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Berichte Bosnien

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LH Kaiser in Sarajewo

Sonstiges
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Vor mehr als zehn Jahren begann unter Landeshauptmann Gerhard Dörfler eine Zusammenarbeit zwischen dem Bundesland Kärnten und dem Kanton Sarajewo in Bosnien und Herzegowina. Politisch turbulente Zeiten führten dazu, dass diese Zusammenarbeit über eine Absichtserklärung kaum hinauskam. Nun unternimmt Landeshauptmann Peter Kaiser einen neuen Anlauf, um dieser Zusammenarbeit mit neuem Leben zu erfüllen. Bosnien hat nun den Status eines EU-Beitrittskandidaten, und diese EU-Annäherung will Kärnten auf regionaler Ebene unterstützen.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz

Insert1: Nihad Uk, Regierungschef des Kantons Sarajewo

Insert2: Peter Kaiser, Landeshauptmann von Kärnten

Insert3: Peter Kaiser, Landeshauptmann von Kärnten

Insert4 Offiziersstellvertreter Erich Spittaler

Gesamtlänge: 2‘48

Sarajewo ist die Hauptstadt eines Staates, der aus Bosnjaken, Serben und Kroaten besteht; diese drei Volksgruppen leben 30 Jahre nach Kriegsende noch immer eher neben- als miteinander. Auch daher ist Bosnien ein Nachzügler auf dem Weg Richtung EU, den Kärnten durch die Zusammenarbeit mit einem der zehn Kantone unterstützen will. In Sarajewo unterschrieben Landeshauptmann Peter Kaiser und der Regierungschef des Kantons Sarajewo, Nihad Uk, gestern eine Vereinbarung, auf die nächstes Jahr konkrete Projekte folgen sollen:

Nihad Uk 3‘07'9 - Konkrete Gebiete der Zusammenarbeit - 3'41'5
"Es geht um eine Zusammenarbeit in drei Bereichen: Wirtschaft, Tourismus und Universitäten. Kärnten und der Kanton Sarajewo weisen ähnliche geographische Gegebenheiten auf, und so möchten wir die Erfahrung Kärntens nützen, um unser touristisches Potential zu entwickeln und ein derartiges Niveau zu erreichen."

Kärnten ist bereits intensiv in eine regionale Zusammenarbeit eingebunden, die auch das ehemalige Jugoslawien umfasst, und nun erweitert wird:

Peter Kaiser 9'23'2 - Region Kärnten - Einbindung regional - 9'46'0
"Die Alpe-Adria-Allianz und damit die ... zukünftig auch nutzen möchten."

Beide Seiten räumten ein, dass die vor mehr als zehn Jahren unterzeichnete Absichtserklärung weitgehend totes Papier blieb. Warum war das so?

44'4 - Warum zehn Jahre wenig Aktivitäten? 1'04'3
"Ja, wir haben bereits ein ... Kontakt aufzunehmen."

In Bosnien und Herzegowina sind derzeit etwa 600 Soldaten der Friedenstruppe EUFOR stationiert; die Hälfte der Truppe stammt aus Österreich, 50 Soldaten kommen aus Kärnten. Ihnen stattete der Landeshauptmann im Camp Butmir bei Sarajewo ebenfalls einen Besuch ab. Die Motive für den Einsatz sind vielfältig:

Spittaler: 1'03'3 - Warum gemeldet - 1'18'3
"Der Hauptgrund für viele Kammeraden ... warum ich mich dafür gemeldet habe."
Eine Kriegsgefahr besteht im Land derzeit nicht; doch noch ist die Lage nicht stabil genug, um auf die Friedenstruppe EUFOR völlig verzichten zu können.

Kärnten und Sarajewo

Radio
Kärnten Jouirnal

Vor mehr als zehn Jahren begann unter Landeshauptmann Gerhard Dörfler eine Zusammenarbeit zwischen dem Bundesland Kärnten und dem Kanton Sarajewo in Bosnien und Herzegowina. Politisch turbulente Zeiten führten dazu, dass diese Zusammenarbeit über eine Absichtserklärung kaum hinauskam. Nun unternimmt Landeshauptmann Peter Kaiser einen neuen Anlauf, um dieser Zusammenarbeit mit neuem Leben zu erfüllen. Bosnien hat nun den Status eines EU-Beitrittskandidaten, und diese EU-Annäherung will Kärnten auf regionaler Ebene unterstützen; es berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Peter Kasier in Sarajewo

Fernsehen
Kärnten Heute

Vor mehr als zehn Jahren begann unter Landeshauptmann Gerhard Dörfler eine Zusammenarbeit zwischen dem Bundesland Kärnten und dem Kanton Sarajewo in Bosnien und Herzegowina. Politisch turbulente Zeiten führten dazu, dass diese Zusammenarbeit über eine Absichtserklärung kaum hinauskam. Nun unternimmt Landeshauptmann Peter Kaiser einen neuen Anlauf, um dieser Zusammenarbeit mit neuem Leben zu erfüllen. Bosnien hat nun den Status eines EU-Beitrittskandidaten, und diese EU-Annäherung will Kärnten auf regionaler Ebene unterstützen.

Bosnien zwischen Fragmentierung und Kontinuität

Zeitung
Kleine Zeitung
In der früheren jugoslawischen Teilrepublik Bosnien und Herzegowina sind am Sonntag alle politischen Institutionen gewählt worden; der Staat der muslimischen Bosniaken, der orthodoxen Serben und der katholischen Kroaten existiert auf der Basis politisch genau austarierter Kräfteverhältnisse zwischen diesen drei Volksgruppen. Daher gibt es viele Institutionen, und daher liegt auch noch kein Endergebnis für alle Vertretungskörper vor.

Wahlen in Bosnien und Herzegowina

Zeitung
Kleine Zeitung
In Bosnien und Herzegowina finden morgen allgemeine Wahlen statt; sie spiegeln gut die politische und ethnische Spaltung wider, die die ehemalige jugoslawische Teilrepublik auch mehr als 25 Jahre nach Kriegsende prägen. Gewählt werden das Drei-Personen zählende Staatspräsidium, das aus je einem Bosniaken, einem Serben und einem Kroaten besteht; die Parlamente der beiden Teilstaaten, der Bosnisch-Kroatischen-Föderation sowie des serbischen Teilstaates; dort wird auch der Präsident gewählt, während in der Föderation noch die 10 Kantone gewählt werden. Die Vielfalt der politischen

Bosnien vor der Wahl und Schmid

Fernsehen
ZiB1
In Bosnien und Herzegowina finden morgen allgemeine Wahlen statt; sie spiegeln gut die politische und ethnische Spaltung wider, die die ehemalige jugoslawische Teilrepublik auch mehr als 25 Jahre nach Kriegsende prägen. Gewählt werden das Drei-Personen zählende Staatspräsidium, das aus je einem Bosniaken, einem Serben und einem Kroaten besteht; die Parlamente der beiden Teilstaaten, der Bosnisch-Kroatischen-Föderation sowie des serbischen Teilstaates; dort wird auch der Präsident gewählt, während in der Föderation noch die 10 Kantone gewählt werden. Bereits Tradition ist, dass die drei Volksgruppen nach der Wahl einander blockieren

Bosnien vor der Wahl und Schmid

Radio
MiJ
In Bosnien und Herzegowina finden morgen allgemeine Wahlen statt; sie spiegeln gut die politische und ethnische Spaltung wider, die die ehemalige jugoslawische Teilrepublik auch mehr als 25 Jahre nach Kriegsende prägen. Gewählt werden das Drei-Personen zählende Staatspräsidium, das aus je einem Bosniaken, einem Serben und einem Kroaten besteht; die Parlamente der beiden Teilstaaten, der Bosnisch-Kroatischen-Föderation sowie des serbischen Teilstaates; dort wird auch der Präsident gewählt, während in der Föderation noch die 10 Kantone gewählt werden. Bereits Tradition ist

Reportage aus Zepa

Fernsehen
Aktuell nach Eins
In Bosnien und Herzegowina finden am Sonntag allgemeine Wahlen statt. Da der Staat der muslimischen Bosniaken, der Serben und der Kroaten sehr kompliziert aufgebaut ist, werden auch sehr viele Institutionen auf einmal gewählt. Es sind dies das drei Personen zählende Staatspräsidium, der Präsident des serbischen Teilstaates, dessen Parlament sowie das Parlament und die zehn Kantone der Bosnisch-Kroatischen Föderation, des zweiten Teilstaates in diesem Land. Dieses komplizierte Staatswesen wurde 1995 vom Westen

Reportage aus Zepa

Radio
MiJ
In Bosnien und Herzegowina finden am Sonntag allgemeine Wahlen statt. Da der Staat der muslimischen Bosniaken, der Serben und der Kroaten sehr kompliziert aufgebaut ist, werden auch sehr viele Institutionen auf einmal gewählt. Es sind dies das drei Personen zählende Staatspräsidium, der Präsident des serbischen Teilstaates, dessen Parlament sowie das Parlament und

Reportage aus Zepa

Radio
MiJ
In Bosnien und Herzegowina finden am Sonntag allgemeine Wahlen statt. Da der Staat der muslimischen Bosniaken, der Serben und der Kroaten sehr kompliziert aufgebaut ist, werden auch sehr viele Institutionen auf einmal gewählt. Es sind dies das drei Personen zählende Staatspräsidium, der Präsident des serbischen Teilstaates, dessen Parlament sowie das Parlament und die zehn Kantone der Bosnisch-Kroatischen Föderation, des zweiten Teilstaates in diesem Land. Dieses komplizierte Staatswesen wurde 1995 vom Westen mit dem Friedensvertrag von Dayton geschaffen; es ist anfällig für politische Blockaden, und auch daher ist das Land am Balkan Schlusslicht auf dem Weg Richtung EU. Die Bürger stimmen daher seit Jahren mit den Füßen ab. Mehr als 500.000 der etwa 3,5 Millionen Einwohner haben Bosnien und Herzegowina seit der Volkszählung vor zehn Jahren verlassen; unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz hat in Bosnien eine Gemeinde besucht, die ein besonders drastisches Beispiel für diese Ab- und Auswanderung bildet, hier sein Bericht:

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