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Berichte Kroatien

Bericht 181 bis 190 von 793

Kroatisches Parlament beschließt Lex Agrokor

Fernsehen
ZiB1
In Kroatien erschüttert die Krise des Nahrungsmittelkonzerns Agrokor Wirtschaft und Politik. Der mit Abstand größte Konzern des Landes hat etwa sechs Milliarden Euro Schulden, mehr als drei Milliarden bei Banken. Zu den Gläubigern zählen auch zwei Banken aus Österreich, Hauptkreditgeber sind aber zwei russische Banken. Agrokor beschäftigt im ehemaligen Jugoslawien 60.000 Mitarbeiter; ein Krisenmanager und ein am Donnerstag in Kroatien beschlossenes Sondergesetz sollen nun den Konzern vor einem Konkurs retten; von ihm wären nicht nur Mitarbeiter, Banken sondern auch viele Zulieferbetriebe betroffen:

Kroatisches Parlament berät über Lex Agrokor

Radio
MiJ
In Kroatien berät das Parlament heute über die Krise des Nahrungsmittelkonzerns Agrokor. Der größte kroatische Konzern des kroatischen Oligarchen Ivica Todoric hat sechs Milliarden US-Dollar Schulden, zwei Milliarden bei Lieferanten und mindestens 3,5 Milliarden bei den Banken. Mehr als 50 Prozent der Kredite entfallen auf die russische Sberbank und auf die österreichische Tochter der russischen VTB-Bank; betroffen sind aber auch die Erste-Group und die Raiffeisenbank Austria. Die sechs führenden Banken haben mit Agrokor bereits ein Stillhalteabkommen geschlossen

Kroatien und die Migrationswelle

Fernsehen
ZiB1
Kroatien war auch am Höhepunkt der Flüchtlingskrise im Vorjahr praktisch nur Transitland. Das ist auch nach der offiziellen Schließung der Balkanroute so; doch nun steigt auch die Zahl jener Migranten, die von Österreich und

Aufnahmezentrum für Migranten in Agram

Radio
MiJ
Seit März dieses Jahres ist die Balkanroute für Flüchtlinge und Migranten offiziell geschlossen. Deutlich zugenommen haben seit dem illegale Grenzübertritte in die Länder des Balkan. In Bulgarien und Serbien sollen sich derzeit jeweils etwa 7.000 Migranten aufhalten, die weiter nach Deutschland, Österreich und andere EU-Länder wollen. Hauptsächlich wird eine illegale Einreise über Ungarn

Andrej Plenkovic zu Regierung und Flüchtlinge

Radio
FJ7
In Kroatien haben gestern ab späten Nachmittag die Koalitionsgespräche zwischen der nationalkonservativen HDZ und der Bürgerbewegung MOST begonnen. Die HDZ gewann bei der Parlamentswahl am Sonntag mit 61 Mandaten klar die relative Mehrheit; MOST belegte mit 13 Sitzen den dritten Platz. Most HAT VOR DER Wahl sieben Forderungen für eine Koalition gestellt. Sie reichen von Gehaltskürzungen für faule Abgeordnete über eine Änderung der Rolle der Nationalbank bis hin zu einer Änderung der Abfallbewirtschaftung in Kroatien. Im Exklusivinterview mit unserem Korrespondent Christian Wehrschütz kommentiert der neue HDZ-Vorsitzende Andrej Plenkovic diese Forderungen so:

Wahlanalyse und Ausblick

Zeitung
Kleine Zeitung
In Kroatien ist der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei, Zoran Milanovic, seinen Rückzug aus der Politik angekündigt. Milanovic zog damit die Konsequenzen aus der Niederlage seines Mitte-Links-Bündnisses bei der gestrigen vorgezogenen Parlamentswahl. Während dieses Bündnis nur auf 54 Mandate kam, gewann die nationalistische HDZ mit 61 Sitzen klar die relative Mehrheit. Der ehemalige sozialdemokratische Ministerpräsident Milanovic begründete seinen Rückzug aus der Politik damit, dass sein Mitte

Milanovic geht schrittweise

Radio
J18
In Kroatien hat der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei, Zoran Milanovic, seinen Rückzug aus der Politik angekündigt. Milanovic zieht damit die Konsequenzen aus der Niederlage seines Mitte-Links-Bündnisses bei der gestrigen vorgezogenen Parlamentswahl. Während dieses Bündnis zur auf 54 Mandate kam, gewann die nationalistische HDZ mit 61 Sitzen klar die relative Mehrheit. Das kroatische Parlament

HDZ als relativer Sieger der Parlamentswahl

Radio
FJ8
In Kroatien hat die vorgezogene Parlamentswahl gestern mit einem unerwarteten Ergebnis geendet. Die relative Mehrheit gewann die nationalistische HDZ und nicht das Mitte-Links-Bündnis. Als falsch erwiesen sich die Umfragen, aber auch die Nachwahlbefragungen, die noch auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Lager hingedeutet hatten. Für die Bildung einer Regierung ist der voraussichtliche Wahlsieger HDZ aber auf die Zusammenarbeit mit der Bürgerbewegung MOST angewiesen, die zwar deutlich verlor aber noch immer drittstärkste Kraft in Kroatien wurde. Stimmberechtigt waren 3,8 Millionen Kroaten. Aus ZAGREB berichtet Christian Wehrschütz  

HDZ führt nach Wahlen in Kroatien

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
In Kroatien hat die vorgezogene Parlamentswahl gestern mit einer Überraschung geendet. Die relative Mehrheit gewann die nationalistische HDZ und nicht das Mitte-Links-Bündnis. Stimmberechtigt waren 3,8 Millionen Kroaten. Aus Zagreb berichtet Christian Wehrschütz:    

Totes Rennen in Kroatien

Zeitung
Kleine Zeitung
In Kroatien haben gestern vorgezogene Parlamentswahlen stattgefunden. Sie bestätigten die Meinungsforscher, die ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem Mitte-Links-Bündnis und der nationalistischen Partei HDZ vorhergesagt haben. Gemäß den Nachwahlbefragungen kommt das Mitte-Links-Bündnis unter dem früheren sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Zoran Milanovic auf 58 Mandate; die HDZ erreichte

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