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Waffen aus dem Westen Wunsch und Wirklichkeit

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Berichte Ukraine
Beim Krieg in der Ukraine ist die Lücke nach wie vor enorm, die zwischen Den Wünschen Kiews nach Waffen und den tatsächlichen Lieferungen aus dem West klafft. So braucht die Ukraine allein für den Transport ihrer schweren Artillerie 700 Fahrzeuge, bekommen hat sie 100. Nach Angaben aus Kiew brauchte jede der 40 Brigaden 30 Panzer und mehr als 50 Stück Artillerie. Die Verluste sollen derzeit zwischen 30 und Prozent betragen. Während die Lage der ukrainischen Soldaten im Donbass immer kritischer wird, könnte der Westen derzeit gar nicht so viele Waffen liefern wie benötigt werden.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz

Aufsager: Christian Wehrschütz aus Lemberg

Gesamtlänge: 1’13

Bei den Kämpfen im Donbass macht sich die massive russische Überlegenheit bei der Artillerie immer stärker bemerkbar. Je schwieriger die Lage für die Ukrainer etwa in der Stadt Severodonezk wird, desto stärker appelliert Kiew an den Westen viel mehr Waffen zu liefern. Der Bedarf sei nur zu 15 Prozent gedeckt, lautet der ukrainische Befund. Zwar hat der Westen weitere Lieferungen zugesagt, doch die geforderten großen Mengen sind bei den Streitkräften nicht vorrätig. Auch den Rüstungsindustrien in den USA und Europa fehlen derzeit die Kapazitäten. Die Ukraine hat nach eigenen Angaben bereits Zehntausend gefallene und 30.000 verwundete Soldaten zu beklagen. Die Gefahr besteht, dass sich das Kriegsglück - trotz Heldenmut und aller Opfer - immer stärker von der Ukraine abwendet.

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