Seniorensturm auf Montenegro
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Heute in Österreich
Berichte Montenegro
Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Montenegro
Insert1: 0’39 Otto Späll, Reiseveranstalter
Insert2: 1’52 Helga Weber, Seniorin aus Wien
Insert3: 2’01 Gustav Weber, Pensionist aus Wien
Gesamtlänge: 2’35
Montenegro, das Land der schwarzen Berge, verfügt über viele Sehenswürdigkeiten und eine kleine aber schöne Küste. Doch die Saison ist noch zu kurz; daher kommen die Senioren aus Österreich in der Vorsaison sehr willkommen. Etwa 50 Maschinen flogen die ersten 1900 Gäste zum Flughafen Tivat, der in Küstennähe liegt. ….
Die Formalitäten verliefen kurz und schmerzlos; auch das Gepäck wurde direkt vom Flughafen in die Hotels gebracht, denn der österreichische Veranstalter ist auf Seniorenreisen spezialisiert:
„Keine Flugtickets, keine Hotelvoucher, wie das Fachwort heißt, keine Formulare auszufüllen; alles geht quasi vollautomatisch, und im Zielgebiet ist Sicherheit einer unserer oberen Begriffe. Permanent Ärzte vor Ort zu haben, und wir haben 24 Stunden rund um die Uhr zwei Ärzte und zwei Krankenschwestern im Einsatz, die nur auf unsere österreichischen Reisenden aufpassen.“
Untergebracht sind die Senioren in Hotels mit vier Sternen im Raum der Küstenstadt Budva. ….
Zum Arrangement zählt nicht nur die Vollpension, sondern auch ein Folklorenachmittag; er findet in in der Sporthalle von Budva statt; sie allein ist groß genug, um in zwei Turnussen so viele Gäste aufzunehmen…
Teil des touristischen Angebots sind auch vier Ausflüge zu den vielen Sehenswürdigkeiten, die Montenegro zu bieten hat. Dazu zählt Cetinje, die alte Hauptstadt des Königreiches:
„Mir gefällt in Montenegro eigentlich alles, weil die Leute sehr freundlich sind, und mit unseren Reiseleitern haben wir ein sehr großes Glück.“
„Es ist alles wunderbar, die Bucht ist wunderschön, die ganze Landschaft, die Ausflüge; den besten Eindruck, der möglich ist, habe ich von Montenegro.“
Zu diesem Eindruck gehören auch die Geschichte und die historische Verbindung mit Österreich. Im Hof des letzten Königs hängt etwa ein Bild des österreichischen Kaiserpaares. Ebenfalls in Cetinje befand sich die österreichisch-ungarische Gesandtschaft – und zwar bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs, der Montenegro, den Balkan und Österreich grundlegend veränderte.