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Krisendiplomatie in der Ukraine geht weiter

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Berichte Ukraine

In Kiew sind heute die diplomatischen Bemühungen fortgesetzt worden, die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine zu entschärfen und so eine mögliche militärische Eskalation zu vermeiden. Mit dabei war Außenminister Alexander Schallenberg gemeinsam mit den Außenministern der Slowakei und Tschechiens. Ebenfalls in Kiew war heute der französische Staatspräsident Emanuel Macron:

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus der Ukraine

Insert1: Dmitri Kuleba, Ukrainischer Außenminister

Insert2: Alexander Schallenberg, Österreichischer Außenminister

Gesamtlänge: 1’32

Kiew war auch heute wieder eine Drehscheibe der internationalen Diplomatie; mit dabei waren die Außenminister Österreichs, Tschechiens und der Slowakei, die gemeinsam mit Regierungschef Denis Schmigahl zusammentrafen. Denn es geht auch um die vielen Reformen, die die Ukraine noch durchführen muss. Bei der Pressekonferenz mit Außenminister Dmitri Kuleba standen die Spannungen mit Russland im Vordergrund: Von der EU wünscht sich die Ukraine:

„Einigkeit, Entschlossenheit in der Frage der Sanktionen gegen Russland und die Bereitschaft, der Ukraine eine Perspektive für die EU-Mitgliedschaft zu geben.“

Diese Perspektive ist nicht in Sicht; dagegen brachte Österreich neuerlich humanitäre Hilfe mit. Seit 2014 hat die Republik mit mehr als 14 Millionen Euro geholfen. Klar war die Botschaft Schallenbergs an Russland:

1‘56‘6 - Dialog von beiden Seiten - 2'12'5

„Wir sind ein Volk und eine Diplomatie … so wird Dialog nicht funktionieren.“

Auch Frankreichs Präsident Emanuel Macron setzt auf Dialog – heute mit dem ukrainischen Präsidenten Volodimir Selenskij. Am Abend kommt Macron nach Deutschland; dort soll am Donnerstag versucht werden, die Friedensgespräche für die Ostukraine aus der Sackgasse herauszuführen.

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