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Berichte Slowenien

Bericht 181 bis 190 von 818

Interview mit Milan Kucan zu 25 Jahre Unabhängigkeit

Radio
MiJ
Am 25. Juni 1991 – und damit heute vor 25 Jahren vollzog Jugoslawien auch offiziell seinen Austritt aus Jugoslawien und feierte seine Unabhängigkeit. Einen Tag später begann der sogenannte 10-Tage-Krieg der jugoslawischen Volksarmee, der etwa 80 Tote forderte. Anfang Oktober zog die Volksarmee schließlich aus Slowenien ab. Weit blutiger sollten die weiteren Zerfallskriege in Kroatien und Bosnien und Herzegowina werden, wobei der Zerfall Jugoslawiens im Grunde erst mit dem

25. Geburtstag von Slowenien

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
Slowenien hat gestern den 25. Jahrestag seiner Unabhängigkeit gefeiert. Sie erklärte die ehemalige jugoslawische Teilrepublik am 25. Juni 1991. Österreich war in Laibach durch Heinz Fischer vertreten, der seine letzte Auslandsreise als Bundespräsident absolvierte. Aus Laibach berichtet Christian Wehrschütz:

Slowenien feierte 25 Jahre Unabhängigkeit

Radio
FJ7
Mit einem Festakt in Laibach hat Slowenien gestern den 25. Jahrestag seiner Unabhängigkeit gefeiert. Standgefunden haben die Feierlichkeiten gestern vor allem Kongressplatz im Stadtzentrum; die Loslösung von Jugoslawien heute vor 25 Jahren der verkündete der damalige Staatspräsident Milan Kucan aber vor dem Parlament mit den Worten „Heute dürfen wir träumen.“ Viele dieser Träume sind in Slowenien in Erfüllung gegangen, das seit 2004 Mitglied von NATO und EU ist. Anwesend waren gestern in Laibach daher auch die Staatspräsidenten aus Italien, Deutschland, Kroatien und Österreich teil. Es war dies übrigens die letzte Auslandsreise

Migrationsbewegung und der Balkan

Zeitung
Kleine Zeitung
Drei Mal am Tag veröffentlicht die slowenische Polizei neue Daten über Migrationsströme; von 1. Jänner 2016 bis 27.Jänner 12 Uhr waren es 52.438 Personen; von 16. Oktober, dem Stichtag für die Massenbewegung über slowenisches Territorium, bis 31. Dezember, waren es 378.604 Personen. Das macht insgesamt bis gestern 12 Uhr Mittag 431.042 Personen. Dass die Zahlen im Jänner mit durchschnittlich 2.000 Personen pro Tag deutlich geringer ausfallen als in den Monaten davor, hat vor allem zwei Gründe: das schlechtere Wetter im Winter und die Tatsache, dass an der mazedonisch-griechischen Grenze bei Gevgelija seit etwa November nur mehr Syrer

Österreichische Einschränkungen wirkungslos

Fernsehen
ZiB1
Am 20. Jänner beschloss die Bundesregierung in Wien, nur mehr Flüchtlinge aufzunehmen, die Deutschland oder Österreich als Asylziel angeben. Diese Einschränkung hat entlang der Balkan-Route praktisch keine Wirkung gezeigt. Beträchtlich blieben im Jänner auch die Asylanträge in Österreich, so dass die vereinbarte Obergrenze von 37.500 Personen wohl bis zum Sommer auf der Balkanroute erreicht sein wird.

Haslauer in Laibach zu Flüchtlingen

Radio
Salzburg Journal
Salzburg drängt auch international auf mehr Effizienz bei der Zusammenarbeit in der Flüchtlings- und Migrationskrise. Das hat Landeshauptmann Wilfried Haslauer auch bei seinem Besuch in Slowenien betont. Bei seinen Gesprächen mit Außenminister Karl Erjavec und Parlamentspräsident Milan Brglez. In Laibach informierte Haslauer Slowenien auch über die Bedeutung der Obergrenze von 37500 Asylwerbern, die die Bunderegierung am 20. Jänner fixiert hat. Aus Laibach berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Widerstand gegen den Grenzzaun

Radio
FJ7
Mehr als 130 Kilometer Stacheldrahtzaun hat Slowenien bereits an der grünen Grenze zu Kroatien verlegt. Ziel ist es, illegale Migrationsströme zu verhindern, die derzeit in geordneten Bahnen verlaufen. Die Mehrheit der Slowenen begrüßt nach Umfragen den Zaun, doch in einigen slowenischen Grenzgemeinden regt sich auch Widerstand dagegen. Sie hat unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz besucht; hier sein Bericht:

Widerstabnd gegen Zaun in Slowenien

Fernsehen
ZiB1
Mehr als 130 Kilometer Stacheldrahtzaun hat Slowenien bereits an der grünen Grenze zu Kroatien verlegt. Ziel ist es, illegale Migrationsströme zu verhindern. Die Mehrheit der Slowenen begrüßt nach Umfragen den Zaun, doch in slowenischen Grenzgemeinden regt sich auch Widerstand dagegen

Der Balkan und die österreichische Asylpolitik

Fernsehen
ZiB2
Die Staaten des ehemaligen Jugoslawien lassen nun ebenfalls nur Personen weiter passieren, die Österreich und Deutschland als Asyl-Ziel angeben. Damit haben die Regierungen in Laibach, Zagreb und Skopje auf einen entsprechenden Beschluss Österreichs reagiert. Ob diese Einschränkung die Migrationszahlen beeinflusst, ist fraglich, weil sich diese Einschränkung

Repiortage von der slowenisch-kroatischen Grenze

Fernsehen
ZiB1
Während es an der griechisch-mazedonischen Grenze Probleme bei der Zusammenarbeit und mit Wirtschaftsmigranten gibt, verläuft an der slowenisch-kroatischen Grenze der Transport von Flüchtlingen in eingespielten Bahnen. Für Spannungen zwischen Laibach und Zagreb sorgen aber der Grenzzaun und die Weigerung Kroatiens, Wirtschaftsmigranten vom Nachbarn zurückzunehmen. Binnen fünf Wochen haben das zwei Millionen Einwohner zählende Slowenien 250.000 Personen passiert; gestern war der Andrang mit 3.000 Personen aber deutlich geringer als bisher:

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