Waffen aus dem Westen Wunsch und Wirklichkeit
Beim Krieg in der Ukraine ist die Lücke nach wie vor enorm, die zwischen Den Wünschen Kiews nach Waffen und den tatsächlichen Lieferungen aus dem West klafft. So braucht die Ukraine allein für den Transport ihrer schweren Artillerie 700 Fahrzeuge, bekommen hat sie 100. Nach Angaben aus Kiew brauchte jede der 40 Brigaden 30 Panzer und mehr als 50 Stück Artillerie. Die Verluste sollen derzeit zwischen 30 und Prozent betragen. Während die Lage der ukrainischen Soldaten im Donbass immer kritischer wird, könnte der Westen derzeit gar nicht so viele Waffen liefern wie benötigt werden.
Berichtsinsert: Christian Wehrschütz
Inserts: Oberst Markus Reisner, Theresianische Militärakademie
Gesamtlänge: 1’36
Bei den Kämpfen im Donbass macht sich die massive russische Überlegenheit bei der Artillerie immer stärker bemerkbar. Je schwieriger die Lage für die Ukrainer etwa in der Stadt Severodonezk wird, desto stärker appelliert Kiew an den Westen viel mehr Waffen zu liefern. Der Bedarf sei nur zu 15 Prozent gedeckt, lautet der ukrainische Befund. Zwar hat der Westen nun weitere Lieferungen zugesagt, doch die geforderten Waffen sind nicht vorrätig:
12'37'8 - Europäische Armeen - 13'03'6 (26)
"Und natürlich ist ... in die Ukraine zu schicken."
Hat die Rüstungsindustrie in den USA und Europa überhaupt diese Kapazitäten?
27'24'9 - Rüstungsindustrie - 27'45'2 - (21)
"Nein, die gibt es nicht ... zu erzeugen."
Zehntausend gefallene und 30.000 verwundete Soldaten hat die Ukraine nach eigenen Angaben bereits zu beklagen. Die Gefahr besteht, dass sich das Kriegsglück - trotz Heldenmut und aller Opfer - immer stärker von der Ukraine abwendet.