krieg im Netz. Hilfe und Zusammenarbeit standen daher im Mittelpunkt des Besuchs des österreichischen Staatssekretärs für Digitalisierung, Florian Turksy, gestern in Kiew.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus der Ukraine

Insert1: Viktor Schora, Agentur für Internetsicherheit der Ukraine

Insert3: Florian Tursky, Staatssekretär für Digitalisierung

Gesamtlänge: 1‘30

Dunkelheit liegt über Kiew; die massiven Angriffe auf die Stromversorgung zeigen Wirkung, obwohl sie bisher die Ukraine nicht in die Knie gezwungen haben. Doch es gibt auch eine unsichtbare Front, und das ist der Krieg im Netz, den Russland bisher nicht erfolgreich führen konnte; auch auf diesem Gebiet ist Kiew an einer Zusammenarbeit mit Wien interessiert:

Zhora 2 50'9 - Technische Hilfe - 1'18'0
"Auf dem Cyber-Schlachtfeld sind alle Informationen über Bedrohungen ebenso hilfreich wie Geräte zur Cyber-Sicherheit. Hinzu kommt Hilfe für unsere TV-Sender bei ihrer Ausstrahlung in besetzte Gebiete."

Mit Viktor Schora sprach in Kiew auch Florian Tursky, Staatssekretär für Digitalisierung. Worin liegt der Mehrwert für Österreich bei einer Zusammenarbeit?

3'37'6 - Cyber-Zusammenarbeit - 3'51'6
"Schwachstellen in Systemen ... auch schließt."

An Vertreter von zwei Landkreisen übergab die Delegation vier Laptops für Schulen, vier von 150, die mit LkWs geliefert werden. Gesprochen hat der Staatssekretär auch mit dem Minister für Infrastruktur sowie mit Michajlo Fedorov, dem Minister, der die Digitalisierung der Ukraine seit drei Jahren massiv vorantreibt.

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