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Österreichische Wirtschaft in Kroatien

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Berichte Kroatien
Kroatien hat gute Chancen bis zum Sommer den Status eines EU-Beitrittskandidaten zu erhalten. Dabei hofft der neue Ministerpräsident Ivo Sanader nicht nur auf die politische Unterstützung aus Wien, sondern auch auf neue Investoren aus Österreich. Bereits seit Jahren sind österreichische Firmen noch vor Deutschland und den USA die größten Investoren in Kroatien

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Kroatien

Insert1: 0’33 Othmar Ederer, Vorstandsvorsitzender der GRAWE

Aufsager: 1’04 Christian Wehrschütz aus Zagreb

Gesamtlänge: 1’31

Ministerpräsident Ivo Sanader hat ehrgeizige Pläne. Er will Kroatien binnen drei bis fünf Jahren in die EU führen. Abgesehen von politischen Auflagen muss Sanader auf diesem Weg auch Arbeitslosigkeit und Auslandverschuldung senken. Investoren wie etwa österreichische Betriebe sind da höchst willkommen. Sie haben Ziegelwerke modernisiert und zum Erfolg geführt, renovieren Hotels wie hier in Zagreb und sind ein Wirtschaftsfaktor ersten Ranges. Dazu zählt auch die Grazer Wechselseitige, die führend bei Lebensversicherungen ist. Doch es gibt Schattenseiten in Kroatien:

„Wenn wir zum Beispiel Liegenschaften kaufen wollen, können wir uns nicht darauf verlassen, das das, was wir aus dem Grundbuch entnehmen, wirklich aktueller Stand ist.“

Trotzdem ist der Andrang ungebrochen. Das zeigte sich jüngst auch bei der Feier zum 50-igjährigen Bestehen der Außenhandelsstelle der Wirtschaftskammer in Zagreb. Gekommen waren Staatspräsident Stipe Mesic sowie mehrere Regierungsmitglieder, Kammerpräsident Christoph Leitl und auch mehrere hundert Vertreter österreichischer Firmen, die weiter in Kroatien investieren wollen.

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