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Plassnik im Kosovo

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Berichte Kosovo
Außenministerin Urulsa Plassnik war heute im Kosovo. Sie des Besuches war die Vorbereitung der österreichischen EU-Präsidentschaft, die im Jänner beginnt. In diese Zeit fallen wird auch die endgültige Regelung des Status der Provinz. Die albanischer Mehrheit fordert die Unabhängigkeit, Serbien ist dagegen.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus dem Kosovo

Insert1: Außenministerin Ursula Plassnik

Aufsager: Christian Wehrschütz aus dem Kosovo

Gesamtlänge: 1’27

Die Beseitigung von Sprengkörpern zählt zu den Spezialaufgaben der Österreicher im Kosovo. Von ihren Fähigkeiten konnte sich Außenministerin Ursula Plassnik selbst überzeugen. 530 Soldaten und eines der größten Kontingente aus Nicht-NATO-Staaten stellt Österreich. Derzeit schätzt die Friedenstruppe die Lage als ruhig und stabil ein, trotzdem betont Plassnik:

„Dieses Engagement wird und darf nicht nachlassen nicht in Österreich und nicht innerhalb der Europäischen Union.“

Denn der Status des Kosovo ist noch offen. Die Albaner unter Präsident Ibrahim Rugova beharren auf der Unabhängigkeit, Serbien und die Kosovo-Serben sind dagegen. Ehe diese Frage entschieden wird, haben Albaner und UNO-Verwaltung unter Sören Jessen-Petersen demokratische Mindeststandards umzusetzen. Wird dieses Ziel bis Herbst erreicht, werden die Status-Gespräche aufgenommen. Ihre entscheidende Phase dürfte in die österreichische EU-Präsidentschaft fallen, die im Jänner beginnt.

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