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Faire Präsidentenwahl aber Entscheidung in zwei Wochen

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Berichte Nord-Mazedonien
In Mazedonien hat gestern die erste Runde der Präsidentenwahl stattgefunden. Die Wahlen waren fair; eine wichtige Bedingung der EU für die weitere Annäherung hat Mazedonien somit erfüllt; entschieden wird das Rennen erst bei der Stichwahl in zwei Wochen. Aus Skopje berichtet Christian Wehrschütz:

Die Stichwahl um das Amt des Präsidenten bestreiten der Kandidat der konservativen Regierung, George Iwanow und der Sozialdemokrat Ljubomir Frckovski.. Iwanow führt klar; er dürfte im ersten Durchgang 35 Prozent erreicht haben, Frckovski dagegen nur 20 Prozent. Diese Daten beruhen auf Angaben der zuverlässigen Nichtregierungsorganisation Most und der Wahlkommission. Wegen starker Schneefälle und der schlechten Organisation dauert es aber immer länger, bis verlässliche Resultate vorliegt. Bei insgesamt sieben Bewerbern lag die Wahlbeteiligung bei 58 Prozent; für die Stichwahl gilt eine Mindestteilnahme von 40 Prozent, sonst muss die Wahl wiederholt werden.

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