× Logo Mobil

Berichte Bosnien

Bericht 91 bis 100 von 379

Lage in Bosnien am Beispiel von Derventa

Fernsehen
ZiB2
Im serbischen Teilstaat von Bosnien und Herzegowina, der Republika Srpska, stimmten gestern 99 Prozent dafür, dass der 9. Jänner der Feiertag dieses Teilstaates bleibt. Die Stimmbeteiligung lag bei nur 55 Prozent. Den Feiertag hat der Verfassungsgerichtshof in Sarajewo als diskriminierend für die bosniakischen und kroatischen Bewohner des serbischen Landesteils bewertet und daher eine Änderung verlangt. Daraufhin setzte die Führung der bosnischen Serben die Volksabstimmung an; nun soll der 9. Jänner bleiben, aber nur mehr ein freiwilliger Feiertag sein. Die Serben wollen vermeiden, den Friedensvertrag von Dayton zu verletzten, der auch den Bestand

INterview mit Mladen Ivanic zum Referendum

Radio
MiJ
Im serbischen Teilstaat von Bosnien und Herzegowina, der Republika Srpska, hat gestern ein auch international höchst umstrittenes Referendum stattgefunden. Dabei stimmte mehr als 90 Prozent dafür, dass der 9. Jänner der Feiertag dieses Teilstaates bleibt. Die Stimmbeteiligung lag bei 60 Prozent. Diesen Feiertag hat der bosnische Verfassungsgerichtshof in Sarajewo als diskriminierend für die bosniakischen

Durchschnittliche Stimmbeteiligung aber Referendum gültig

Radio
FJ7
Im serbischen Landesteil von Bosnien und Herzegowina ist gestern ein umstrittenes Referendum friedlich verlaufen. Dabei sprach sich eine klare Mehrheit dafür aus, dass der 9. Jänner weiter der Feiertag der sogenannten Republika Srpska bleibt. Diesen Feiertag hat der bosnische Verfassungsgerichtshof aufgehoben, weil er die Kroaten und Bosniaken diskriminiert, die im serbischen Teilstaat leben. Aus Banja Luka berichtet unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

Referendum gültig und Lage ruhig

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
Im serbischen Landesteil von Bosnien und Herzegowina ist gestern ein umstrittenes Referendum friedlich verlaufen. Dabei sprach sich eine klare Mehrheit dafür aus, dass der 9. Jänner Feiertag der Republika Srpska bleibt. Diesen Feiertag hat der Verfassungsgerichtshof aufgehoben, weil er die Kroaten und Bosniaken diskriminiert, die im serbischen Teilstaat leben. Aus Banja Luka berichtet Christian Wehrschütz:

Umstrittenes Referendum

Radio
SoJ
Im serbischen Landesteil von Bosnien und Herzegowina findet heute ein umstrittenes Referendum statt. Die Stimmbürger sollen sich dazu äußern, ob sie den 9. Jänner als Feiertag der sogenannten Republika Srpska behalten wollen. Diesen Feiertag hat der bosnische Verfassungsgerichtshof für verfassungswidrig erklärt, weil er Kroaten und

Politische Spannungen und Referendum

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
Im serbischen Landesteil von Bosnien und Herzegowina findet heute ein umstrittenes Referendum statt. Die Stimmbürger sollen sich dazu äußern, ob sie den 9. Jänner als Feiertag der sogenannten Republika Srpska behalten wollen. Aus Banja Luka, berichtet Christian Wehrschütz:

Referendum in der Republika Srpska zum Landesfeiertag

Fernsehen
ZiB1
Im serbischen Landesteil von Bosnien und Herzegowina hat heute ein umstrittenes Referendum stattgefunden. Die Stimmbürger sollen sich dazu äußern, ob sie den 9. Jänner als Feiertag der sogenannten Republika Srpska behalten wollen. Diesen Feiertag hat der bosnische Verfassungsgerichtshof für verfassungswidrig erklärt, weil er Kroaten und Bosniaken diskriminiert, die im serbischen Landesteil wohnen. Begleitet war die Kampagne von einem Krieg der Worte derPolitiker in diesem Balkan-Land.

Referendum in der RS und Verfassungskrise

Radio
MiJ
Im Herbst 1995 endete der Krieg in Bosnien und Herzegowina mit dem Friedensvertrag von Dayton. Doch mehr als 20 Jahre später sind drei staatsbildenden Völker, die muslimischen Bosniaken, die orthodoxen Serben und die katholischen Kroaten noch immer nicht zu einem Staatsvolk mit einem Minimum an gemeinsamer politischer Identität zusammengewachsen. Auslöser für die jüngste politische Krise zwischen Bosniaken und Serben ist ein Erkenntnis des bosnischen Verfassungsgerichtshofs in Sarajewo

40 Jahre Haft für Radovan Karadzic

Fernsehen
ZiB1
In Den Haag hat das Kriegsverbrechertribunal für das ehemalige Jugoslawien Radovan Karadzic zu 40 Jahren Haft verurteilt; die Anklage hatte lebenslänglich gefordert. Der ehemalige Führer der bosnischen Serben wurde unter anderem wegen des Terrors gegen die Zivilbevölkerung von Sarajewo für schuldig gesprochen. Radovan Karadzic war mehr als 20 Jahre auf der Flucht, ehe er 2008 in Belgrad gefasst wurde. Der Prozess in Den Haag dauerte sechs Jahre. Auch in Srebrenica verfolgten Hinterbliebene der Opfer des Massakers die Urteilsverkündung:

Karadzic und sein Urteil und Srebrenbica

Radio
Europajournal
In Den Haag ist gestern der frühere bosnische Serben-Führer Radovan Karadzic zu 40 Jahren Haft verurteilt worden. Das Urteil gegen den 70-jährigen ist noch nicht rechtskräftig. Karadzic wurde unter anderem wegen der strafrechtlichen Verantwortung für den Völkermord 1995 in der früheren UNO-Schutzzone Srebrenica; etwa 8.000 Bosniaken wurden ermordet. Nach mehr als 20 Jahren auf der Flucht konnte Karadzic dann 2008 in Belgrad gefasst werden, wo er als Wunderheiler Dragan Dabic lebte. Doch wie leben heute Bosniaken und Serben in Srebrenica zusammen, wie sieht die soziale und wirtschaftliche Lage in einer Stadt aus, die vor dem Zerfall des ehemaligen Jugoslawien nicht nur als Industriezentrum eine wichtige Rolle spielte? In Srebrenica beheimatet ist auch ein Heilwasser und das gleichnamige Heilbad Guber, das von römischen Imperatoren ebenso geschätzt wurde wie von Kaiser Franz Josef. Doch derzeit fließt das Wasser weiter in die Kanalisation, weil das Bad noch immer nicht wieder arbeitet. Unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz war in den vergangenen Tagen wieder einmal in Srebrenica und hat für das kommende Europajournal einen Beitrag über diese Stadt gezeichnet.

Bericht 91 bis 100 von 379

Facebook Facebook