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Berichte Albanien

Bericht 41 bis 50 von 226

Albaniens Sonderweg im Kampf gegen Corona

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR

Albanien hat nicht gerade das Image ein besonders modernes und entwickeltes Land zu sein. Im Kampf gegen das Corona-Virus hat das Land aber bisher eine überraschend gute Figur gemacht; auch bei den Impfungen hat das Land durchaus Erfolge vorzuweisen, berichtet aus Tirana Christian Wehrschütz:

Albaniens Sonderweg im Kampf gegen Corona

Radio
FJ7
Albanien hat nicht gerade das Image ein besonders modernes und entwickeltes Land zu sein. Im Kampf gegen das Corona-Virus hat das Land aber bisher eine überraschend gute Figur gemacht; einerseits wurde ein zweiter Lock down vermieden, andererseits ist es der Regierung unter Ministerpräsident Edi Rama auch gelungen, über die Türkei und arabische Länder beträchtliche Mengen an Impfstoff

Minister Balkan Tour und Hilfe aus Österreich

Fernsehen
ZiB1

Im Kampf gegen das Corona-Virus hat Österreich dem Westbalkan mit Schutzmasken und anderen medizinischen Geräten geholfen. Abgesehen von der Nachbarschaftshilfe hat Österreich massive wirtschaftliche und politische Interessen an der Stabilität der Region. Das gilt auch für die Anbindung an die EU. Außenminister Alexander Schallenberg und EU-Ministerin Karoline Edstadler haben heute Albanien, Serbien und den Kosovo besucht. Präsentiert wurde dabei auch die Hilfe, die Österreich im Kampf gegen das Virus geleistet hat:

Der Balkan im Kampf gegen das Corona-Virus

Fernsehen
ZiB Spezial

Auch das ehemalige Jugoslawien ist vom Corona-Virus betroffen, allerdings in sehr unterschiedlichem Ausmaß. So wurden im kleinen Montenegro mit seinen knapp 700000 Einwohnern erst zwei Fälle registriert; in Serbien gibt es dagegen 83 infizierte Personen; Tausende serbische Heimkehrer sind in der Selbstisolation. Ab heute 20 gilt in Serbien auch eine Ausgangssperre bis fünf Uhr früh. Die Zahlen am Balkan sind mit Vorsicht zu genießen, weil es eine enorme Schwankungsbreite bei den Tests gibt. So wurden in Slowenien mit seinen zwei Millionen Einwohnern bereits mehr als 7500 Personen getestet, im viermal bevölkerungsreichen Serbien aber nur knapp 1.500 Personen. Um massenhafte Erkrankungen vorzubeugen haben auch die Staaten des ehemaligen Jugoslawien und Albanien drastische Maßnahmen verhängt; die Angst vor einen massiven Verbreitung ist groß, auch weil die Gesundheitssysteme schwach entwickelt und personell unterbesetzt sind:

Der Balkan im Kampf gegen das Corona-Virus

Fernsehen
ZiB1

Auch das ehemalige Jugoslawien ist vom Corona-Virus betroffen, allerdings in sehr unterschiedlichem Ausmaß. So wurden im kleinen Montenegro mit seinen knapp 700000 Einwohnern keine Fälle registriert; in Serbien gibt es dagegen bereits knapp 50 infizierte Personen, mehr als 200 wurden getestet. Tausende sind in der Selbstisolation. Trotzdem haben auch die Staaten des ehemaligen Jugoslawien und Albanien drastische Maßnahmen verhängt, um eine Ausbreitung des Virus hintanzuhalten; die Angst vor einen massiven Verbreitung ist groß, auch weil die Gesundheitssysteme schwach entwickelt und personell unterbesetzt sind:

Beobachter der OSZE kritisieren Lokalwahlen

Radio
J18

In Albanien haben gestern Lokalwahlen stattgefunden. Die größte konservative Oppositionspartei boykottierte die Wahl. Klarer Sieger in allen 61 Gemeinden sind daher die regierenden Sozialisten. Überwacht haben die Wahlen140 Beobachtern der OSZE; sie kritisierte heute in Tirana sowohl Vorbereitung als auch Ablauf der Wahl; aus Tirana berichtet Christian Wehrschütz:

Albanien nach der Lokalwahl

Radio
FJ7
Seit Jahren zählt Albanien zu den Sorgenkindern der EU. Ein ehemaliger Innenminister stehen unter massivem Verdacht in organisierten Drogenhandel verwickelt zu sein, und der politische Konflikt zwischen konservativer Opposition und sozialistischer Regierung wird auch auf der Straße ausgetragen. Die Opposition boykottiert seit Monaten das Parlament und wollte auch die gestrigen Lokalwahlen verhindern. Der Staatspräsident ergriff Partei für die Opposition und wollte per Dekret die Wahlen auf Oktober verschieben.

Opposition boykottiert Lokalwahlen

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR

In Albanien haben heute Lokalwahlen stattgefunden; überschattet wurden die Wahlen von einem massiven auch gewaltsamen Konflikt zwischen sozialistischer Regierung und konservativer Opposition, der bereits viele Monate dauert; Aus Tirana berichtet Christian Wehrschütz

Lokalwahlen und Boykott und Krise

Fernsehen
ZiB1

Seit Jahren zählt Albanien zu den Sorgenkindern der EU. Innenminister stehen unter massivem Verdacht in organisierten Drogenhandel verwickelt zu sein, und der politische Konflikt zwischen konservativer Opposition und sozialistischer Regierung wird auch auf der Straße ausgetragen. Die Opposition boykottiert seit Monaten das Parlament und wollte auch die heutigen Lokalwahlen verhindern. Nach massivem Druck von EU und USA fanden sie heute statt; etwa 9.000 Polizisten waren im Einsatz; hinzu kamen 250 internationale Wahlbeobachter der OSCE.

Albanien zwischen politischer Krise und Justizreform

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MiJ

In Albanien herrscht seit drei Monaten eine tiefe politische Krise zwischen der Regierung des sozialistischen Ministerpräsidenten Edi Rama und der konservativen Opposition, der Demokratischen Partei von Lulzim Basha. Demonstrationen und Straßenproteste der Opposition führten zu Ausschreitungen in der Hauptstadt Tirana; die Demokratische Partei boykottiert nicht nur das Parlament, sondern ihre Abgeordneten haben auch ihre Mandate im Parlament zurückgelegt. Die EU hat Opposition und Regierung aufgefordert, ihre Konflikte zu überwinden. In Frage gestellt sind durch den Machtkampf nicht nur die reguläre Durchführung der Lokalwahlen im Juni, sondern auch die Chance Albaniens auf den Beginn von Beitrittsverhandlungen. Darüber will die EU ebenfalls im Juni entscheiden. Über die Krise berichtet Christian Wehrschütz:

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