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Berichte Kroatien

Bericht 211 bis 220 von 793

Parteiloser wird neuer Ministerpräsident

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
Kroatien bekommt heute eine neue Regierung. Sie ist ein politisches Experiment. Denn Regierungschef wird der parteilose ehemalige Manager Tihomir Oreskovic. Er löst den Sozialdemokraten Zoran Milanovic ab, der bei den Koalitionsverhandlungen gescheitert ist. Aus Zagreb berichtet Christian Wehrschütz:

Balkan-Gipfel in Agram mit Joe Biden und Fischer

Fernsehen
ZiB1
Stürmisches Wetter im ägäischen Meer hat derzeit die Flüchtlingswelle aus Griechenland auf den Balkan etwas verlangsamt; doch nach wie vor sind auf der Route Tausende unterwegs; so kamen gestern wieder mehr als 6.000 nach Slowenien. Die Flüchtlingskrise, war auch beim Treffen der Präsidenten der Balkanstaaten in Zagreb ein entscheidendes Thema. Hinzu kamen die Gefahr des islamischen Terrorismus sowie die Integration in EU und NATO. Gasgeber des Treffens waren die Präsidenten Kroatiens

Jadranka Kosor zur Lage in Kroatien nach der Wahl

Radio
MiJ
In Kroatien hat die Parlamentswahl am Sonntag keine klaren Machtverhältnisse gebracht. Mit 59 Mandaten gewann zwar der nationalkonservative Oppositionsblock unter HDZ-Vorsitzendem Tomislav Karamarko die relative Mehrheit; doch das Mitte-Links-Bündnis unter dem sozialdemokratischen Regierungschef Zoran Milanovic liegt zwar drei Sitze dahinter, kann aber auf die drei Mandaten der istrischen Regionalisten und der drei Abgeordneten der serbischen Minderheit rechnen. Bei 151 Mandaten im Parlament braucht jeder Block für die absolute Mehrheit 76 Mandate; abgesehen von einer unwahrscheinlichen großen Koalition, ist diese Mehrheit

Jadranka Kosor zur Lage in Kroatien nach der Wahl

Fernsehen
ZiB24
In Kroatien hat die Parlamentswahl gestern keine klaren Machtverhältnisse gebracht. Mit 59 Mandaten gewann zwar der nationalkonservative Oppositionsblock unter HDZ-Vorsitzendem Tomislav Karamarko die relative Mehrheit; doch das Mitte-Links-Bündnis unter dem sozialdemokratischen Regierungschef Zoran Milanovic liegt zwar drei Sitze dahinter, kann aber auf die drei Mandaten der istrischen Regionalisten und der drei Abgeordneten der serbischen Minderheit rechnen. Bei 151 Mandaten im Parlament braucht jeder Block für die absolute Mehrheit 76 Mandate; abgesehen von einer

MOST als Königsmacher

Fernsehen
ZiB1
In Kroatien hat die gestrige Parlamentswahl eine Pattposition zwischen Mitte-Links-Bündnis und nationalkonservativem Oppositionsblock gebracht. Im Parlament mit seinen 151 Sitzen hat die SDP 56 Mandate und damit drei Sitze weniger HDZ kann aber auf einige Kleinstparteien zählen. Zur Regierungsbildung reicht das nicht. Das Zünglein an der Waage ist die Bewegung MOST, die mit 19 Mandaten drittstärkste Kraft wurde. Ohne Sie kann in Kroatien keine einigermaßen stabile Regierung gebildet werden:

Most als Brücke und Hemmschuh

Radio
MiJ
In Kroatien ist bei der gestrigen Parlamentswahl die Partei MOST, auf Deutsch „Brücke“ in die Rolle des Königsmachers gewählt worden. Mit 19 Mandaten belegte MOST den dritten Platz hinter den Wahlbündnissen, die HDZ und SDP gebildet haben. Mit 59 Sitzen wurde das HDZ-Bündnis unter Tomislav Karamarko relativ stärkste Kraft; die SDP unter Regierungschef Zoran Milanovic verlor mehr als 20 Mandate und hält nur mehr bei 55 Sitzen. Trotzdem hat im Koalitionspoker auch die SDP noch Chancen, wenn sie MOST für sich gewinnen kann. Doch MOST hat sich vor der Wahl de facto auf eine Oppositionsrolle festgelegt und stellt außerdem noch umfassende Bedingungen. Christian Wehrschütz über eine Partei die Brücke zur Regierungsbildung wie zu Neuwahlen sein kann:  

Kroatien vor schwieriger Regierungsbildung

Zeitung
Kleine Zeitung
Nach der Parlamentswahl deuten Nachwahlbefragungen auf schwierige Regierungsbildung in Kroatien hin. Sollten diese Befragungen stimmen käme das nationalkonservative Bündnis der Opposition unter HDZ-Vorsitzenden Tomislav Karamarko auf 57 Sitze; der Mitte-Links-Block unter dem sozialdemokratischen Regierungschef Zoran Milanovic hätte demnach 56 Mandate im Parlament in Agram, das 151 Sitze zählt. Mit 17 Mandaten drittstärkste Kraft wurde die Wirtschaftspartei MOST (Brücke), die zum ersten Mal zur Wahl antrat. MOST hat vor der Wahl keine Koalitionsaussage gemacht und sogar eine Regierungsbeteiligung an sich in Frage gestellt. Dieser Linie blieb die

Most als eigentlicher Sieger

Radio
FJ8
In Kroatien hat die gestrige Parlamentswahl keine klaren Mehrheitsverhältnisse gebracht. Zwar gewann der nationalkonservative Oppositionsblock die relative Mehrheit, doch eine Regierungsbildung weiter auch der amtierenden Mitte-Links-Koalition möglich. Aus Kroatien Christian Wehrschütz:

Wahl mit Patt als Ergebnis

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
In Kroatien hat die gestrige Parlamentswahl keine klaren Mehrheitsverhältnisse gebracht. Zwar gewann der nationalkonservative Oppositionsblock die relative Mehrheit, doch eine Regierungsbildung weiter auch der amtierenden Mitte-Links-Koalition möglich. Aus Kroatien Christian Wehrschütz:

Beteiligung fällt auf Niveau vor vier Jahren

Radio
J18
In Kroatien finden derzeit Parlamentswahlen statt. Um die Stimmen der 3,7 Millionen Wähler bewerben sich 166 Parteien und Listen. Die beiden Hauptgegner sind die Koalition der Mitte-Links-Regierung unter dem sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Zoran Milanovic und der nationalkonservative Oppositionsblock und HDZ-Vorsitzendem Tomislav Karamarko. Aus Kroatien berichtet Christian Wehrschütz:

Bericht 211 bis 220 von 793

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