Hohe Wahlbeteiligung in Montenegro
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Berichte Montenegro
Bis 1730 hatten knapp 54 Prozent der Wähler ihre Stimme abgegeben; das ist deutlich mehr als bei der Präsidentenwahl vor fünf Jahren und leicht höher als bei der Parlamentswahl vor zwei Jahren. Damals lag die Wahlbeteiligung bei 70 Prozent. Je höher die Beteiligung ist, desto schwieriger dürfte es für den sozialistischen Amtsinhaber Filip Vujanovic werden, die im ersten Durchgang nötige absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen zu erreichen. Vujanovic ist klarer Favorit. Nach Umfragen kann der gemäßigte pro-serbische Politiker Nebojsa Medojevic mit dem zweiten Platz rechnen; dahinter folgen zwei klar pro-serbische Kandidaten, die in Montenegro nicht mehrheitsfähig sind. Die Wahllokale schließen um 21 Uhr. Ergebnisse werden vor Mitternacht erwartet.