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Berichte Nord-Mazedonien

Bericht 91 bis 100 von 402

Brennholzmangel in den Aufnahmelagern

Radio
FJ7
FJ7 20032016 Ein griechischer Holzhändler und die Auffanglager Wehrschütz Mod



Auch nach der Einigung zwischen der EU und der Türkei zur Flüchtlingskrise bleibt die Lage jener mehr als 45.000 Menschen schwierig und ungewiss, die derzeit in Griechenland auf den Inseln und auf dem Festland festsitzen. Ihr Schicksal ist ungewiss; sicher ist aber, dass die Versorgung dieser Menschen für den griechischen Staat und für Hilfsorganisationen weiter eine große Herausforderung darstellt. Das ist auch eine Geldfrage, ein Umstand, der sich auch am Mangel an Heizmaterial zeigt, das in vielen Lagern herrscht. In Nordgriechenland hat unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz mit einem griechischen Holzhändler gesprochen, der unter anderem auch das Lager in Idomeni beliefert; hier sein Bericht:

Reportage vom Grenzgebiet Mazedonien und Serbien und Griechenland

Fernsehen
ZiB24
Beim EU-Gipfel in Brüssel wird heute wieder um eine europäische Lösung der Flüchtlingskrise gerungen. Auf dem Tisch liegen soll ein Acht-Punkte-Plan, der unter anderem vorsieht, dass die Türkei Flüchtlinge von griechischen Inseln zurücknimmt, während im Gegenzug die EU eins-zu-eins einen Syrer aus der Türkei aufnimmt. Ob diese Regelung überhaupt praktikabel ist, ist offen. Ebenso offen ist, wie diese Menschen in der EU verteilt werden sollen, denn die Aufnahme soll nur freiwillig durch Mitgliedsländer erfolgen. Während in Brüssel verhandelt wird, sitzen nicht nur an der griechisch-mazedonischen Grenze weiter etwa 20.000 Menschen fest.

Reportage aus dem Lager Cherso und der Gemeinde

Radio
MiJ
Durch die Schließung der Balkan-Route sitzen auch dem griechischen Festland derzeit etwa 21.000 Personen fest. Die größte Zahl entfällt mit 12.000 auf das Lager Idomeni, doch auch von Thessaloniki bis zur mazedonischen Grenze bauen die griechischen Streitkräfte Lager auf, in denen derzeit etwa 8.000 Personen untergebracht sein dürften. Drei stehen führen derzeit die Streitkräfte, Diavata in einem Vorort von Thessaloniki, Polikastro auf einem Militärflugplatz und ein drittes Lager in der Gemeinde Cherso, wenige Kilometer von der mazedonischen Grenze entfernt. Cherso hat unser Korrespondent Christian Wehrschütz besucht, hier sein Bericht:

Reportage aus Grenzgebiet von Mazedonien und Griechenland

Fernsehen
ZiB1
Durch die Schließung der Balkan-Route sitzen auch dem griechischen Festland derzeit etwa 21.000 Personen fest. Die größte Zahl entfällt mit 12.000 auf das Lager Idomeni, doch auch von Thessaloniki bis zur mazedonischen Grenze bauen die griechischen Streitkräfte Lager auch, in denen derzeit etwa 8.000 Personen untergebracht sein dürften.

Lage in Nordgriechenland

Fernsehen
ZiB1
In Nordgriechenland gilt es derzeit etwa 20.000 Flüchtlinge und Migranten zu versorgen. Auf das Aufnahme Idomene an der Grenze zu Mazedonien entfallen etwa 12.000 Personen. Doch nach der Schließung der Balkan-Route steigt die Belegung der Lager in Nordgriechenland, auch weil Menschen aus Idomeni abwandern. Dort ist die Lage besser als in Idomeni, doch es gibt auch in den von der griechischen Armee geführten Lagern genügend Probleme:

Das Dorf Idomeni und der Massenanstrum

Radio
FJ7
120 zu 13.000 – so lautet derzeit das Verhältnis zwischen den Bewohnern der Ortschaft Idomeni und der Bevölkerung im Auffanglager am Dorfrand unmittelbar an der Grenze zu Mazedonien. Seit Sommer des Vorjahres bevölkern Flüchtlinge und Migranten das Lager, das für 2000 bis 3000 Personen gedacht war, nun aber bei nur 150 Toiletten fünf bis sechs Mal so viele Menschen beherbergt. Je stärker Idomeni zum Nadelöhr auf der Balkan-Route wurde, desto schlimmer wurden auch die Folgen für die Bewohner des Dorfes, die aus Bauern und Pensionisten bestehen. Mit ihnen und der Gemeindevorsteherin von Idomeni hat unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz gesprochen und folgende Reportage aus Idomeni gestaltet:

Lage in Idomeni und die Schließung der Balkanroute

Zeitung
Kleine Zeitung
„Freies Zelten ist untersagt“ – steht auch in deutscher Sprache auf einem Schild am Bahnhof von Idomeni. Darunter haben Flüchtlinge und Migranten ihre Zelte auf dem Bahnsteig aufgeschlagen, denn dort sind sie wenigstens vor Regen geschützt und die Zelte stehen auf einem festen Untergrund. Das Schild mit seiner Aufschrift in Griechisch, Englisch, Deutsch und Serbisch mutet in dieser Lage in dem Auffanglager völlig unwirklich an. Wie viele Tausend Menschen sich in Idomeni aufhalten, ist unklar; Schätzung des UNHCR sprechen von 13.000. Ihre Lage hat sich in den vergangenen Tagen durch starken Regen drastisch verschlechtert

Reportage aus dem Ort Idomeni

Fernsehen
ZiB24
120 zu 13.000 – so lautet derzeit das Verhältnis zwischen den Bewohnern der Ortschaft Idomeni und der Bevölkerung im Auffanglager am Dorfrand unmittelbar an der Grenze zu Mazedonien. Seit Sommer des Vorjahres bevölkern Flüchtlinge und Migranten das Lager, das für 2000 bis 3000 Personen gedacht war, nun aber bei nur 150 Toiletten fünf bis sechs Mal so viele Menschen beherbergt. Je stärker Idomeni zum Nadelöhr auf der Balkan-Route wurde, desto schlimmer wurden auch die Folgen für die Bewohner des Dorfes, die aus Bauern und Pensionisten bestehen. Mit ihnen und der Gemeindevorsteherin von Idomeni hat unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz gesprochen und folgende Reportage aus Idomeni gestaltet:

Chaos und Ratlosigkeit in Idomeni

Fernsehen
ZiB1
Nach der Schließung der Balkan-Route stellt sich immer drängender die Frage, was mit den Menschen im Auffanglager Idomeni an der Grenze zu Mazedonien geschehen soll. Ihr Schicksal ist ebenso ungewiss wie die Lage von etwa 1.200 die im Grenzgebiet zu Serbien auf mazedonischer Seite festsitzen. Doch am schlimmsten sind die Lebensbedingungen in Idomeni, die durch starken Regen sein einigen Tagen ständig schlechter werden:



Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus dem griechisch-mazedonischen Grenzgebiet



Gesamtlänge: 1’36

Reportage aus dem Lager Idomeni

Fernsehen
ZiB24
Während in Brüssel der EU-Türkei-Gipfel um eine Lösung für die Flüchtlingskrise ringt, warten im griechisch-mazedonischen Grenzgebiet mehr als 20.000 Menschen ebenfalls auf diese Entscheidung. In den vier Aufnahmelagern in Nordgriechenland sollen 8.000 Menschen, direkt an der Grenze in Idomeni etwa 13.000 Menschen warten. Der deutsche Innenminister Thomas de Maiziere forderte heute, dass diese Menschen in Griechenland bleiben müssten, das gemessen an seiner Bevölkerungszahl weit weniger Menschen bisher aufgenommen habe, als Deutschland und Österreich. Für die Menschen in Idomeni ist das eine kalte Dusche, die heute umso kälter ausfiel, weil es am Abend im mazedonisch-griechischen Grenzgebiet sehr stark geregnet hat:

Bericht 91 bis 100 von 402

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