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Interview Johannes Hahn zu Ukraine und EU

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Berichte Ukraine

Seit dem Machtwechsel durch die Maidan-Revolution im Frühjahr 2014 hat die Ukraine ganz klar Kurs auf die EU genommen. Das vor fünf Jahren unterzeichnete Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen sowie das Freihandelsabkommen bieten dafür den Rahmen. Ziel ist eine Integration der Ukraine in die EU, bis auf weiteres noch ohne Perspektive eines Beitritts. Binnen fünf Jahren hat die EU die Ukraine mit mehr als 14 Milliarden Euro unterstützt; wirtschaftlich ist die EU klar der wichtigste Handelspartner. In Kiew fand gestern das nunmehr 21. Gipfeltreffen zwischen der EU und der Ukraine statt; für die EU-Führung, war es das letzte, für den neuen Präsidenten Volodimir Selenskij, das erste derartige Treffen. Mit dabei war auch EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn; mit ihm hat unser Korrespondent Christian Wehrschütz ein Interview geführt; die Frage nach einer vorläufigen Bilanz der fünf Jahre zwischen Kiew und Brüssel beantwortet Johannes Hahn so:

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