Berichte Kroatien
Bericht 31 bis 40 von 793
Doppelte Preisauszeichnung Kuna und Euro
Zoran Milanovic reibt sich an Österreich
Lage des Tourismus
Reportage über Tourismus
Gute Touristenzahlen in Kroatien
Brennende Grenze - Beginn des jugoslawischen Dramas
Brennende Grenze - Beginn des jugoslawischen Dramas
Vor 30 Jahren begann mit den Unabhängigkeitserklärungen von Slowenien und Kroatien der blutige Zerfall des sozialistischen Jugoslawien, das den Tod seines Staatsgründers, des Diktators Josip Broz Tito, gerade einmal um 10 Jahre überlebt hatte. Der Krieg in Slowenien dauerte nur zehn Tage, die Kriege in Kroatien und Bosnien und Herzegowina aber jeweils mehr als drei Jahre und auch die Zahl der Opfer, Vertriebenen und Flüchtlinge war weit höher. 1999 folgte dann als Höhepunkt der NATO-Krieg um den Kosovo, der de facto dazu führte, dass Serbien die Kontrolle über seine albanisch dominierte Provinz verlor! Doch die Unabhängigkeit des Kosovo haben nach wie vor viele Staaten nicht anerkannt, und auch die Folgen der Auflösung des Tito-Staates sind weiter spürbar.
Der blutige Zerfall des ehemaligen Jugoslawien begann an der Staatsgrenze zwischen Österreich und Jugoslawien, der heutigen Grenze zu Slowenien, weil die Volksarmee versuchte, Grenzübergänge wieder in Besitz zu nehmen, die slowenische Truppen kontrollierten. Dieser Krieg an der Staatsgrenze führte auch zum größten militärischen Einsatz des österreichischen Bundesheeres. Etwa 7.700 Soldaten waren von Ende Juni bis Mitte Juli 1991 in der Steiermark und in Kärnten im Einsatz.
Interview mit Budimir Loncar zu Jugoslawien
KLZ: Als Josip Broz Tito im Mai 1980 starb, waren Sie Botschafter Jugoslawiens in den USA. Damals war die Besorgnis groß, dass Titos Tod eine ernsthafte Krise in Jugoslawien auslösen könnte. Titos Ableben kam für Sie zweifellos nicht überraschend. Was dachten Sie damals über die Zukunft Jugoslawiens?
Lokalwahlen als politisches Erdbeben
Lokalwahlen in Kroatien:
Agram bekommt ersten grünen Bürgermeister
In Kroatien hat gestern die zweite Runde der Lokalwahlen stattgefunden. Besonders bemerkenswert ist dabei das Ergebnis in der Hauptstadt Agram; sie wird in den kommenden vier Jahren von Tomislav Tomasevic regiert werden; der 40Lokalwahlen als politisches Erdbeben
In Kroatien hat gestern der zweite Durchgang der Lokalwahlen stattgefunden. Dabei ereignete sich in einigen Städten ein politisches Erdbeben. So bekommt die Hauptstadt Agram nun mit dem 39-jährigen Tomislav Tomasevic zum ersten Mal einen linksgrünen Bürgermeister. Er gewann die Stichwahl klar mit 65 Prozent gegen den nationalistischen Sänger Miroslav Skoro.
Lokalwahlen als politisches Erdbeben
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