Berichte Nord-Mazedonien
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Kurz in Mazedonien Unterstützung für Referendum
Mazedonien steht derzeit im Brennpunkt westlicher Außenpolitik. Grund dafür ist das Referendum Ende September, mit dem ein Schlussstrich unter den jahrzehntelangen Namensstreit mit Griechenland gezogen werden soll. Gestern war NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Skopje, morgen kommt Angela Merkel; und heute war Bundeskanzler Sebastian Kurz in Skopje, um für eine hohe Beteiligung sowie für ein Ja zu werben, damit ein wichtiger Schritt zu Stabilisierung des getan werden kann
Sebastian Kurz wirbt in Skopje für Kompromiss im Namensstreit
Der Westen mobilisiert derzeit in Mazedonien für eine Zustimmung zum Namensstreit mit Griechenland. Darüber wird die Bevölkerung des zwei Millionen Einwohner zählenden Balkanlandes am 30. September in einem Referendum abstimmen. Gestern war NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Skopje, morgen kommt Angela Merkel und heute traf Bundeskanzler Sebastian Kurz in Skopje mit der politischen Führung des Landes zusammen; aus Skopje berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:
Mazedonien vor Referendum im internationalen Focus
Mazedonischer Regierungschef zu Referendum
Vor Referendum in Mazedonien
Einigung im Namensstreit
Mazedonien und Griechenland haben eine Einigung im Namensstreit erzielt. Das haben die Ministerpräsidenten beider Länder, Zoran Zaew und Alexis Tsipras mitgeteilt. Mazedonien soll nun „Nord-Mazedonien“ heißen. Der Streit dauerte mehr als 25 Jahre. Athen warf Skopje vor, territoriale und kulturhistorische Ansprüche auf das hellenische Erbe zu haben, das Griechenland ebenso für sich reklamiert wie Alexander den Großen. Es berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:
Einigung im Namensstreit zwischen Athen und Skopje
Mazedonien und Griechenland haben eine Einigung im Namensstreit erzielt. Das haben die Ministerpräsidenten beider Länder, Zoran Zaew und Alexis Tsipras mitgeteilt. Mazedonien soll nun „Nord-Mazedonien“ heißen. Der Streit dauerte mehr als 25 Jahre. Athen warf Skopje vor, territoriale und kulturhistorische Ansprüche auf das hellenische Erbe zu haben, das Griechenland ebenso für sich reklamiert wie Alexander den Großen. Es berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:
Tauwetter im Namensstreit zwischen Griechenland und Mazedonien?
Tauwetter im Namensstreit zwischen Griechenland und Mazedonien?
Seit dem Zerfall des alten Jugoslawien tobt der Namensstreit Mazedonien und Griechenland. Athen sieht hinter dem Namen Mazedonien kulturelle und territoriale Ansprüche auf seine Gebiete im Norden und blockiert daher seit Jahren den Beitritt von Mazedonien zu EU und NATO; in internationalen Organisation muss sich das Land „Frühere Jugoslawische Republik Mazedonien“ nennen. Ein Kompromiss könnte nun vielleicht Ober-, Nord-, oder Neu-Mazedonien lautet. Kompliziert ist der Streit auch deshalb, weil es nicht nur um den Namen, sondern auch um Produktbezeichnungen, die Sprache oder die Geschichte geht:
Nwuer Anlauf im Namensstreit und Richtung NATO
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