Neuralgische Verkehrspunkte für Urlauber

Touristen die in diesen Tagen nach Kroatien auf Urlaub fahren wollen, haben in Slowenien nicht nur die neuen Vignetten-Regelungen zu berücksichtigen. Zu rechnen ist auch mit Staus auf den vielen Baustellen entlang der Autobahn von Spielfeld Richtung Laibach und weiter an die Küste. Von Marburg Richtung Kroatien gibt es noch keine Autobahn. Dagegen hat Kroatien einige notorische Staupunkte auf seinen Hauptverkehrsstrecken entschärft.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Kroatien

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Wie jedes Jahr mit Staus zu rechnen haben Autofahrer natürlich an den Grenzübergängen zwischen Slowenien und Kroatien.

Dagegen sind die Autobahnen in Kroatien noch besser ausgebaut. Auf der Strecke von Agram Richtung Split waren die lange Zeit nur einspurig befahrbaren Tunnel Mala Kapela und Sveti Rok immer ein Nadelöhr, das für große Staus sorgte. Nun sind die beiden anderen Tunnelröhren ebenfalls voll ausgebaut und mit Aufenthalten ist nicht mehr zu rechnen.

Auch die Mautstation nach Agram war eine ständige Stauzone in der Urlauberhochsaison. Durch den Bau einer zweiten Mautstation auf der A1 sollte man nun schneller vorankommen. Das gilt allerdings nur bei der Rückreise Richtung Österreich, denn eine zusätzliche Mautstation Richtung Küste gibt es nicht. Außerdem können Autofahrer an dieser Station nicht bar bezahlen, sondern müssen über elektronische Abbuchungssysteme verfügen oder mit Karte bezahlen.

Ein neuralgischer Punkt kann die Umfahrung von Rijeka sein und zwar wegen der Baustellen, weil die Umfahrung noch nicht fertig ist.