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Reportage auss den Hochwassergebieten in Slowenien

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Berichte Slowenien

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Slowenien

Insert1: Matija, Opfer des Hochwassers in Skofja Loka

Insert2: Matija, Opfer des Hochwassers in Skofja Loka

Insert3: Tine Radinja, Bürgermeister von Skofja Loka

Gesamtlänge: 1’50

Der Fluss Sora ist nun wieder in sein Bett zurückgekehrt, doch die Spuren, die er in der Gemeinde Skofja Loka hinterlassen hat, zeigen, welche gewaltigen Kräfte hier gewütet haben. Mit dem Aufräumen haben die Bewohner begonnen, auch mit der Feststellung der Schäden, die das Wasser etwa in diesem Tonstudio binnen weniger als einer Stunde angerichtet hat:

0’12 – 0’39
„Der Schaden am Studio allein liegt bei etwa 150.000 Euro. Überflutet war auch der Keller; der Heizkessel ist zerstört, das macht weitere 15.000 Euro. Die Waschmaschine ist kaputt, das sind einige hundert Euro. Den Rest haben wir herausgebracht, einige Tonträger konnten wir bergen.“

Nach der Reinigung müssen diese Geräte trocknen; erst dann wird man wissen, ob sie noch funktionieren oder nicht. Klar ist aber bereits:

0’58 – 1’05
„Viele Tonaufnahmen sind hinüber, die Computer sind hinüber, die Mischpulte ebenfalls.“

Die Feuerwehr der Gemeinde von Skofja Loka dient der Koordination für die Rettungs- und Hilfsmaßnahmen. Am Vormittag waren noch immer zwei Täler von der Außenwelt abgeschnitten, doch das Wetter bessert sich:

1’57 – 2’19
„Zum Glück ist die Prognose gut; in den kommenden Tagen wird das Wetter stabil bleiben. Da hoffe ich, dass wir unter Nutzung aller Baumaschinen die Täler völlig freiräumen können, wobei Tag und Nacht gearbeitet wird. Auf uns wartet viel Arbeit, denn es geht dann um die Sanierung des enormen Schadens, die mehrere Jahre dauern wird.“

Doch enorm sind nicht nur die Schäden an der Infrastruktur; denn viele Betriebe können nach wie vor nicht arbeiten, und diese Folgen lassen sich derzeit noch gar nicht bemessen.

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