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Berichte Nord-Mazedonien

Bericht 131 bis 140 von 402

Reportage aus Mazedonien vor der Demonstration

Fernsehen
ZiB24
In Mazedonien ist eine Lösung im Machtkampf zwischen Regierung und Opposition weiter nicht in Sicht. Im Gegenteil. Beide Lager rüsten zu Großkundgebungen in Skopje. Am Sonntag wird die sozialdemokratisch geführte Opposition ihre Anhänger mobilisieren, am Montag dann die konservative Regierung. Die beiden großen Albanerparteien werden offiziell nicht teilnehmen, obwohl eine in der Regierung, die andere in Opposition ist. Die Albaner wollen es vermeiden in einen innermazedonischen Machtkampf hineingezogen zu werden. Doch vor einer Woche gab es bei Gefechten zwischen der Polizei und einer albanischen Terrorgruppe in der Stadt Kumanovo 22 Tote. Die Hintergründe sind noch immer offen und alle Volksgruppen betonen, dass der Vorfall keinen ethnischen Konflikt darstelle. Doch vor 14 Jahren stand Mazedonien durch den Albaner-Aufstand am Rande des Zerfalls. Daher fordern EU und USA massive Zurückhaltung und eine Beilegung des Machtkampfs durch Verhandlungen auch unter Einschluss der Albaner.

Albaner in Mazedonien und Interview mit Bürgermeisterin von Tetovo

Radio
Mittagsjournal
In Mazedonien haben Regierung und Opposition bisher keinen Ausweg aus der massiven politischen Krise gefunden. Verhandlungen zwischen je zwei führenden mazedonischen und albanischen Parteien unter Vermittlung von USA und EU verliefen gestern in Skopje ohne Ergebnis. Am Montag soll weiterverhandelt werden. Ihren jüngsten Höhepunkt erreichte die Krise vergangenes Wochenende in der Stadt Kumanovo; dort wurden beim Kampf gegen eine albanische Terrorgruppe 22 Personen getötet, 14 Terroristen und 8 Polizisten. In Skopje will die sozialdemokratische Opposition morgen eine Großdemonstration gegen die Regierung des nationalkonservativen Ministerpräsidenten Nikola Grujevski abhalten. Seiner Koalition gehört auch die stärkste Albaner-Partei, DUI, die Demokratische Partei für Integration, an. Mit ihrem führenden Mitglied, der Bürgermeisterin der Albaner-Hochburg Tetovo, hat unser Korrespondent Christian Wehrschütz gesprochen; hier sein Bericht:

Anschlag Kumanovo und die Beziehung zwischen Volksgruppen

Fernsehen
ZiB1
In Mazedonien suchen Regierung und Opposition unter Vermittlung von EU und USA nun einen Ausweg aus der tiefen Krise. Schlagend wurde sie am Wochenende durch 22 Tote beim Gefecht zwischen albanischen Terroristen mit der mazedonischen Polizei in der Stadt Kumanovo im Norden des Landes. Wegen des Namensstreits mit Griechenland wartet Mazedonien seit fast zehn Jahren auf den Beginn von Beitrittsverhandlungen mit der EU. 2001 statt das Land durch einen Albaner-Aufstand am Rande des Zerfalls.

Superwahlsonntag in Mazedonien

Radio
SoJ
In Mazedonien ist heute ein Superwahlsonntag. Neben der Stichwahl um das Amt des Staatspräsidenten finden auch vorgezogene Parlamentswahlen statt. Wahlberechtigt sind 1,8 Millionen Bürger; mehr als 250 internationale Wahlbeobachter sind im Einsa

Parlaments- und Präsidentenwahl in Mazedonien

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
In Mazedonien ist heute ein Superwahlsonntag. Neben der Stichwahl um das Amt des Staatspräsidenten finden auch vorgezogene Parlamentswahlen statt. Wahlberechtigt sind 1,8 Millionen Bürger; mehr als 250 internationale Wahlbeobachter sind im Einsa

Mazedonien in der Alexander-Sackgasse

Radio
MiJ
Wer oder was war Alexander der Große? Obwohl im Juni 323 vor Christi und damit vor 2336 verstorben entzweit diese Frage bis heute Griechenland und Mazedonien. Die Folgen: seit sieben Jahren wartet Mazedonien auf den Beginn von EU-Beitrittsver

Altern in Mazedonien und das Rote Kreuz

Radio
Europajournal
Weite Teile des Balkans leiden unter einer sehr schlechten demographischen Entwicklung. Das gilt auch für Mazedonien, wo die Bevölkerung ebenfalls immer älter und einsamer wird. Dazu tragen der Zerfall familiärer Bindung ebenso bei wie die sozia

Neue ethnische Spannungen nach Morden an Mazedoniern

Radio
MiJ
Der Freitag der Vorwoche, der Karfreitag im Orthodoxen Kalender, war für Mazedonien wahrlich ein schwarzer Freitag. An diesem Tag erschossen bisher unbekannte Täter an einem See bei Skopje vier junge Mazedonier im Alter von etwa 20 Jahren und ei

Mazedonien zwischen Alexander und Brüssel

Radio
Europajournal
Vor etwa 2300 Jahren starb Alexander der Große. Ob sich der große Feldherr und Verbreiter des Hellenismus es jemals hätte träumen lassen, dass seine Herkunft auch in einem tagespolitischen Streit eine Rolle spielen würde, ist natürlich eine rhe

Alexander statt Brüssel

Radio
MiJ
Auf dem Weg Richtung EU hat der Balkan im vergangenen Jahr durchaus sichtbare Fortschritte gemacht. Kroatien wird in einem Jahr beitreten, Montenegro kann sich Hoffnungen auf einen Verhandlungsbeginn im Sommer machen, und Serbien dürfte am Monta

Bericht 131 bis 140 von 402

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