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Berichte Kroatien

Bericht 221 bis 230 von 779

Krieg der Worte und neue Zäune

Zeitung
Kleine Zeitung
Ungarn hat gestern auch an der Grünen Grenze zu Slowenien damit begonnen, Sperren zu errichten. Nach Angaben der ungarischen Nachrichtenagentur MIT begannen Polizisten und Soldaten damit in der Nähe Grenzübergangs Tornyiszentmiklos eine provisorische Sperre errichten, die aus drei übereinander gezogenen Rollen von Stacheldraht besteht, eine an sich noch nicht besonders wirksame Sperre, wie Erfahrungen von der ungarisch-serbischen Grenze zeigen. Wann mit dem Bau eines Zauns auch an der Grenze zu Slowenien tatsächlich begonnen wird, ist noch unklar. Die gesamte ungarisch

Handelskrieg und Krieg der Worte

Fernsehen
ZiB1
Ungarn hat nun damit begonnen auch an der Grenze zu Slowenien einen Zaun zu bauen. Verlegt werden zunächst Rollen mit Stacheldraht. Angekündigt hat Budapest auch den Bau eines Zauns an der Grenze zu Kroatien. Nach Kroatien kamen aus Serbien bisher 51.000 Flüchtlinge. Kroatien wirft Serbien vor, seine Grüne Grenze nicht zu schützen und hat den Waren- und Personenverkehr an den Grenzübergängen zu Serbien massiv eingeschränkt; Belgrad reagierte mit einem Einfuhrverbot kroatischer Waren über serbische Grenzübergänge:

Der Grenzbahnhof von Botovo

Fernsehen
ZiB24
Das ungarische Parlament hat die Befugnisse von Armee und Polizei beim Einsatz gegen Migranten deutlich ausgeweitet. Die Armee darf nun an Grenzpatrouillen teilnehmen und Waffen zur Sicherung der Grenze einsetzen, wenn die Schüsse nicht tödlich sind. Auch soll sie die Papiere von Flüchtlingen überprüfen und sie gegebenenfalls festnehmen können. Doch noch ist der Durchtransport von Kroatien möglich, der mit dem Zug vor allem über den kleinen Grenzbahnhof Botovo erfolgt:

Lage der Migranten in Kroatien

Fernsehen
ZiB1
Kroatien ist bestrebt, den Weitertransport von Flüchtlingen und Migranten nun zügiger zu organisieren. Wo es möglich ist, werden Auffanglager im Landesinneren vermieden. Transportiert werden die Menschen nun direkt vom kroatisch-serbischen Grenzort Tovarnik an die ungarische und slowenische Grenze. Binnen vier Tagen sind bereits 27.000 Menschen aus Serbien nach Kroatien gekommen.

Lage an der Grenze zu Slowenien und Kroatien

Fernsehen
ZiB1
Nun hat auch Slowenien damit begonnen Flüchtlinge aus Kroatien aufzunehmen. Bis zum Nachmittag wurden etwa 1.500 Personen registriert und in Aufnahmelage gebracht. Auch diese Flüchtlinge wollen nicht in Slowenien bleiben, sondern weiter nach Österreich und Deutschland. Groß war der Andrang zu Mittag vor allem beim Grenzübergang Bregana zu Kroatien:

Kroatien hat keine Kapazitäten mehr

Fernsehen
ZiB1
Wegen des Flüchtlingsstroms hat Kroatien nur nach einem Tag bereits alle seine Kapazitäten zur Aufnahme von Flüchtlingen erschöpft. Bis 12 Uhr kamen 7.300 über die grüne Grenze von Serbien nach Kroatien; um die Registrierung der Migranten besser abzuwickeln, werden sie nun nicht mehr gleich beim Grenzbahnhof in Tovarnik registriert, sondern zunächst verteilt. In Tovarnik sind die Bedingungen sehr schwierig:

Transit von Kroatien über Ungarn nach Österreich

Fernsehen
ZiB1
Kroatien hat damit begonnen, erste Migranten über Ungarn nach Österreich zu schicken. 1.300 Personen sind bereits auf dem Weg; sie wurden mit Autobussen vom Auffanglager Beli Manastir an den nahegelegenen Grenzübergang gebracht. Trotzdem herrschen wegen des Massenansturms in Kroaten weiter chaotische Zustände, obwohl sich Polizei und Rotes Kreuz wirklich bemühen. Doch die Massenwanderung Richtung Norden dauert an und aus Serbien kommen weiter Migranten über die grüne Grenze. Daher droht nun Kroatien auch damit, die Flüchtlinge einfach in Richtung und Slowenien durchreisen zu lassen.

Kroatien hat keine Kapazitäten mehr

Fernsehen
Steiermark Heute
Wegen des Flüchtlingsstroms hat Kroatien nur nach einem Tag bereits alle seine Kapazitäten zur Aufnahme von Flüchtlingen erschöpft. Bis 12 Uhr kamen 7.300 über die grüne Grenze von Serbien nach Kroatien; um die Registrierung der Migranten besser abzuwickeln, werden sie nun nicht mehr gleich beim Grenzbahnhof in Tovarnik registriert, sondern zunächst verteilt. In Tovarnik sind die Bedingungen sehr schwierig:



Berichtsinsert. Christian Wehrschütz aus Tovarnik

Kamera: Predrag Cervenkoic

Schnitt: Mica Vasiljevic



Insert1: Ranko Ostojic, kroatischer Innenminister



Aufsager: Christian Wehrschütz aus Tovarnik



Gesamtlänge: 1’11

Kroatien hat keine Kapazitäten mehr

Radio
J18
Wegen des Flüchtlingsstroms hat Kroatien nur nach einem Tag bereits alle seine Kapazitäten zur Aufnahme von Flüchtlingen erschöpft. Bis 12 Uhr kamen 7.300 über die grüne Grenze von Serbien nach Kroatien; um die Registrierung der Migranten besser abzuwickeln, werden sie nun nicht mehr gleich beim Grenzbahnhof in Tovarnik registriert, sondern zunächst verteilt. In Tovarnik sind die Bedingungen sehr schwierig, berichtet aus Tovarnik unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

Kroatien hat keine Kapazitäten mehr

Radio
J18
Wegen des Flüchtlingsstroms hat Kroatien nur nach einem Tag bereits alle seine Kapazitäten zur Aufnahme von Flüchtlingen erschöpft. Bis 12 Uhr kamen 7.300 über die grüne Grenze von Serbien nach Kroatien; um die Registrierung der Migranten besser abzuwickeln, werden sie nun nicht mehr gleich beim Grenzbahnhof in Tovarnik registriert, sondern zunächst verteilt. In Tovarnik sind die Bedingungen sehr schwierig, berichtet aus Tovarnik unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

Bericht 221 bis 230 von 779

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