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Berichte Kroatien

Bericht 21 bis 30 von 820

20241229 Ö1Ö2Ö3 NR Kroatien erste Runde Präsidentenwahl Wehrsch Mod

Radio
Wahltag

20241229 Ö1Ö2Ö3 NR Kroatien erste Runde Präsidentenwahl Wehrsch Mod
0‘53
In Kroatien findet heute die erste Runde der Präsidentenwahl statt. Klarer Favorit ist Amtsinhaber Zoran Milanovic; die für den Sieg im ersten Durchgang nötige absolute Mehrheit dürfte er aber verfehlen; es berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:

202412.. Kleine Zeitung Kroatien vor erster Runde Präsidentenwahl Wehrsch

Zeitung
Kleine Zeitung

202412.. Kleine Zeitung Kroatien vor erster Runde Präsidentenwahl Wehrsch

20241223 MiJ Kroatien zwei weibliche Bewerber bei der Präsidentenwahl Weh

Radio
Mozemo

20241223 MiJ Kroatien zwei weibliche Bewerber bei der Präsidentenwahl Wehr
2’52
In Kroatien findet kommenden Sonntag die erste Runde der Präsidentenwahl statt. Sechs Kandidaten und zwei Bewerberinnen stellen sich zur Wahl. Klarer Favorit ist Amtsinhaber Zoran Milanovic; der Sozialdemokrat präsentiert sich seit Jahren als Gegenspieler zum konservativen Ministerpräsidenten Andrea Plenkovic; seine konservative Regierungspartei HDZ hat mit Dragan Primorac einen bekannten Arzt aufgestellt, der jedoch über kein Charisma verfügt. Die übrigen sechs Kandidaten vertreten Kleinparteien und haben keine Chance auf den Einzug in die Stichwahl; etwas aus dem Rahmen fällt Ivana Kekin, die Bewerberin für die Koalition Mozemo, die seit dreieinhalb Jahren den Bürgermeister in der Hauptstadt Zagreb stellt. Mit ihr hat unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz über den Kampf um das Präsidentenamt gesprochen; hier sein Bericht:

20250102 MiJ Kroatien und der Euro und die EU Wehrsch Mod

Radio
Euro und Kroatien

20250102 MiJ Kroatien und der Euro und die EU Wehrsch Mod
2‘29
Am 1. Jänner 2023 führte Kroatien den Euro ein; Kroatien war damit nach Slowenien das zweite Land des ehemaligen Jugoslawien, dem diese Umstellung auf die europäische Gemeinschaftswährung gelang. Die Umstellung in der Silvesternach verlief reibungslos; der Umtauschkurs betrug 7,5 Kuna je Euro. In Kroatien ist unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz der Frage nachgegangen, ob die Bevölkerung mit dem Euro zufrieden ist oder der ehemaligen Landeswährung nachtrauert; hier sein Bericht:

20250102 ZiB1 Kroatien und der Euro und die EU Wehrsch Mod

Fernsehen
ZiB1

20250102 ZiB1 Kroatien und der Euro und die EU Wehrsch Mod

Am 1. Jänner 2023 führte Kroatien den Euro ein; Kroatien war damit nach Slowenien das zweite Land des ehemaligen Jugoslawien, dem diese Umstellung auf die europäische Gemeinschaftswährung gelang. Die Umstellung in der Silvesternach verlief reibungslos; der Umtauschkurs betrug 7,5 Kuna je Euro. Von einer Kuna-Nostalgie ist trotz einer Teuerungsrate von knapp drei Prozent im Monat November nichts zu spüren.

20241228 MiJ Jadranka Kosor zum Konflikt und zur EU Erweiterung Wehr

Radio
Jadranka Kosor

20241228 MiJ Jadranka Kosor zum Konflikt und zur EU Erweiterung Wehr

In Kroatien findet morgen der erste Durchgang der Präsidentenwahl statt. Klarer Favorit ist Amtsinhaber Zoran Milanovic, ein sozialdemokratischer Politiker mit nationalistischer Färbung. Sein Herausforderer ist Dragan Primorac von der nationalkonservativen Regierungspartei HDZ unter Ministerpräsident Andrea Plenkovic. Zwar treten acht Bewerber an, doch nur Milanovic und Primorac haben echte Chancen auch die Stichwahl. Doch der Wahlkampf selbst war von Dauerstreit zwischen Milanovic und Plenkovic geprägt; über seine Folgen auch für die Außenpolitik hat unser Balkankorrespondent Christian Wehrschütz in Kroatien mit der ehemaligen Ministerpräsidentin Jadranka Kosor gesprochen. Kosor führte Kroatien 2013 in die EU, brachte Plenkovic in die HDZ und arbeitete jahrelang mit Zoran Milanovic zusammen. Hier der Bericht:

20241220 Kleine Zeitung Interview mit Jadranka KOSOR

Zeitung
Jadranka Kosor

20241220 Kleine Zeitung Interview mit Jadranka KOSOR

KLZ: Sie haben als Ministerpräsidentin im Jahre 2013 Kroatien in die EU geführt. Seit damals gab es keine Erweiterung mehr. Doch Sie mussten auf diesem Weg die Blockade Sloweniens wegen des Streits um die Bucht von Piran überwinden. Hatten Sie damals auch eine Unterstützung durch die EU-Institutionen und ihre Mitgliedsstaaten?

20240612 Society Magazin KLZ Die neuen Balkanesen und der Arbeitsmarkt Wehrschütz

Zeitung
KLZ, Society Magazin

20240612 Society Magazin KLZ Die neuen Balkanesen und der Arbeitsmarkt Wehrschütz
Jahrzehntelang galt der Balkan als Quelle von Arbeitskräften für Österreich, Deutschland und andere Länder der EU. Das Wort „Gastarbeiter“ hielt sogar Einzug in die Sprachen des ehemaligen Jugoslawien. Doch diese Zeit ist vorbei. Wer in Hotels in Zagreb absteigt, oder zum Bäcker um die Ecke geht, trifft auf Stubenmädel und Verkäuferinnen aus den Philippinen und anderen eher exotisch anmutenden Ländern. Ein Beispiel für den Mangel an heimischen Arbeitskräften ist die 6000 Einwohner zählende Stadt Buzet in Istrien im Grenzgebiet zu Slowenien. Bürgermeister Damir Kajin schildert die Lage am Arbeitsmarkt:

20240605 MiJ Kroatien und die Auswanderung in die EU Wehrschütz Mod

Radio
Buzet

20240605 MiJ Kroatien und die Auswanderung in die EU Wehrschütz Mod

Wahlen zum EU-Parlament finden am Sonntag auch in Kroatien statt, dem bisher jüngsten Mitglied in der EU. Zu vergeben sind 12 Mandate; nach Umfragen können die regierende nationalkonservative Partei HDZ mit fünf und die oppositionellen Sozialdemokraten mit drei Sitzen rechnen. Die übrigen vier Mandate sollen sich demnach vier Kleinparteien teilen. Es sind dies die zweiten EU-Wahlen seit dem Beitritt im Jahre 2013; Kroatien ist Netto-Empfänger von Finanzhilfe aus Brüssel, hat aber seit seinem Beitritt etwa 10 Prozent seiner Bevölkerung vor allem durch Auswanderung in die EU verloren. Auch daher muss Kroatien bereits Arbeitskräfte aus fast aller Herrn Länder ins Land holen, berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:

20240527 Kleine Zeitung Kampf um Fortenova zwischen Scheich und Oligarch Wehrs Mo

Zeitung
Kleine Zeitung

20240527 Kleine Zeitung Kampf um Fortenova zwischen Scheich und Oligarch Wehrs Mod

Fortenova ist mit mehr als 47.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von mehr als fünf Milliarden Euro eines der größten Unternehmen in Südosteuropa. Der in Kroatien gegründete Betrieb dominiert vor allem den Lebensmittelsektor. Um Fortenova tobt nun ein Kampf zwischen einem Scheich und Investor aus Dubai und einem kroatischen Oligarchen, der bereits den kroatischen Energiesektor dominiert. Dieser Kampf hängt vor allem mit dem Krieg in der Ukraine zusammen; er und die Sanktionspolitik der EU zwangen die russische Sberbank, ihre Anteile an der Fortenova-Gruppe zu veräußern. Strittig ist jedoch, ob der Investor aus Dubai, die Anteile tatsächlich gekauft hat oder nur als Strohmann für die Russen fungiert. Ausgetragen wird der Übernahmekrimi nicht nur in Kroatien, sondern auch vor Gerichten in Malta, den Niederlanden und vor dem EUGH in Luxemburg. Malta ist der Stammsitz der Firma des Oligarchen, die Niederlande der Sitz, wo die Gesellschaft beheimatet ist, der Fortenova gehört.

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